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Erbitte Empfehlung für Lötkolben

Hallo zusammen,

da hier auch viele Bastler unterwegs sind, dachte ich mir, diese Frage hier zu stellen.

Da ich Dinge meißt gern selbst repariere, (nur wenn ich natürlich genau weiß was kaputt ist) beschäftige ich mich auch mit dem Löten aber mich graust davor  etwas zu löten, denn es dauert ewig (meißt gute 15-20 Minuten) bist die alte, zu lötende Stelle heiß genug ist, das sich das Zinn verflüssigt. Dann habe ich dazu einen kleinen Zylinder der über Unterdruck das Lötzinn abziehen soll aber das Ding ist Spielkram, da ist das Zinn sofort wieder kalt und hart, ehe ich damit irgend etwas erreiche. Ich höre immer, Löten sei eine Sache, von einer Minute, ganz leicht aber was ich dazu bisher erlebt habe war der Horror in Tüten. Neue Bauteile oder Drähte verbinden sich dann nicht mit dem Lötzinn, Flußmittel wie Kolofonium bewirken, das das Lötzinn überall hin läuft, nur nicht da hin wo es hin soll, nicht haftet. Ohne Flußmittel haftet zwar das Zinn mit viel Glück, aber wird rasch krümelig, bildet Schlacke, wirkt erkaltet stumpf, ist porös (wie meine Nerven). Ich denke, das Problem ist, weil ich hier nur solche Billiggrütze hab, da wird Reparatur zum letzen Geleit und Pfusch und irgendwann schmeiß ich den ganzen Mist mit drei Hälsen vom Tisch und kauf mir ein neues Gerät.

Daher möchte ich hier nun die Hobbybastler fragen, was beim Löten eine vernünftige Ausrüstung ist, mit der man auch arbeiten kann. was könnt Ihr mir empfehlen? Meißt ist es doch, es liegt ein Problem von wenigen cent Aufwand vor aber da man nicht löten kann, bringt man das Gerät dann für hunderte Euro zur Reparatur, das muß doch nicht sein.


Antworten zu Erbitte Empfehlung für Lötkolben:

um welche Größenordnung geht es ?
Hier ein wirklich heißes Exemplar ...
 

@Tar-Ava
Danke, aber mir scheint, Du machst Dich über mich lustig. Mit einem Bild kann ich zum einen nichts anfangen, zum anderen bezweifle ich, das Du damit arbeitest oder Erfahrungen damit hast. ich habe eine vernünftige Frage gestellt und bin keine Witzfigur! Ich hasse es abgrundtief, wenn man sich über mich lustig macht, ich versteh da keinen Spaß bei! Ich empfinde das als absolut verletzend, so geht niemand mit mir um , nie wieder! Wenn Du mich angreifen willst, dann vergewissere Dich, das ich nie wieder aufstehe, den Fehler haben bisher alle gemacht und ihn teuer bezahlt. Das hat mir die Gesellschaft eindrücklich beigebracht. Ich hoffe, ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt! Vergackalbern kann ich mich selbst!

EY Ghost , komm mal wieder runter .  ;D:D

Lies dir deinen Text nochmal durch , und versuche den Teil zu finden , in dem Du das Arbeitsgebiet beschreibst .
Da ich das nicht fand , habe ich dir ein "Universal-Gerät"  eingeblendet .  ::):o

Ich habe als Werkzeugmacher & Feinmechaniker natürlich löten & schweißen gelernt .
Und festgestellt , dass es kein Universalgerät für alle Zwecke gibt .

OK , dann such mal weiter ... ich halte mich jetzt raus .
T-A

Auf dem Bild siehst Du einen kleinen Brenner , vor den man die Löt-Köpfe einspannen kann.
Gibt es als Schweißbrenner (groß) bis zur Miniausführung .
Ist schnell heiß , gutes arbeiten damit .

« Letzte Änderung: 27.11.15, 16:58:26 von Tar-Ava »

Ich empfehle dir auf jeden Fall eine Lötstation mit einstellbarer Temperatur.

Für den Hausgebrauch vollkommen ausreichend:

http://www.amazon.de/OHE-Profi-L%C3%B6tstation-Starterset-Lotsaugpumpe/dp/B00EXMTOWG/ref=sr_1_5?s=diy&ie=UTF8&qid=1448712498&sr=1-5&keywords=l%C3%B6tstation

Lies dir auch mal folgendes durch:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0705261.htm

Zitat
denn es dauert ewig (meißt gute 15-20 Minuten) bist die alte, zu lötende Stelle heiß genug ist, das sich das Zinn verflüssigt.

Was auf den ersten Blick so aussieht, wie ein  arbeitstechnisch nicht probates Mittel, (das würde für zehn, zwölf Lötstellen ja insgesamt über drei Stunden dauern), sieht beim näheren Hinsehen ja nach sehr, sehr langsamem Erwärmen aus (Also eiiigentlich schon besser als hohe Hitzezufuhr in kurzer Zeit, in der empfindliche elektronische Bauteile von zu hohen Spannungen durch die Temperaturunterschiede erzeugte Thermoelektrizität zerstört werden).

Zitat
Ich höre immer, Löten sei eine Sache, von einer Minute, ganz leicht aber was ich dazu bisher erlebt habe war der Horror

Vielleicht ging es beim Gehörten ums Löten und eben nicht um das Entlöten, was oben offenbar gemeint ist? Stichwort: Entlötlitze.

Lötmaterial mit Flussmittelseele meide ich auch wo ich kann. Und vor allem Blei, denn auch bei Temperaturen die unter dem Siedepunkt von Blei liegen, kann schon gasförmiges Blei entstehen, das man dann leicht einatmen kann, aber keinesfalls(!) sollte. Davon ausgehend solltest Du die Auswahl nach einem geeigneten Lötmaterial abhängig machen. Zusatz von Kupfer (Schmelztemperatur 1084 °C) muss dabei nicht zwangsläufig eine Erhöhung der Schmelztemperatur der Legierung bedeuten, man vergleiche das Beispiel eines simplen Lotes aus Zinn und Blei:
Obwohl reines Blei (Schmelztemperatur 232 °C) und reines Zinn (Schmelztemperatur 327 °C) also über 200 °C noch fest sind, kann eine Legierung aus beiden schon knapp über 180 °C schmelzen.

Ich würde mich also nach (möglichst bleifreien) Legierungen von Zinn mit Zink und Kupfer umsehen.

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