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Speedport w724v - "Einstellungen dauerhaft speichern"?

Frage:
Wenn man einen Router auf Werkseinstellungen zurücksetzt, gibt es nicht eine Möglichkeit, dauerhaft bestimmte Einstellungen "festzusetzen"?

Es handelt sich um das Problem, dass Nutzer A mit Nutzern B und C zusammen wohnt.
A bucht und bekommt einen Super-Schnellnet-Vertrag mit Internetanbieter XYZ, möchte aber auf jeden Fall verhindern, dass B und C auf seinem Netzwerk mit-schmarotzen.

Da A nicht ausschließen kann, dass sich B und C an dem Router zu schaffen machen, und der Router auch nicht anders platziert werden kann, als "öffentlich" zugänglich für alle 3 Parteien, muss eine Lösung gefunden werden.

Es handelt sich um das Problem, dass B und C den Router evtl. zurücksetzen um dann per Standardpasswort auf die Browser-Oberfläche des Routers zuzugreifen, um dort Schindluder zu treiben, was dann zwar auffällt, aber der Router-Reset mit allerlei lustigen Aussagen gerechtfertigt wird.

Was könnte A tun außer den Telefonanschluss verlegen lassen? Gibt es eine Möglichkeit, "eigene" Standardeinstellungen zu schreiben, irgendwie, die vom Router als "neue" Werkseinstellung akzeptiert werden?

In diesem, abermals rein hypothetischen Fall, bedankt sich A bzw. der Verfasser herzlichst für sinnvolle Ratschläge.



Antworten zu Speedport w724v - "Einstellungen dauerhaft speichern"?:

Zitat
Es handelt sich um das Problem, dass B und C den Router evtl. zurücksetzen um dann per Standardpasswort auf die Browser-Oberfläche des Routers zuzugreifen, um dort Schindluder zu treiben, was dann zwar auffällt, aber der Router-Reset mit allerlei lustigen Aussagen gerechtfertigt wird.
Wobei das Gerät dann natürlich auch alle Zugangsdaten verwirft und keinerlei Internetzugang mehr besteht. Dementsprechend wären Änderungen an den Einstellungen nur von kurzer Dauer und bis zum erneuten Werks-Reset durch A und Einspielen der zuvor auf dem eigenen PC gespeicherten Konfiguration. Diese lässt sich von dem Speedport problemlos über integrierte Funktionen Sichern und wieder einlesen.

Umschreiben der Werkseinstellungen kann durchaus machbar sein, wenn man sich damit auskennt. Dafür müsste man allerdings schon wissen, welchen Routertyp man genau hat.Den Speedport W724v gibt es als Typ A, Typ B und Typ C.....
Für den Normalverbraucher ist das selbst kaum machbar, die Firmware des Gerätes selbst anzupassen. Und wenn der Router sogar gemietet sein sollte, sollte man das Thema besser gar nicht erst in Betracht ziehen.

Habe doch glatt einen Punkt vergessen:

Zitat
aber der Router-Reset mit allerlei lustigen Aussagen gerechtfertigt wird.
Die Aussagen würde ich dann mal gerne hören und vermutlich einen Lachanfall bekommen. Mein W724V Typ A läuft seit Vertragsbeginn (Herbst 2014) ohne Ausfall stabil mit mehreren PCs/Smartphones/Tablets via LAN/WLAN und parallel mit Telefonen (Speedphone und auch Cisco IP-Phone) sowie Fax. Das Teil ist nicht mehr so übel wie der Ruf der Speedports. Selbes Ergebnis habe ich auch in kleineren Unternehmen mit diesem Modell erlebt.

Schwachstellen sind wohl eher die begrenzte Reichweite mit DECT-Telefonen und die separat zu kaufende ISDN-Schnittstelle.

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eigentlich ist das ganz einfach, du sperrst die anderen rechner per macadresse aus und der router wird auch verschlossen, also z.B. in einem schrank.

Wenn ein User den Router an öffentlich zugänglicher Stelle "auf Werkseinstellungen zurücksetzt", nützt ihm das eigentlich gar nichts.
Zum mißbräuchlichen Benutzen müßte "der Schurke" die Zugangsdaten aus dem Vertrag mit dem Provider kennen, um den Speedport W724V Typ... nach Reset auf Auslieferungszustand nutzbar zu konfigurieren.
Wer seine Vertragspapiere neben den öffentlich aufgestellten WLAN-Router legt - der macht schon an anderer Stelle etwas falsch.

Wenn der "unbefugte Zugriff auf Routermenüs" öfter vorkommt, dann positioniere den Speedport mit einem längeren Anschlußkabel an eine Stelle, die nur von A erreicht wird. (Wieviele Meter müßten dabei überwunden werden?)

Wenn dadurch die genehmigte WLAN-Nutzung für B und C verhindert wird, positioniere einen "per Kabel vom Router abgesetzten WLAN-AP" an den ehemaligen Standort des Speedport.

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Ja das mit Custom-Firmware ist ein wenig zu heikel und fällt daher weg.

Das mit den Zugangsdaten ist eine Sache. Bei A wird laut eigener Aussage öfters Post aufgemacht, mit der Begründung "habe nicht auf den Empfänger geguckt". Ob dieses im Falle von Telekom-Unterlagen evtl. sogar Strafbar ist, wäre interessant zu klären. Müsste A halt "Glück haben" und die Post ungeöffnet und schnell genug erwischen.

Eine abschließbare Box wäre eine Idee, aber es ist nicht aszuschließen dass jene Box zusammengetreten bzw. anderweitig aufgebrochen wird, laut A.

Die aller einfachste Lösung wäre es, und wird sein, den Router in Sichtweite in den eigenen, zugangsgeschützten 4 Wänden unterzubringen, was A auch in Auftrag geben werden wird.

Abschließende Frage:
Wenn es sich um einen Neuanschluss handelt, und die Verlegung einer neuen TAE schon bei T in Auftrag gegeben wurde, lässt sich der Telekomtechniker oder wer auch immer zur Verlegung und Dosen-Setzung kommt (Termin steht) überzeugen, das Kabel statt nur 2m, noch 2m weiter zu verlegen, also statt in einen öffentlich zugänglichen Flur, in das Zimmer von A? Sämtliche Mehrkosten, und seien es 900€ für 4m Kabel verlegen, würden von A getragen, wenn nötig.

Die technisch zu erledigenden Arbeiten beim Verlegen einer TAE-Dose muß nicht unbedingt ein Techniker der Telekom übrtnehmen.
Erst beim Aufschalten der Anschlußleitung erfolgt die "technische Abnahme" durch den Netzbetreiber.

Preise Innenraum Verlegekabel_
http://www.kabelscheune.de/J-Y-ST-Y-Telefonkabel/
(Für 900 € wird das zusätzliche Ende - das länger ist als im Auftrag vorgesehen - von Hand mit Blattgold überzogen!  ;D )

Was A dir übermittelte zu den Verhältnissen im Haus:
Rate ihm - er soll nicht die TAE-Dose an eine "geschützte Stelle" verlegen lassen, er soll seinen Wohnsitz in angenehmere Nachbarschaft verlegen.  ;)


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