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14 Tage Linux( Erfahrungsbericht)

Ich habe jetzt seit 14 tagen linux auf meinem Zweitrechner installiert und möchte meine ersten eindrücke schildern.
Die Installation war relativ einfach, das ich mich anschließend nicht anmelden konnte war mein Fehler,  ich hatte kein Passwort für root eingegeben ( dumm gelaufen) . Dann allerdings kamen die ersten Schwierigkeiten,   ich konnte mich nichts ins Internett einwählen. In Forum hier bekam ich die entscheidenden Hilfe, geschafft, ( E-Mail geht jetzt noch nicht.) Ich meine aber das der Internettzugang langsamer ist als mit windooof. ( Window ist allerdings auf einem 2,6 Giga Rechner, Linux auf 600 mega)
Hab dann Kstars geladen und bin begeistert ein tolles Programm und ganz Frei, fast so gut wie meine gekauften Programme.
Hab gestern versucht cds abzuspielen, ist mir auf irgendwie einmal gelungen.
Mein Fazit, die Handbücher von Suse sind wenig hilfreich ( zu  knappe Beschreibungen) Ohne internett währe ich nicht ins internett gekommen, ( klingt doch irgendwie logisch) Als Mulimedia zur zeit ( bei mir) nicht zu gebrauchen. ( Bei Window, leg ich ne CD ein, und die startet alleine) .
Kein vernünftiges Fotobearbeitungsprogramm wie Fotoshop, Fotografieren ist meine Leidenschaft.  
Bis jetzt kann ich keine vorteile sehen, aber ich arbeite darann, währe schön ich könnte beide rechner verbinden, ( später vielleicht wenn ich schlauer bin) ( Geht das auch über USB ? )
Ich würde sagen Linux ist so für einen PC-Anfänger kaum geeignet, da tun mir die leid die einen Pc mit aufgespieltem Linux kaufen und keine Ahnung haben.
So das sind meine ersten Erfahrungen, ich werde euch noch mit vielen fragen quälen müssen, also bis dann.
Reymund
 :P


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Linux auf dem Desktop ist halt z.Zt. etwa so gut zu bedienen wie damals  Win `95!! (nun eventuell doch etwas besser  ;D )

Man muß eben bedenken, das Windows  einen Entwicklungsvorsprung auf dem Gebiet (Desktop) hat!
Muß Dir leider zustimmen- ohne Grundlegende PC Kenntnisse (aus Windows) ist Linux schwer zu benutzen!

Gruß
Ralf
 ;D

« Letzte Änderung: 25.02.04, 12:01:55 von rascherer2003 »

Hallo PC-Opa,

auch für Linux gibt es recht gute Software.
Wenn man einsteigt bzw. umsteigt ist natürlich vieles anders und neu. Gibt man einem Menschen einen Windows-PC an die Hand, der noch nie damit gearbeitet hat, bin mir sicher, er wird die gleichen Probleme haben wie ein neuer Linuxuser.

Damit die Freude nicht nur über Kstars groß ist möchte ich noch ein paar Tipps geben:

Gimp kann fast alles was der Photoshop auch kann.
Hilfe und Infos: www. gimp.de

Digitalkamera mit Linux:

dazu muss gphoto und digikam installiert sein:

Viele Tipps zu multimedia findet man hier:
www.multimedia4linux.de

Video/Audio:
auch in diesem Bereich ist eigentlich alles möglich:
Problem: Dank des neuen Urheberechtsgesetztes fehlen einige Sachen auf den SuSE-CDs oder sind, verständlicher Weise, um die das Gesetz betreffenden Dinge beschnitten. Dies wird aber auch künftigen Versionen anderer Betriebssysteme betreffen.

Für den Multimediabereich, und nicht nur für diesen, finden sie alles Notwendige hier:

www.links2linux.de ->>packman

( Bei Window, leg ich ne CD ein, und die startet alleine) . Dies ist bei Windows die Defaulteinstellung, viele Brennprogramme schalten dies aber ab. Bei Linux ist es von vorne herein nicht aktiviert, läßt sich aber konfigurieren ( Automount )

Netzwerk:

Die einfachste, beste und billigste Lösung ist, man kauft sich zwei Netzwerkkarten und ein Cat5-Crosskabel. Problemlos laufen Netzwerkkarten mit REALTEK 8139 Chipsatz. Solche Sets sind im Fachhandel z.B. von Longshine, schon für ca. 20 Euro zu haben.
Spätestens dann werden die Linuxvorteile ersichtlich, denn man hat plötzlich eine Router für das Netz, via Samba einen Windows 2000 Server u.v.m.
Ein großer Vorteil ist auch dezeit keine Probleme mit Dialern und Viren zu haben. Lizenzkonflikte gibt es auch nicht.
 

Hallo mein bester

Für deine Foto leidenschaft gibt es bei Linux doch GIMP das soll sehr gut sein habe mich damit zwar noch nicht beschäftigt aber es wird gelobt wie verrückt. Bin auch 14 tage auf Linux hatte auch meine Schwierigkeiten die gleiche wie du aber es läuft alles.
Ich werde bei dem System bleiben kann kommen was will. Bei Windows zu anfangszeiten wie es für mich Neuland war habe ich auch Probleme gehabt wie unter Linux aber habe es auch geschafft und werde mich mit Linux auch verstehen, braucht nur ne Zeit.
Es kann nun mal nicht gleich alles funktionieren wenn man das wissen nicht hat aber das kommt mit der Zeit. Mein Windows habe ich komplett runter geschmissen. Was meinste was ich für Kopfzerrbrechende Stunden hatte und die noch kommen werden aber es geht alles.
habe mich im Chat mit jemanden unterhalten und der fragte mich haste denn noch Windows das sagte ich ihm nein alles weg, er sagte dazu nur ***please notify moderator / bitte melden***. ;D

Neuer Linux Fan

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Gimp gibts auch für Windows mal zum ansehen. Und ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Schwirrt doch jedes Menü einzeln rum und es ist nichts zusammen. Von den Fähigkeiten her kann es allerdings mithalten. Nur die Bedieung "hält" sich nicht an Windows-Programme :-) verständlich.

Also, da reizt es mich doch zu antworten :D

Zu meiner Person, ich bin Hauptberuflich Admin und bin mehr oder weniger alleine für knapp 130 PC zuständig, die in einem Schulungsbetrieb stehen. Das heisst, alles was die Teilnehmer kaputtbasteln, darf ich wieder geraderücken.

Als Server haben wir hier ausschliesslich Windows Maschinen, NT, 2000 halt ... Funzt alles wunderbar.
interner Mailserver, Webserver alles auf MS  ...


Doch packte mich jetzt die Neugier und ich hab auch Linux (Suse 8.2) auf einer Kiste installiert.

Erster Eindruck:
Schön bunter Desktop. Alles andere, tja ka, ich weiss im Gegensatz zu der Windows Welt nicht mal wo ich anfangen soll. Als Desktop Ersatz brauche ich Suse nicht, will ausschliesslich das mit Linux machen wozu ich jetzt die Server auf der Arbeit nutze. Ich kann noch nicht mal ueber Linux Meckern, weil ich ja noch nicht gross was gemacht habe...


Ausser einem:

Es gibt scheinbar KEINE deutschsprachigen Tutorials, mit denen ich etwas anfangen kann. Unter einem Tutorial verstehe ich eine Schritt für Schritt Anleitung mit Screenshots und Randerklärungen, was ich bekomme sind verweise auf fremdsprachige HOwTos, ManPages, Newsgroups und Kryptischen Anleitungen die in etwa so hilfreich sind wie Bedienungsanleitungen von NoName Videorekordern ^^


Nein im Ernst, im Gegensatz zu der Windows Welt (Die ich nach wie vor für intuitiver halte) ist die Literatur grausam, zumindest das, was ich bisher angeschaut habe. Das motiviert mich nicht gerade, aber scheinbar gibt es nur 2 Arten von Linux Nutzern, die absoluten Noobs (Ich) und die absoluten Freaks, die sich scheinbar nicht mehr in Anfänger hineinversetzen koennen.


Aber so leicht gebe ich nciht auf, ich probiere es weiter ^^


Gruss
Q

...

Es gibt scheinbar KEINE deutschsprachigen Tutorials, mit denen ich etwas anfangen kann. Unter einem Tutorial verstehe ich eine Schritt für Schritt Anleitung mit Screenshots und Randerklärungen, was ich bekomme sind verweise auf fremdsprachige HOwTos, ManPages, Newsgroups und Kryptischen Anleitungen die in etwa so hilfreich sind wie Bedienungsanleitungen von NoName Videorekordern ^^

...

Na da kann ich dem Admin von knapp 130 Windosen nur mal empfehlen www.google.de/linux im Internetexplorer einzugeben:  ;)

http://www.selflinux.org/selflinux/
http://www.linuxbu.ch/
http://www.orgapage.net/pages/server/linux/
www.-t.zhwin.ch/~rtn/linux-links.html

(nur eine kleine Auswahl) ;D

CU
CeJay
 8)

Na besten Dank :D Da sind tatsächlich schon ein paar brauchbare dinge dabei ;)

Aber Du verstehst leider mein Problem nicht ganz, evtl. habe ich mich auch mißverständlich ausgedrückt.

Das Problem ist, ich DENKE in Windows, ich brauche quasi eine Art Übersetzung von Linux aus Windows wissen heraus.


Aber Selflinux wird morgen meine Lektüre sein, schoenen dank schon mal dafuer.

Aber Dank der prompten Antwort, hast mich nun am Hals ^^




Bekehren werdet ihr mich wohl nicht :D Aber selbst ich muss einsehen, das man mittlerweile wenigsten wissen muss wie es Prinzipiell funktioniert.


So etwas hier: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=1137

Genial.

ich bin der meinung, dass windows vorkenntnisse wenig für linux bringen.

in linux muss man sich eben einfinden, am anfang hatte ich suse linux genommen... ging auch relativ einfach das netzwerk (samba, netatalk, roxen, internet, routing, firewall...) zu installieren, weil mir yast bzw. yast2 alle arbeit abgenommen hat.

doch um an hintergrundwissen zu gelangen ist debian hervorragend geeignet! alles per hand eingeben usw... am anfang hat mir der textmodus abgeschreckt, aber im nachhinein finde ich, dass die konfiguration usw. viel schneller geht; wenn auch komplizierter.

meinen debian server setzte ich nur im LAN als dateiserver ein, und als vermittlungspartner zw. macos und Windows. debian, bzw. linux allgemein ist ein sehr leistungsfähiger server, an den kein anderes OS rannkommt!

...doch mit debian habe ich weiter probleme, und zwar mit der isdn karte zu konfigurieren... wenn das noch funktioniert (mit routing, firewall, email, ftp, mysql, apache, php ) bin ich ein wunschlosglücklich linux-bekenner. isdn ist in der einrichtung wesentlich schwieriger als dsl oder modem; finde ich zumindest.

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@ Unterfranke

Denke auch nicht, das Windowskenntnisse hilfreich sind um Linux zu verstehen,
aber einen Umgang mit dem PC, worauf meistens Windows installiert ist,  dagegen schon !

@ "Konsolenjunkies"

Es ist ja schön das man  die Tiefen von Linux über die Konsole beherschen kann!
Das kann man unter Windows NT/2000/XP mit Einschränkungen auch-und wieviele user nutzen unter
Windows die Konsolenbefehle!??

Ich verstehe nicht was ihr an einem grafischen Tool wie Yast auszusetzen habt!

Wenn Ihrs so drauf habt mit Konsole + Programmierkenntnisse, dann nutzt doch euer Wissen und laßt es in Projekte einfließen, die dem normalen Nutzer helfen! (Linux ist ja opensource!!)

Aber die Konsolenliebhaber sind meist Schuld, das es
Linux so schwer hat! Ihr wollt lieber ein elitäres Schattendasein  führen um Euer Spielzeug nicht zu verlieren und Eure Profilneurosen zu pflegen!

Es wäre ja schlimm, wenn fast jeder Linux begreifen (nicht verstehen!) würde und fleißig auf Buttons klickt und das System dann läuft, oder?
Verzeiht mir mein Sarkasmus!!

So, ich haben fertig!

Gruß
Ralf

« Letzte Änderung: 26.02.04, 11:52:43 von rascherer2003 »

du hast schon recht dass yast für anfänger ein super tool darstellt.

- aber es bietet im verhältnis wenig einstellmöglichkeiten; linux ist sehr vielseitig!

- und wenn du jetzt eine textdatei editierst und deine eigen befehle bzw. einstellung in ihr zum besten geben willst, funktioniert dass nur unter debian! suse überschreibt diese einstellungen mit ihrem sch... yast wieder. yast ist der feind aller freaks, bzw. fortgeschrittenen linux-user.
- wobei ich nicht sagen möchte, dass ich ein linux-freak bin.

mein konsolenwissen kann ich bei keinem entwicklungsprojekt mit einfügen...

Hallo,

ob yast die von Hand gemachten Anderungen überschreibt oder nicht kann man einstellen. Wer erfahrener wird und die Yastunterstützung abschaltet bzw. gezielt einschränkt braucht das System nicht wechseln. Dies zu konfigurieren sollte für einen erfahrenen Tastaturmenschen ein Leichtes sein.



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Ich möchte doch nur ein funktionierendes System, und dazu nicht erst 2 duzend Bücher studieren müssen-
dann muß halt ein Yast 3 4 oder 5 her oder wie es auch immer heißen mag um Systeme auch für Anfänger handelbar
zu machen!!


Gruß
Ralf


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