Der Hauptspeicher eines Computers, RAM (“Random Access Memory”) genannt, ist das Kurzzeitgedächtnis des PCs. In diesem Arbeitsspeicher werden die Programme ausgeführt und Daten bearbeitet, bis die Ergebnisse am Ende auf die Festplatte gespeichert werden. Im Prinzip gilt: Je mehr Speicher, desto besser – und desto schneller arbeitet der Computer. Man muss es aber nicht übertreiben, zum normalen Arbeiten reichen unter Windows 10 vier bis acht Gigabyte RAM-Speicher. Nach oben gibt es aber keine Grenze: Auch mit 12, 16 oder 32 Gigabyte gibt es mittlerweile Computer in bezahlbaren Preisklassen.
Während sich der RAM bei einem Desktop PC leicht austauschen lässt, ist das bei Notebooks oft schwieriger: Ein- und Umbauten sind von den Herstellern schon länger nicht mehr unbedingt mit eingeplant, da die Geräte auch immer dünner werden. Daher sollte man bei einem Laptop lieber gleich zu Beginn mehr Speicher einplanen!
Notebook RAM
Um den RAM in einem Notebook oder Laptop aufzurüsten, muss der neue Speicherbaustein auf der Unterseite in die dafür vorgesehene Öffnung gesteckt werden. Hierzu muss das Notebook aber komplett ausgeschaltet sein und Akku und Netzkabel entfernt werden, damit keine Restspannung verbleibt. Je nach Notebook muss aber auch der gesamte Computer (mit Ausnahme des Bildschirms) auseinandergebaut werden, um an den RAM-Slot unter der Tastatur zu gelangen: Dies sollten Laien nicht mehr selber vornehmen.
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Desktop: RAM Einbauen
Um den RAM in einem Desktop-Computer oder Tower aufzurüsten, muss der RAM-Riegel mit sanftem Druck auf dem Mainboard des ausgeschalteten Computers einbaut werden. Vorher sollte man prüfen, ob noch freie Slots verfügbar sind, ansonsten lässt sich der Arbeitsspeicher nur aufrüsten, indem man den bisherigen RAM-Riegen komplett gegen ein größeres Modell tauscht.
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