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WLAN für den Raspberry Pi: So geht’s!
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Achtung, neue Version: Seit dem der Raspberry Pi 3 und Zero W ein eigenes WLAN Modul an Bord haben, ist die Einrichtung deutlich einfacher: Wie das geht, zeigen wir in diesen neuen Artikel! Der Mini-Computer kommt bereits mit einem Netzwerk-Anschluss – da er aber so klein ist, könnte man ihn eigentlich überall platzieren, wo er Strom bekommt – wenn er WLAN hätte: Darum zeigen wir hier, wie man den Raspberry Pi für nur 10 EUR mit WLAN aufrüstet und die Einstellungen anpasst, damit er sich mit dem Netz verbindet. Zunächst braucht man einen einfachen WLAN-Stick: Hier gibt es mehrere Modelle: Kleine USB-Sticks, die fast im Gehäuse verschwinden oder größere Chips, die auch mehr Platz für die eingebaute Antenne haben und daher besser sind, wenn das WLAN Signal nicht mehr so stark ist. Der WLAN Stick wird einfach in einen freien USB-Port gesteckt, normalerweise erkennt der Raspberry Pi den Stick selber und kann ihn direkt ansprechen. Nutzt man ein System wie KODI oder OpenElec, kann man die Einstellungen über die grafische Oberfläche vornehmen, indem man unter Einstellungen das eigene WLAN auswählt und das Passwort eingibt.
WLAN Einstellungen unter RaspianNutzt man ein Betriebssystem wie Raspian, muss man diese Daten selber in die Konfigurationsdateien eintragen. Dazu meldet man sich am Raspberry an: Entweder per SSH über ein Netzwerkkabel oder direkt mit Tastatur und Monitor (wenn der Login nicht klappt: Dies beim Anmelden beachten!). Für den Raspberry Pi 3 und den Zero W haben wir hier eine neuere Anleitung! Mit dem folgenden Befehl kann man prüfen, ob der Raspberry Pi das WLAN Modul richtig erkannt hat: dmesg Die Ausgabe sieht dann mit unserem WLAN Modul so aus:
Der Raspberry legt jetzt automatisch “wlan0” an, den ersten WLAN-Adapter, über den sich der Raspberry dann mit dem Internet verbinden kann. Zum Prüfen kann man mit dem Befehl “ifconfig” die vorhandenen Netzwerk-Adapter prüfen: Hier werden dann die vergebene IP-Adresse und die Mac-Adresse für “wlan0”, den WLAN-Adapter und auch für eth0 (den Ethernet-Port, wenn ein Netzwerkkabel eingesteckt ist) angezeigt. Um die WLAN Einstellungen zu editieren und dann eine Verbindung zwischen dem Raspberry und dem WLAN herzustellen, muss die Datei /etc/network/interfaces bearbeitet werden – zuerst erstellet man aber am besten ein Backup: sudo cp /etc/network/interfaces /etc/network/interfaces.backup Sollte es anschließend Probleme geben, kann man diaursprüngliche Datei immer wieder neu herstellen, indem man zuerst die neue, problembehaftete Datei löscht, und dann aus der alten zurückkopiert: sudo rm /etc/network/interfaces sudo cp /etc/network/interfaces.backup /etc/network/interfaces Jetzt kann dann die Datei mit den Einstellungen bearbeitet werden, zum Beispiel mit dem nano Editor: sudo nano /etc/network/interfaces Der Inhalt der Datei sollte wie folgt aussehen – mit Definitionen für eth0 (den Netzwerk-Anschluss) und wlan0 (das WLAN-Modul). Beide sind auf DHCP gestellt, bekommen also die IP-Adresse direkt vom Router zugewiesen. auto lo iface lo inet loopback auto eth0 allow-hotplug eth0 iface eth0 inet dhcp auto wlan0 allow-hotplug wlan0 iface wlan0 inet dhcp wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf wpa-ap-scan 1 wpa-scan-ssid 1 wpa-ssid "MEIN_WLAN_NAME" wpa-psk "MEIN-PASSWORT Mit STRG + O speichert man die Datei, mit STRG + X verlässt man den nano Editor wieder. Das Netzwerk ist jetzt eingerichtet und sollte nach einem Neustart zur Verfügung stehen. Damit man sich aber auch jederzeit mit dem kleinen Rechner verbinden kann sollte man den Stromsparmodus für den WLAN Treiber abschalten. Für den häufig (und auch in unserem Beispiel) verwendeten Realtek-Chip geht das recht einfach, in dem man diese Datei editiert: sudo nano /etc/modprobe.d/8192cu.conf Hier fügt man oben die folgende Zeile ein und speichert die Datei ab: options 8192cu rtw_power_mgnt=0 rtw_enusbss=0
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