Earth Hour: Für eine Stunde geht das Licht aus
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19.03.2013, 13:18 Uhr (4143x gelesen)
Am kommenden Samstag den 23. März ist es wieder so weit. Die weltweite Umweltaktion Earth Hour lässt um 20.30 Uhr die Lichter in Frankfurt für eine ganze Stunde ausgehen. Die Wahrzeichen der Stadt wie die Alte Oper, der Dom oder das Westin Grand Hotel. Die Stadt nimmt bereits zum dritten Mal an der Umweltschutz-Aktion teil und will sich so für den Klimaschutz einsetzen.
Die Aktion Earth Hour
Die erste Earth Hour entstand aus einer Kampagne des australischen WWF, die das Zeil hatte die Emissionen der größten Stadt Australiens Sydney um 5 Prozent zu senken. Dabei sollte die Stadt für eine Stunde den Strom ausstellen, um den unnötigen Stromverbrauch zu vermindern und somit auch ein Zeichen für die Umwelt zu setzen.
Nach der ersten Aktion fand dieses Projekt viel Zustimmung und bereits bei dem nächsten Earth Hour im Jahr 2008 waren es 31 Partnerstädte, die teilnahmen. Im Jahr 2010 stieg die Anzahl der teilnehmenden Örtlichkeiten auf über 4.000 Städte in 126 Staaten. Die letzte Earth Hour fand in 150 Staaten mit einer Rekordsummer von 6.525 Städten statt. Rund um die Earth Hour finden verschiedene Umweltschutzaktionen statt, die zur weiteren Umsicht anregen sollen. Beispielsweise zündeten Umweltschützer in Berlin blaue und grüne Kerzen in der Form der Welt an.
Kritische Stimmen
Trotz ihrer symbolkräftigen Funktion ist die Aktion in manchen Teilen umstritten. So fordern einige Unternehmen eher den richtigen Umgang mit Strom zu lehren, wie Öko-Strom und Energiesparlampen.