Ab Donnerstag, den 12.11., verkauft Aldi Nord wieder ein PC-System – diesmal den leistungsstarken Medion Akoya P5320 E (MD 8875). Neu ist nicht nur das Gehäuse-Design, Medion verzichtet zum ersten Mal auf den selbst eingeführten „Datenhafen“ auf der Oberseite: Damit konnte man bei früheren Modellen leicht und ohne Kabel eine externe Medion-Festplatte anstecken. Stattdessen hat der Akoya P5320E jetzt einen Wechselrahmen für 2,5″ und 3,5″ Festplatten auf der Vorderseite, die sich auch im Betrieb austauschen lassen.
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Als Prozessor setzt Medion die neuen Intel Quadcore CPU i5-6400 ein, der aus der 6. Generation (Skylake) stammt und mit 2,70GHz getaktet ist – im Turbo Boost Modus schafft er sogar 3,30GHz und ist damit schnell genug für alle Anwendungen und auch aktuelle Spiele. Auch der Arbeitsspeicher ist mit 8 Gigabyte recht großzügig – wem das nicht reicht, kann auch den zweiten RAM Slot auf dem Mainboard noch bestücken. Für ein schnelles Gesamtergebnis sorgt auch die verbaute SSD mit 128 GB Speicherplatz: Hier ist bereits Windows 10 vorinstalliert, außerdem sollten da die Programme für einen schnellen Start installiert werden. Alle anderen Daten, Fotos, Videos oder Musik kommen auf die parallel zu der SSD eingebauten, großen 2 Terabyte Festplatte.
Daten lassen sich zusätzlich aber auch mit dem eingebauten Kartenleser an der Vorderseite auf SD-Karte, MMC Karte und Memorystick speichern, außerdem verfügt der Medion Akoya P5320 über vier schnelle USB 3 Ports, zwei langsamere USB 2 Ports (im Vergleich: So schnell sind die USB Varianten) und über ein Slot-In CD/DVD Brenner mit Unterstützung für Dual-Layer DVDs und wiederbeschreibbare DVD-RAM Medien. Außerdem lassen sich Daten per Netzwerkkabel oder per WLAN und Bluetooth übertragen: Alle dafür benötigten Anschlüsse befinden sich bereits dabei.
Etwas enttäuschend ist allerdings die Grafikkarte: Die Nvidia GeForce GTX 750 Ti ist mit 2 Gigabyte eigenem GDDR5 RAM ist nicht mehr die neueste und wurde schon öfters in den Medion PCs verbaut. Diese ist zwar mehr als ausreichend für normale Büro-Aufgaben, aber etwas schwach für moderne Spiele in HD Auflösung und höchster Detailstufe – wie zum Beispiel das gerade erschiene Fall Out 4. Außerdem fehlt ein Display-Port Anschluss, um hochauflösende 4K-Bildschirme anzuschließen – hier stehen nur VGA, DVI und HDMI zur Verfügung.