Samsung Galaxy S6 Edge hat auch ein „bendgate“
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06.04.2015, 09:37 Uhr (5345x gelesen)
Auch das neue Samsung Galaxy S6 Edge lässt sich verbiegen: Dabei splittert der Bildschirm aber und kann zu Verletzungen führen. Kurz nach dem Start des iPhone 6 und des iPhone 6 Plus machten die ersten Geschichten über verbogene Geräte die Runde: In Tests liess sich ein Verbiegen unter bestimmten Bedingungen tatsächlich nachweisen, auf YouTube gibt es zahlreiche Videos von verbogenen oder gekrümmten Handys – das soll bereits durch normales Sitzen mit dem Handy in der Hosentasche passieren können.
Das iPhone war aber nicht das einzige Handy, dass durch die geringe Dicke anfällig ist: Jetzt zeigt sich, dass sas neue Samsung Galaxy S6 Edge sogar anfälliger ist als das Apple Handy und durch Glassplitter in der Hosentasche gefährlich werden kann.
In einem neuen Test der Firma SquareTrade (siehe Video) verbiegen beide Geräte ab einer Belastung von knapp 50kg (110 US-Pounds). Bis zu einem Druck von etwa 80kg (179 Pounds) lässt sich das iPhone 6 aber noch weiter benutzen, erst bei noch höherer Belastung bricht das Handy. Das Samsung Galaxy S6 verbog ebenfalls bei 50kg Belastung, hierbei brach aber bereits das Display – abgesehen davon ließ sich das Handy aber weiter benutzen. Bei knapp 70kg (149 Pounds) hielt das Samsung-Handy der Belastung dann nicht mehr stand und wurde wertlos.
Neben dem iPhone 6 Plus und dem neuen Samsung Galaxy S6 Edge SquareTrade auch noch HTCs One M9 mit der gleichen Maschine, die die Belastung auf das Handy ausüben sollte: Das HTC war allerdings schon bei einem Druck von 54kg nicht mehr zu benutzen, da der Einschalt-Knopf direkt an der Bruchstelle positioniert ist und sich das Handy so nicht mehr richtig nutzen ließ: Ein- oder Ausschalten ist dann nicht mehr möglich.