Nicht nur das Prime-Abo wird teurer, auch normale Kunden zahlen jetzt mehr: Kurz vor Weihnachten hat Amazon seine Porto-Preise teilweise drastisch erhöht – normale Sendungen kosten 30%, Eil-Lieferungen 40% mehr. Nachdem das Versandhaus Anfang November angekündigt hatte, den Preis für die schnellen Premium-Lieferungen mit dem Prime-Abo ab kommendem Februar von 49,- EUR auf 69,- EUR pro Jahr anzuheben, hat das Unternehmen jetzt auch die Porto-Preise für Nicht-Prime-Kunden angehoben.
Bisher unverändert ist nur der Versand für Medien-Produkte (inkl. Software, Spiele und -Konsolen), Drogerie, Lebensmittel, Amazon Geräte sowie Bekleidung geblieben – alle übrigen Sendungen kosten jetzt, wenn der Warenwert unter 29,- EUR liegt, 3,99 EUR statt bisher 3,- EUR, eine Preis-Erhöhung um fast ein Drittel.
Der für Prime-Kunden im Abo enthaltene Premium-Versand wird ebenfalls deutlich teurer: Soll das Paket am nächsten Tag ankommen, zahlt der Nicht-Prime-Kunde jetzt 7,99 EUR statt zuvor 6,- EUR. Für den „Morning-Express“, bei dem das Paket am nächsten Morgen vor 12:00 Uhr geliefert wird oder den „Same-Day-Delivery“ Service in einigen Großstädten muss man jetzt sogar über 40% mehr zahlen: beide Dienste kosten jetzt laut Amazons neuer Preistabelle 13,99 EUR statt zuvor 9,99 EUR.