Google hat eine neue Funktion freigeschaltet: Wer nach dem Begriff „Tiergeräusche“ sucht, bekommt jetzt vor den Such-Ergebnissen zahlreiche gezeichnete Tiere zur Auswahl, durch die sich scrollen lässt: So lässt sich direkt nach den Geräuschen von Kuh, Hahn, Elefant, Ente, Waschbär, Löwe, Wal, Schaf, Pferd, Hund, Katze, Tiger, Schwein, Affe, Elch, Truthahn oder Eule suchen – alle möglichen Tiere werden aber nicht angezeigt: Google blendet immer nur eine kleine Auswahl der Tiere ein, zu denen bereits digitalisierte Tiergeräusche zur Verfügung stehen.
Um mehr der verfügbaren Tiergeräusche abzuspielen, hilft es aber, die Suche ein paar Mal zu wiederholen: Google blendet dann immer weitere, neue Tiere ein, zu denen sich die Geräusche im Browser abspielen lassen (Soundkarte, Lautsprecher oder Kopfhörer vorausgesetzt!).
„Wie macht die Kuh?“
Neben der Suche nach „Tiergeräusche“ lässt sich die neue Funktion aber auch aktivieren, wenn man zum Beispiel nach „Wie macht die Kuh“ oder „Wie macht die Katze“ sucht. Existiert zu einer Suchabfrage – zum Beispiel „Wie macht die Ziege“ noch kein Tiergeräusch in den Google-Ergebnissen, zeigt Google ein passendes YouTube Video zu der Suche an.
Hat Google aber bereits eine eigene Audio-Aufnahme, wird stattdessen diese vor allen anderen Ergebnissen eingeblendet – das ist vor allem für Kinder interessant, die so zu ihrer Frage direkt das richtige Ergebnis gezeigt bekommen und nicht bei verschiedenen angezeigten Webseiten die richtigen Sounds suchen müssen. Bei den Zeichnungen hat sich Google wieder, wie bei den meisten der speziellen Moodle-Bildchen, viel Mühe gegeben: Die dargestellten Tiere sehen toll aus – kommen dabei aber mit wenigen Farben aus.