Für die beliebte Fritzbox 7390 ist seit Dienstag auch das Software-Update auf Version 6.51 erhältlich – und das, obwohl die Fritzbox bereits durch den Nachfolger, die 7490, abgelöst wurde und nicht mehr weiter hergestellt wird. AVM will die neue Software-Version mit laut Hersteller über 120 neuen Funktionen aber auch auf noch weitere Modelle portieren.
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Neu ist vor allem das Design: Statt der bisherigen, recht bunten Oberfläche mit auffällig gelben Hintergrund wirkt das jetzt deutlich erwachsener, außerdem nutzt AVM jetzt ein „Responsive Design“: Dabei passt sich die Größe und die angezeigten Elemente an den Bildschirm an: Je kleiner dieser ist (zum Beispiel auf Handy oder Tablet), desto eher werden die Bereiche unter- anstatt neben einander angezeigt – dafür ist das Menü dann nicht mehr links, sondern rutscht wie in vielen Apps nach oben. Generell ist die Oberfläche jetzt zwar schicker, scheint aber auch langsamer geworden zu sein: Während vor dem Update die Seiten direkt gezeigt wurden, sieht man jetzt häufiger das Wartesymbol, während Inhalte nachgeladen werden.
Neu ist auch die Heimnetz-Übersicht, bei der sich jetzt direkt aus der Fritzbox Updates auf andere Netzwerk-Geräte von AVM einspielen lassen: So muss man sich nicht erst mit dem Repeater, einem Powerlink-Adapter, der Fritz!Dect Steckdose oder einem USB-WLAN-Stick verbinden, sondern kann die Updates jetzt mit einem Klick direkt aus der Fritzbox-Übersicht installieren.
Auch das Update auf die neue Version der Fritzbox Software geht einfach: Oben rechts wird auf der Startseite die aktuell installierte Version angezeigt, darunter – wenn verfügbar – ein mögliches Update. Nach Aktivierung läuft das Update dann automatisch, lädt die neue Software Version, installiert diese und startet die Fritzbox anschließend mit der neuen Software neu.