Richtig. Du hast den Punkt.
http://ig.cs.tu-berlin.de/oldstatic/oldhomes/gymstegl/german/schulmat/lexika/antike/antik_ungeloste_probleme.htm
Delisches Problem: neben der Quadratur des Kreises und der Dreiteilung des Winkels eines der drei sog. klass. Probleme der antiken Mathematik. Antiker Überlieferung nach erhielten die Delier, als sie sich um Abwendung einer Seuche an das Orakel in Delphi wandten, die Aufgabe, den würfelförmigen Altar Apollons unter Beibehaltung seiner Form zu verdoppeln, in moderner Formulierung: Lösung der Gleichung x3 = 2a3. Hippokrates von Chios reduzierte das Problem auf das einfachere, zwei mittlere Proportionalen nach a : x = x : y = y : 2a zu bestimmen, Eratosthenes, Apollonios von Perge, Archytas und Heron von Alexandreia verwendeten höhere Kurven und Bewegungsgeometrie. Nach antiker Auffassung hätte die Lösung mit Zirkel und Lineal konstruiert werden müssen; dies ist jedoch unmöglich.[Lexikon der Antike: Delisches Problem, S. 1. Digitale Bibliothek Band 18: Lexikon der Antike, S. 1300 (vgl. LDA, S. 131)]
Dreiteilung des Winkels: neben der Quadratur des Kreises und dem Del. Problem eins der 3 klass. Probleme der antiken Mathematik, das verlangt, einen beliebigen Winkel nur mit Zirkel und Lineal in 3 gleiche Teile zu teilen. Hippias, Pappos von Alexandreia und Archimedes versuchten, Lösungen zu finden. Erst 1837 konnte durch P. L. Wanzel bewiesen werden, daß das Problem unlösbar ist. [Lexikon der Antike: Dreiteilung des Winkels, S. 1. Digitale Bibliothek Band 18: Lexikon der Antike, S. 1459 (vgl. LDA, S. 147)]