Vodafone, der “schlechte Verlierer” (T-Mobile-Deutschlandchef Philipp Humm), erhält nach der erfolglosen einstweiligen Verfügung gegen den Exklusiv-Verkauf von T-Mobile in Deutschland jetzt doch noch Verkaufsrechte für das iPhone: Laut heise.de darf Vodafone das Apple Handy demnächst in Australien, Neuseeland, Südafrika, Indien, Ägypten, Griechenland, Tschechien, Portugal und der Türkei verkaufen, in Italien kommt neben Vodafone auch noch Telecom Italia zum Zug.
Ob Vodafone das iPhone in den anderen Ländern exklusiv verkaufen darf, geht aus Vodafones Pressemitteilung nicht hervor – schließlich hatte sich Vodafone in Deutschland gerichtlich gegen ein exklusives Modell zu wehren versucht, da es verbraucherfeindlich sei wenn es rechtlich möglich wäre, die Handys mit so restriktiven Netzsperren und Tarifbindungen zu verkaufen. Zudem erklärte Vodafone-Chef Friedrich Joussen laut Golem.de, dass er bei einem exklusiven iPhone-Vertriebsmodell den Aufbau eines Monopols befürchte.