Kein bendgate beim iPhone 6S: Verstärktes Gehäuse soll vor Verbiegen schützen!
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11.08.2015, 18:18 Uhr (2721x gelesen)
Unter dem Stichwort „bendgate“ sammelten sich kurz nach Erscheinen des iPhone 6 und des größeren iPhone 6 Plus im letzten Jahr die Berichte über verbogene iPhones: Auch wenn die Aufregung mittlerweile wieder nachgelassen hat, zeigen viele der täglich genutzten iPhone Modelle kleine bis große Knicke an einer der Seiten – meistens dort, wo durch den Schlitz für die SIM Karte oder die Tasten für die Lautstärke-Regelung die Hülle des Handys dünner und empfindlicher ist.
Mit dem iPhone 6S will Apple es anscheinend besser machen: Ein gerade aufgetauchtes Video soll ein angebliches iPhone mit deutlich verstärktem Gehäuse zeigen. Glaubt man dem Video, wird das iPhone 6S keine sichtbaren Unterschiede zu dem aktuellen Modell haben – auf der Innenseite hat sich aber einiges getan: an den gefährdeten Stellen soll das Gehäuse daher deutlich dicker sein: Der Rahmen des nächsten iPhone ist dort 1,9 Millimeter dick, das aktuelle iPhone 6 misst hier nur1,14 Millimeter. Zusätzlich soll Apple auch ein stabileres Material nutzen, um das iPhone Gehäuse zu bauen: Alles in allem soll das neue iPhone 6 deutlich stabiler sein als der Vorgänger und zumindest bei normaler Nutzung oder dem Transport in der Hosentasche nicht mehr verbiegen können.
Obwohl das neue Gehäuse nämlich ein klein wenig größer ist – und an den Stellen, die bisher für das Verbiegen sorgten, dicker wurde – wiegt das Gehäuse nur noch 25g und ist damit etwa 2g leichter als das Gehäuse des aktuellen iPhone 6. Im Video wird deshalb vermutet, dass Apple für das neue Gehäuse daher die zwar leichtere, aber stabilere Aluminium 7000 Legierung verwendet. Damit hat der Konzern bereits mit dem Gehäuse der Apple Watch Erfahrungen sammeln können und könnte diese Legierung daher nun auch für die Telefone nutzen.