Hallo,
also das ähnelt, nein dass ist ja fast wie in einer Diktatur finde ich. Der Überwachungsstaat will uns Bürger kontrollieren, nach dem Motto: "Wer nicht im Gleichschritt Marschiert, bekommt es mit der Staatsmacht zutun." Das erinnert alles an den Film oder das Buch von Orson Welles (hoffe den Namen richtig geschrieben zu haben) mit dem Titel 1984.
Wer glaubt nicht überwacht zu werden, wenn er ja nichts verbotenes tuhe, der sollte das Buch mal lesen oder den Film ansehen. Es geht in erster Linie doch gar nicht darum, ob jemand etwas verbotenes oder nicht verbotenes tuhe, sondern lediglich darum den einzelnen auf Linie zu halten. Wer weiß, dass er überwacht wird, wird auch nichts verbotenes tuhen.
Das hat aber zur Folge, dass es einfacher ist jeden Bürger auszuspionieren,als dies durch Gerichtsbeschlüsse gegen einzelne jedesmal erwirken zu müssen.
In den 70ern wurde viel Freiheitsrechte der Bürger aufgehoben, man hebelte mit dem Radikalenerlass und anderer freiheitlichen Rechte demokratische positive Errungesnschaften auf, um den Terrorismus der RAF-Fraktion Einhalt zu gebieten. Man stelle sich heute vor, dass man als Autofahrer wieder mit vorgehaltener Maschinenepistole nach den Papieren befragt wird.
Der angebliche islamische Fundamentalismus muss nun daherhalten, dass alle Bürger überwacht werden sollen.
Ich glaube nicht an den Satz, dass keiner etwas zu befürchten hat, wenn er nichts rechtswidriges tuhe. Bei Orson Welles sind auch die ins Fisier genommen worden, die sich zu sehr an die Normen hielten, auch das war verdächtig, denn eins plus eins muss nicht immer zwei ergeben
@Nico: Ich hoffe der Beitrag geht so in Ordnung. Ich will nur meine Meinung sagen, aber keine ausufernden Diskussionen. Danke!
Lieber Gruss