Motherboard einbau fragen.

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Die verlinkten Seiten sind bei aufmerksamem Durcharbeiten sehr gute Anleitung beim PC-Eigen(zusammen)bau.

Da Du das Problem "Erdung" besonders betonst, hast Du sicher schon einen mit Kunststoff bezogenen Handlauf eines Treppengeländer längere Zeit (reibend) verfolgt und anschließend den "Griff in die Haare gemacht" (daß es knistert). - Die Aufladung kann enorm sein.

Nur wenige elektronische Bauteile vertragen solche "Spannungsspitzen" ohne Folgen. -> Entladen vor dem Berühren der Bauteile. - Wer ein leeres PC-Gehäuse einrichtet, kann einen Leiter (Kabel) zwischen Heizsystem und Gehäuse (oder auch zum Schutzkontakt eines installierten Haushaltsgerätes) zur Erdung nutzen.

Wer die "geerdete Fläche" unbedingt haben muß, beklebt eine Tischplatte mit metallener Haushaltfolie und erdet diese.

Das Hantieren mit den Baugruppen soll auch so erfolgen, daß Schweißspuren nicht direkt auf den blanken Kontaktflächen zurückbleiben. (Vorsicht).

Solche Überlegungen in Mullmanu's verlinkte Anleitungen einbeziehen und daran denken, daß die Hersteller blanke Flächen durchaus dafür vorgesehen haben, daß ein Potentialausgleich im laufenden Betrieb garantiert ist.

Nicht jede Schraube muß mit einem Drehmomentenschlüssel festgezogen werden - das verträgt u.U. das Material nicht und die Bauteile sind alle verhältnismäßig leicht -
(nicht festschrauben bis " ⅛ Umdrehung vor dem Brechen einer Schraube " ).

Wer das macht und kann wird einen PC lauffähig fertiggestellt bekommen.
 

also bevor ich das motherboard einbaue sollte ich vorher in das  gehäuse fassen? das ich geerdet bin?
und wenn ich das board ohne gehäuse erstmal testen will kann ich das auf einem normalen holztich tuhn ?
oder muss ich mich da auch an ihrgenwas eerden und wenn an was den?
weil du hast gesagt eine metall floile trunterlegen was meinst du damit genau ?

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Zu spät gelesen, daß meine Beschreibung eines "geerdeten Arbeitsplatzes" nicht verstanden wurde.

Aluminium-Küchenfolie auf einer Holzplatte und ein Stück einadriges Kabel (Enden abisoliert) - und Du hast einen "kompletten antistatischen Arbeitsplatz"

(eventuelle Aufladung kann an jedem Fleck solcher Fläche abgeleitet werden)

(mußt nur das eine blanke Kabelende an eine blanke Stelle des E-Herdes, oder der Waschmaschine oder der zentralen Heizung befestigen - das andere Ende klemmst Du unter die Folie und legst einen recht schweren Gegenstand auf diese Berührungsstelle -> alle Aufladung wird abgeleitet.)

Wer achtsam mit seinen Baugruppen umgeht und "zwischendurch gelegentlich" die Stellen berührt, die Ladung ableiten - kann sich den beschriebenen Arbeitsplatz sparen. (Eben aufpassen und wissen wie man Fehler vermeiden kann.) - Mehr nicht.

Zusammenbau außerhalb (auch auf Holztisch) ok !! Aufladung losgeworden durch Anfassen an einem "Schutzleiter" (o.Ä.) - "dann ist alles Banane" (mußt nicht in "das Gehäuse fassen" - wenn es nicht geerdet ist... das war ein Beispiel.)
 

danke für deine antwortemben mir etwas  klarheit veraschft.
nur so ganz verstehe ich das noch nicht, du hast gesagt ich muss nicht in das gehäuse fassen wenn es nicht geerdet ist,
was bedeutet das nochmal genau alles?
Statich=geladen?
antistatich= keine ladungen?
geerdet= weis ich nicht
 und wenn ich das so mache wie auf deinem beispiel mit der folie also ein stück folie das kabel etc und lege dann das mianboard auf die allu  folie und fasse das mainboard an und ich bin geladen geht das minaboard dann nicht kaputt sondern die ladung wird weitergeleitet durch die folie und das kabel also abgeleitet? 

Ist das so schwer zu verstehen ?

Lies das noch: (WO/1982/002315) ANTISTATIC DESK PA

http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?WO=1982002315&IA=WO1982002315&DISPLAY=DESC
 

einfach und verständlich:
Bevor Du in die Eingeweise deines (vom Netz getrennten) PC faßt, greifst Du erst einmal an Deine Heizung.
Schon ist die Sache erledigt.
Jürgen

Bevor Du in die Eingeweise deines (vom Netz getrennten) PC faßt, greifst Du erst einmal an Deine Heizung.

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..und wenn er nur ne Fußbodenheizung hat ???