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Linux neben win 7 installieren

hallo zusammen, ich habe mich dazu entschlossen linux als zweites betriebssystem zu installieren da es sicherer sein soll.
nun meine frage wie installiere ich es neben win 7.
ich habe auf einer festplatte windwos 7 installiert und habe noch eine zweite festplatte frei auf der ich gern linux installieren würde.
wo kann ich es herunterladen und welche version sollte ich nehmen?
kann mir da jemand helfen?
danke schon mal im vorraus


Antworten zu Linux neben win 7 installieren:

Linux ist nicht sicherer als Windows!
Ein BS ist so sicher, wie der der davor sitzt es macht!

Wie lange arbeitest du mit Windows?
Wie gut kennst du dich mit Windows aus?

Willst du mindestens genau so viel Zeit investieren, um dich dann mit Linux etwa so aus zu kennen wie mit Windows?

Bist du bereit viel zu lesen und zu lernen?

Wenn du tatsächlich mit Linux dich anfreunden willst, dann teste es als Live-Version erstmal und/oder in einer virtuellen Umgebung.
Dualboot, macht heut' kaum noch jemand.

Wie lange arbeitest du mit Windows?
ca. 12 jahre

Wie gut kennst du dich mit Windows aus?
gut würde ich sagen

Willst du mindestens genau so viel Zeit investieren, um dich dann mit Linux etwa so aus zu kennen wie mit Windows?
ich denke ja

Bist du bereit viel zu lesen und zu lernen?
klar, wissen kann nicht schaden


habe linux bereits getestet und bin bis jetzt begeistert und das es schneller läuft möchte ich linux richtig installieren.
da es einbige versionen gibt weis ich nicht welche und woher ich die passende deutsche finde

« Letzte Änderung: 08.01.13, 19:06:24 von Länglich »

 

Zitat
gut würde ich sagen
Das sagen alle die an der Tanke schon mal neben einer Computerbild gestanden haben! ;D

Willst du jetzt genau so anfangen wie vor 12 Jahren mit Windows!

dann siehe oben
und hier
http://distrowatch.com/index.php?language=DE

vieles ist unter Linux in Englisch!

ok, ich kenne mich sehr gut mit windows.
wenns sein muss fang ich mit linux genau so wie vor 12 jahren an :-)

Auf der Webseite die ich dir gepostet haben,
ist rechts eine "Hitliste" von Distributionen

Hier sind die Vorschläge meiner seits, die Reihenfolge spiegelt die Reihenfolge der Webseite wieder!
Also nicht die beste Distri!!

1   Mint   
...   
3   Ubuntu   
4   Fedora   
5   openSUSE   
6   Debian   
...
11   CentOS

Die beste Distribution wirst du irgend wann finden, nämlich  deine beste Linux-Distribution

und hier gleich was zum Einlesen/downloaden
http://shop-download.linupfront.de/cc/lxes-de-manual-cc.pdf

aber kostenlos ist dieses bertiebssystem oder?

Linux ist gewöhnlich kostenlos, das was man eventuell bezahlt ist Support!
die hier gelisteten sind kostenlos
Die kannst ruhig die Seite aufrufen und dich umschauen!

Hallo Länglich!

Ich gehs mal etwas konkreter an, als mein Vorposter.
Zur Sicherheit: Linux ist sicherer als Windows, schon alleine deshalb, weil die bekannten Schädlinge alles Windowsviren sind, die Linux nichts anhaben können. Was nicht heißen soll, dass man jegliche Vorsicht außer Acht lassen soll. Aber im Normalbetrieb (kein Server) ist z.B. eine Firewall und Antivirensoftware überflüssig. Letztere kann man auch unter Linux installieren. Sie sucht aber wieder nur Windowsviren.
Die vielen Linuxversionen sind in Ihrer Anwender- und vor allem Einsteigerfreundlichkeit sehr unterschiedlich. Für Neueinsteiger würde ich unbedingt zu einem auf Ubuntu basierenden System raten, da es leicht zu bedienen ist und vor allem auch von einer großen und hilfsbereiten Community unterstützt wird. Ubuntu gibt es mit verschiedenen grafischen Oberflächen, die man je nach seinem Gusto aussuchen sollte. Die Version enden alle auf *buntu. Linuxmint ist zwar eine Eigenentwicklung, basiert aber zu 99,x % auf Ubuntu und gibt es auch in  verschiedenen grafischen Oberflächen.
Die Zeit für Einarbeitung in Linuxsysteme sollte man sich wirklich nehmen und unbedingt davon ausgehen, dass  es anders tickt, wie Windows. Aber man kann trotzdem schnell und flüssig nach kurzer Zeit damit arbeiten. Bis man tiefere Einblicke gewinnt, kann es aber durchaus etwas dauern. Insbesondere darf man sich nicht vor der Benutzung des Terminals scheuen. Es ist ungewohnt, erleichtert aber vieles ungemein.

Viel Erfolg!

 

Zitat
Ich gehs mal etwas konkreter an

Ich find nix konkretes!? ???

Zitat
Zur Sicherheit: Linux ist sicherer als Windows,
Das ist Un.sinn!
Die Anzahl eventueller Schädlinge ist nicht das Maß für Sicherheit!
Sicherheit ist ein fortwährender Prozess(ein Konzept), nix absolutes!
Und Sicherheit eines Systems bestimmt nun mal der Anwender(Benutzer,Administrator,root etc)

 
Zitat
weil die bekannten Schädlinge alles Windowsviren sind, die Linux nichts anhaben können
Dafür gibt es aber für Linux genug Angriffsszenarien, die wir hier mal stark vernachlässigen, weil Linux ist ja sicherer!
Woher habt ihr nur derartigen Un.sinn?

 
Zitat
Aber im Normalbetrieb (kein Server) ist z.B. eine Firewall ... überflüssig.
Grob fahrlässig! - Un.sinn!
Eine FW ist kein Schutz gegen Malware, sondern Angriffe!

Auch für Linux gibt es Viren!

 
Zitat
Die vielen Linuxversionen sind in Ihrer Anwender- und vor allem Einsteigerfreundlichkeit sehr unterschiedlich. Für Neueinsteiger würde ich unbedingt zu einem auf Ubuntu basierenden System raten,
Klar, weil es dort Sicherheitslücken gibt, die es nicht mal unter dem dummen Windows gibt!

Hallo!

Vielleicht solltest du gelegentlich mal Ubuntu nutzen bevor du so inflationär das Wort Unsinn benutzt.

http://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte

Und wenn dich das nächste mal jemand um Rat fragt, wenn er ein neues Auto kaufen will, dann empfiehlst du vermutlich auch, irgendeines zu nehmen, das in der Zulassungsstatistik recht weit oben steht...?? Aber bloß keins mit Automatik, wenn man vorher immer nur Schaltgetriebe gefahren ist.

L.G.

Genau diese Seite die du dort verlinkst ist zu 90% Un.sinn!
dazu gibt es hier mehr als eine Diskussion!

Und was empfiehlst du? Die Kiste zu kaufen die du hast?

Was war noch mal der Vorzug? - auch keine FW - also keine Airbags!

die werden so wie so nur überbewertet!

Ich hab ihn 6 vorgeschlagen, nicht wie du es machst eins, weil das gelinde gesagt klein Windows ist, nur mit mehr Undichtheiten!

Die die dort stehen und ein paar mehr benutze ich gelegentlich!
deshalb auch meine Meinung dazu!

Wie lange nutzt du Linux?

Seit etwa 6 Jahren! Die gängigen, auch von dir vorgeschlagenen, Distris probiert, und bei *buntu hängen geblieben, weil bester Support, beste Gemeinschaft, trotz oder gerade wegen Shuttleworth. Das UU-WIKI ist zudem die mit Abstand beste deutschsprachige Linux Dokumentation/Datenbank und selbst im weltweiten Maßstab kaum zu übertreffen. Die neueren Entwicklungen mit Unity und shoppinglense machen mich auch nicht glücklich aber ich muss es ja nicht nutzen.

An die vorgeschlagenen Sicherheitskonzepte halte ich mich und bin damit gut gefahren.

Einen Einsteiger an Distrowatch zu verweisen bringt m.E. nichts, da er damit wenig bis nichts anfangen kann. Zumal die Zahlen selbst wenig aussagefähig sind. Klickzählungen bei Google ergeben auch, dass z.B. Lady Gaga die wichtigste Person dieser Welt ist.

Ich würde jedem Einsteiger empfehlen erst mal empfehlen, sich Stück für Stück ran zu tasten. Zunächst, wie von dir empfohlen, Live-CDs, dann vielleicht noch den (umstrittenen) Zwischenschritt Wubi oder eine Virtuelle Lösung, wenns die Hardware hergibt. So habe ichs gemacht bevor ich mich, als Nicht-ITler, an ein richtiges Dualboot mit Partitionierung "rangewagt" habe. Ein Dualboot würde ich aber unbedingt empfehlen, wenn denn  ein Windows zur Verfügung steht.

Gründe für Linux, m.E.:
Sicherheit
Schelligkeit
Müllt nicht zu
Riesiges kostenloses Softwarepaket aus geprüften Quellen mit einfacher Installation
Kostenaspekt
große Community

Gründe gegen Linux:
allerneueste Hardware bzw. vor Hardwarekauf prüfen ob es unter Linux läuft
zwingender Einsatz von bestimmter Windowssoftware, die nicht auf Linux läuft, auch wenn es Möglichkeiten gibt diese unter Linux laufen zu lassen,Gamer z.B. werden mit Linux nicht glücklich
Mangelnde Bereitschaft zur Umgewöhnung oder Erwartungshaltung, dass alles so funktionieren muss, wie von Windows gewohnt

Also lieber Threadstarter: Informiere dich, probiere aus. Die Startseite des oben von mir verlinkten WIKIs gibt Einsteigern gute Tipps. Aber auch andere Foren, wie z.B. bei SUSE geben gerne Auskunft. Und nicht jeder Supporter dort hat die jeweilige Distributionsbrille auf.

Viel Erfolg!

 

Zitat
Einen Einsteiger an Distrowatch zu verweisen bringt m.E. nichts, da er damit wenig bis nichts anfangen kann
Doch schon, weil hier eine recht große Übersicht der möglichen Distries ist!
Man kann also sich einen gesamt Überblick verschaffen und Kurzinfo's zu einzelnen erlangen.

 
Zitat
Zumal die Zahlen selbst wenig aussagefähig sind.
und deshalb
 
Zitat
Hier sind die Vorschläge meiner seits, die Reihenfolge spiegelt die Reihenfolge der Webseite wieder!
Also nicht die beste Distri!!
du mußt schon lesen!

 
Zitat
An die vorgeschlagenen Sicherheitskonzepte halte ich mich und bin damit gut gefahren.
Dein Problem!
wenn man ein klein wenig objektiv ran geht, nicht mit der "Anti-Windowsbrille" wird man feststellen das diese Seite der absolute M.uell ist, das einzige was einiger maßen stimmt ist das Fazit und das steht fast im Widerspruch zu den Zeilen darüber!

Aber dein Problem!
 
Zitat
Ein Dualboot würde ich aber unbedingt empfehlen, wenn denn  ein Windows zur Verfügung steht.
Warum zum Testen und Üben recht doch eine Live-CD und/oder Virtualisierung, und man ehrlich die heutige Hardware gibt es allemal her.
Ich arbeite seit über 12 Jahren mit Virtualisierung.
Wenn er dann der Überzeugung ist, das Linux was für ihn ist, wozu braucht er dann noch Windows?

 
Zitat
Das UU-WIKI ist zudem die mit Abstand beste deutschsprachige Linux Dokumentation/Datenban
Das ist wohl wahr aber auch die Suse-Datenbank ist nicht schlecht!
Deine jetzt gelisteten Vor- und Nachteile gefallen besser! ;)

Wenn du mal ein bissel Zeit hast schau dir mal das "Sicherheitskonzept" von Ubuntu genauer an.

Und ein schwerer Kritikpunkt permanentes weiter entfernen vom Path des FHS und LBS durch Ubuntu!
http://de.wikipedia.org/wiki/Filesystem_Hierarchy_Standard
http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Standard_Base

und dann noch die Sicherheitslücke "sudo"

Die Diskussion um die Sicherheit von Linux ist so alt, wie das System selbst.  Fakt ist, Windowsviren können einem Linuxsystem-/kernel nichts anhaben. Die Viren dieser Welt sind aber 99,99999% Windowsviren.  Und wenn es ein nennenswertes Problem mit Linuxviren gäbe, würde sich das in den einschlägigen Foren bemerkbar machen, zumal das Linuxvölkchen ein sehr widerborstiges und streitbares Volk ist.  DA IST ABER NICHTS! Das ist die derzeitige Realität!  Windowsnutzer sind da leidgeplagt. Linuxnutzer nicht. Das ist der Unterschied der beiden Nutzergruppen, der Vorsichtigen wie der Unvorsichtigen. Für alles Weitere ist der User selbst verantwortlich, gemäß den allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen.

Android als linuxoides System ist sicher die Ausnahme. Das hat aber Google verbockt.

Einem  Nutzer, der ausschließlich aus Sicherheitsgründen wechseln möchte, und ansonsten wenig Bereitschaft/Interesse etc. an Linux zeigt, würde ich auch prompt abraten. Der wird nicht glücklich damit.
Wenn ein Nutzer ganz auf Windows verzichtet will, OK! Mit virtuellen Lösungen bin ich nie glücklich geworden, behalte daher mein Dualboot, Das ist für mich die beste Lösung.

Der TS hat ja nun einen Einklick in die Streitkultur der Linux-Anhänger erhalten und darüber hinaus noch den einen oder anderen praktischen Hinweis und möge sich seine eigene Meinung bilden, welchem der vielen Konzepte er sich zunächst anvertraut. Mit Ubuntu/Mint oder Suse ist er nicht schlecht bedient.

L.G.


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