Computerhilfen.de Logo
Forum
Tipps
News
Frage stellen

Wahre Gespräche zwischen IHK-Prüfer und Azubis!!!

Das kann ich Euch nicht vorenthalten, das habe ich per Mail von einem CH-Mitglied erhalten. Ihr müsst das bis zum Endel durchlesen  ;D8)
------------------------------------------------------

Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten?
 
Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben?
 
Prüfer: Ja bitte.
 
Azubi (schreibt): Das ÄRDste
 
Prüfer: Und was heißt ZDF?
 
Azubi: Zweiter Deutschfunk.
 
Prüfer: Und PRO7?
 
Azubi: So für Kinder ab sieben, oder?
 
 
Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands?
 
Azubi: Berlin.
 
Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt?
 
Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit ..... und so!
 
Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde?
 
Azubi: Frankfurt, oder?
 
Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder?
 
Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe!
 
 
Prüfer: Wie viele Tage hat ein Jahr?
 
Azubi: 365.
 
Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren?
 
Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau.
 
Prüfer: Überlegen sie mal in Ruhe.
 
Azubi: Glaub einen weniger.
 
Prüfer: Sind Sie sicher?
 
Azubi: Dann einen mehr!
 
Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin?
 
Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben.
 
Prüfer: Wie bitte?
 
Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder?
 
Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat.
 
Welcher könnte das denn sein?
 
Azubi: Jetzt weiß ich, Februar!
 
Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben?
 
Azubi (freudestrahlend): Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag!
 
 
Prüfer: Wer war eigentlich John F. Kennedy?
 
Azubi: Der war wichtig, oder?
 
Prüfer: (schaut nur fragend)
 
Azubi: Nicht von Deutschland oder so*
 
Prüfer: Nein.
 
Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehört, gibt es nen Film von.
 
Prüfer: Ja, aber wer war das?
 
Azubi: Hat der was erfunden?
 
Prüfer: (schaut fragend)
 
Azubi: Krieg oder so?
 
 
Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat?
 
Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders.
 
Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie.
 
Azubi: Ja weiß ich, mit ......
 
Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute?
 
Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert.
 
Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben?
 
Azubi: So mit Mauerfall und so.
 
 
Prüfer: Was ist ein Euro-Scheck?
 
Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, außer im Urlaub.
 
 
Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist.
 
Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen.
 
 
Prüfer: Was sind so Ihre Hobbys?
 
Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen.
 
Prüfer: Was lesen Sie denn so?
 
Azubi: Programmzeitschrift.
 
 
Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als
 
Währung. Wie hieß die
 
Währung davor?
 
Azubi: Dollar!
 
Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika.
 
Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark.
 
Prüfer: Na also! Was heißt denn das 'D' in D-Mark?
 
Azubi: Demokratie?
 
 
Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer?
 
Azubi: Kommt drauf an!
 
Prüfer: Worauf kommt das an?
 
Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen.
 
 
Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren?
 
Azubi: Nö?
 
Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, dass Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren.
 
Azubi: Geschwister Scholl (Pause)
 
Geschwister Scholl (Pause)* Nee, keine Ahnung.
 
Prüfer: Schon mal was von der 'weißen Rose' gehört?
 
Azubi: Aaaaah! Jetzt fällt's mir ein: Musik, oder?
 
 
Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin?
 
Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?
 
Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso?
 
Azubi: Weil die schon tot ist!
 
 
Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder?
 
Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.
 
 
Prüfer: Wie viele Ecken hat ein Quadrat?
 
Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte!
 
 
Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich?
 
Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch.
 
 
Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.
 
Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.
 
 
Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan?
 
Azubi: Ist ein eigener Staat.
 
Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen.
 
Azubi: Hmmmm*.
 
Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer.
 
Azubi: Langnese oder was?
 
 
Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spät ist es dann im Köln um 12 Uhr mittags?
 
Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben!
 
Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 % erhöht wird, wie teuer ist er dann?
 
Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?
 
Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.
 
Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)
 
Prüfer: Und?
 
Azubi: Elf.
 
Prüfer: Elf was?
 
Azubi: Prozent.
 
Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wie viel ist das?
 
Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!
 
 
Prüfer: Was ist die Hälfte von 333?
 
Azubi: 150 Rest 1.
 
 
Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag?
 
Azubi: Vor oder nach der Wende?
 
Prüfer: Heute.
 
Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder?
 
 
Und jetzt mein Liebling:
 
 
Prüfer: Wer ist Helmut Kohl?
 
Azubi: Kann ich jemanden anrufen?
 
 
Prüfer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgelöst?
 
Azubi: Ui, so was dürfen Sie mich nicht fragen.(Kicher)
 
Prüfer: Doch, überlegen Sie mal, das könnten Sie wissen.
 
Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiß ich!
 
 
Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm
 
Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen?
 
Azubi: Ja, wie jetzt?
 
Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
 
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
 
Prüfer: Ja und die Antwort?
 
Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.
 
Prüfer: Gut, ein Reisprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wieviel Prospekte sind da drin?
 
Azubi: Das ist voll unfair!
 
Prüfer: Das ist doch ganz einfach.
 
Azubi: Weiß ich auch.
 
Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.
 
Azubi: Was?
 
Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
 
Azubi: Komm, mach Dein Kreuz, dass ich durchgefallen bin, so'n Scheiß mach ich nicht!
 
 
Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling:
 
Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal!
 
Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte
 
sind ein Pfund. 100 Prospekte!
 
Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis 
gekommen ist.)
 
Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10!
 
 
Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg?
 
Azubi: In Vietnam oder?
 
 
Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto?
 
Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger.
 
Prüfer: Ach was?
 
Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung*
 
Prüfer: Und netto?
 
Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung.
 
Prüfer: Was ist dann Tara?
 
Azubi: Der hat das erfunden, oder?
 
 
Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt?
 
Azubi: Tauschhandel.
 
Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen)
 
Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, musste man einen Haufen Spiele abdrücken, um sie zu kriegen.
 
 
Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet?
 
Azubi: Das war in Österreich.
 
Prüfer. Nicht wo, sondern wann.
 
Azubi: Vorher!
 
 
Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt?
 
Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle rüber.
 
Prüfer: Wann?
 
Azubi: Als ..... in Berlin den Krieg verloren hat.
 
 
Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt?
 
Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille.
 
Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt?
 
Azubi: Schauspieler!
 
Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt!
 
Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?
 
 
Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was ist denn der DAX?
 
Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder?
 
Prüfer: (schüttelt den Kopf)
 
Azubi: Nee, ist klar.
 
Prüfer: Und?
 
Azubi: Ne Abkürzung?
 
Prüfer: (nickt)
 
Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt!
 
Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört!
 
Azubi: Taxi!
 
 
Prüfer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal, wie viele Liter passen in einen Kubikmeter!
 
Azubi: (starrt den Prüfer mit offenem Mund an)
 
Prüfer: Können Sie das?
 
Azubi: (starrt den Prüfer weiter verständnislos an)
 
Prüfer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Würfel bestimmter Kantenlänge umrechnen, wie viele Würfel passen dann in ein Kubikmeter?
 
Azubi: Ja aber Liter ist doch für Wasser und Kubikmeter für Wohnungen.
 
Prüfer: Wie bitte?
 
Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter groß.
 
Prüfer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flächenmaß, Sie meinen Quadratmeter!
 
Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenns viereckig ist und Kubikmeter wenn es etwas ungünstig geschnitten ist.
 
 
Prüfer: Wer war denn Carl Benz?
 
Azubi: (war laut Unterlagen auf dem
 
Carl-Benz-Gymnasium): Ein berühmter Erfinder!
 
Prüfer: Und was hat er erfunden?
 
Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das Benzin!
 
 
Prüfer: Wenn ein Artikel 85 Cent kostet, wie viele Artikel können Sie für kaufen, wenn Ihnen 12 Euro zur Verfügung stehen?
 
Azubi: Ich würde eine Analyse machen.
 
Prüfer: Sie könnten aber auch einfach rechnen.
 
Azubi: Ich würde Angebot und Nachfrage analysieren, den Markt studieren und versuchen herauszufinden, wo ich den Artikel billiger bekomme.
 
Prüfer: Das ist ja alles schön und gut. Aber jetzt stellen Sie sich vor, sie hätten das schon alles gemacht und hätten herausgefunden, dass der Artikel exakt für 85 Cent zu bekommen ist.
 
Azubi: Ich würde entweder warten bis ich mehr Geld hätte oder bis der Artikel einen besseren Preis hat.
 
Prüfer: Warum machen Sie es sich so schwer?
 
Azubi: Weil 85 Cent nicht in 12 Euro passt.
 
Prüfer: Passt doch!
 
Azubi: Aber nicht wirklich!
 
 
Prüfer: Konrad Adenauer, haben Sie diesen Namen schon mal gehört?
 
Azubi: Ja klar.
 
Prüfer: Und wer war das?
 
Azubi: Hat der nicht die D-Mark erfunden?
 
 
Prüfer: Wer war der erste deutsche Bundeskanzler?
 
Azubi: Helmut Kohl.
 
Prüfer: Der war nicht der erste.
 
Azubi: Doch, der war schon Kanzler als ich geboren wurde.
 
Prüfer: Und vorher? Gab es da keine Kanzler?
 
Azubi: Nur den ......
 
 
Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Länder, die an die
 
Bundesrepublik Deutschland grenzen.
 
Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England.
 
 
Prüfer: Die moderne EDV erleichtert den Büroalltag. Nennen Sie Beispiele dafür.
 
Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben schon Computer.
 
 
Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft.
 
Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt nicht ein.
 
 
Prüfer: Der längste Fluss Deutschlands ist welcher?
 
Azubi: Der Nil.
 
 
Prüfer: Wer war Napoleon?
 
Azubi: Der mit der Guillotine?
 
 
Prüfer: Erzählen Sie mir doch etwas über die Bedeutung der folgenden Erfindungen: Das Rad, die Dampfmaschine, das Telefon, der Computer.
 
Azubi: Sie haben ein vergessen: dem Handy!
 
Prüfer: Nee, nee, Telefon habe ich gesagt.
 
Azubi: Telefon ist doch mit Kabel, Handy ohne!
 
 
Und jetzt einer meiner Lieblinge. Eine junge Frau, hübsch, blond, in den übrigen Fragen nicht schlecht gewesen, bekommt noch eine Frage aus dem Bereich des Allgemeinwissens.
 
 
Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der?
 
Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder?
 
Prüfer: Allerdings!
 
Azubi: Dass ich sogar wusste, was das "T" in James T. Kirk bedeutet.
 
Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört?
 
Azubi: Selbstverständlich!
 
Prüfer: Ja und?
 
Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen.
 
Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond.
 
Azubi: Nein, das war Louis Armstrong!


Antworten zu Wahre Gespräche zwischen IHK-Prüfer und Azubis!!!:

Sputnik Garin und Louis Armstrong auf dem Mond

Lange war ich Prüfer bei der IHK. Die kaufmännische Abschlussprüfung gliedert sich in die schriftliche und die, ach so gefürchtete, mündliche Prüfung, für die ich zuständig war.

Sie beginnt mit einem Aufgabenblatt, von dem sich die Prüflinge eine Aufgabe aussuchen, diese kurz bearbeiten und das Ergebnis dann vortragen. Es folgt die Befragung der Kandidaten. Hier kann der Prüfer fragen, was er will. Reines Wissen abzufragen, ist Aufgabe der schriftlichen Prüfung. Ich wollte immer sehen, ob die jungen Leute eloquent, flexibel, belastbar und vor allem berufstauglich sind. Deshalb stellte ich neben Fachfragen immer auch solche aus dem Bereich der Allgemeinbildung. Mich interessierte vor allem, wie sich der Prüfling gibt, wie er redet, sich dabei bewegt usw. Schließlich geben wir ihm/ihr hinterher die Bescheinigung, die besagt, dass er/sie berufstauglich ist.

Sehr schön war die Antwort auf meine Frage: “Was ist ein Orderscheck?”
“Weiß nicht, ich bin bei mein Onkel in türkisch Reisebüro und habich imma nurr Kaffee gekocht.”

Da habe ich angefangen, die besten Fragen und Antworten über Jahre hinweg aufzuschreiben. Sie sind alle tatsächlich so vorgekommen:

Frage: “Welche Möglichkeiten gibt es, eine Rechnung zu bezahlen?”
Antwort: “Payback-Karte”

Frage: “Was ist das Besondere am Euroscheck?”
Antwort: “Der kommt aus Italien.”

Frage: “Was sind Debitoren?”
Antwort: “Ganz dumme Kollegen.”

Frage: “Was sind Kreditoren?”
Antwort: “Wenn man sein Konto überzieht.”

Frage: “Was ist ein Editor?”
Antwort: “Mann von Edith?”

Frage: “Was ist beim Wechsel zu beachten?”
Antwort: “Meinen Sie jetzt Wildwechsel, oder was?”

Frage: “Wie kann gezielte Werbung den Umsatz fördern?”
Antwort: “Ja so im Internet, weiß nicht, vielleicht auch mit Computer.”

Frage: “Was sind Liegenschaften?”
Antwort: “Vielleicht wenn Behinderter im Liegen schafft?”

Frage: “Was ist ein Schlußbilanzkonto?”
Antwort: “Schlußbilanzkonto? Weiß nicht, wir haben Steuerberater.”

Frage: “Wer war Karl der Große?”
Antwort: “…auf jeden Fall nicht in meiner Klasse. Ein Lehrer?”

Frage: “Was bedeuten die Buchstaben NSDAP?”
Antwort: “Ey Mann ey, wir haben kein Internet in Firma.”

Frage: “Was ist ein Locher?”
Antwort: “Wo man Heftklammern mit rausmacht?”

Frage: “Was bedeutet die Abkürzung PC?”
Antwort (wie aus der Pistole geschossen): “Computer!”
Nachfrage: “Ja, aber das ‘P’, was bedeutet das?”
Antwort: “Das ist der Unterschied zu Laptop, ist klar, oder?”

Frage: “Was meinen Sie, wie hoch der Eiffelturm ist?”
Antwort: “Warten Sie, kenn ich, Moment, - ist groß, odda?”

Frage: “Wer war John F. Kennedy?”
Antwort: “Der hat den Krieg gewonnen.”

Frage: “Wie hieß der erste Mensch im Weltall?”
Antwort: “Louis Armstrong.”
Nachfrage: “Der hiess Neil Armstrong, aber ich wollte nicht wissen, wer zuerst auf dem Mond war, sondern wer zuerst im Weltall war.”
Antwort (mit einem breiten, wissenden Grinsen vorgetragen): “Sputnik Garin!”

Frage: “Es ist nicht meine Schwester und nicht mein Bruder, aber doch ein Kind meines Vaters, wer ist das?”
Antwort: “Klar doch, die Mutter.”

Frage: “Zehn Pfund Kartoffeln kosten 5 Mark. Was kosten dann 5 Kilogramm?”
Antwort: “Geht das auch mit Reis?”

Frage: “Die Mehrwertsteuer, wer bezahlt die letztenendes?”
Antwort: “16%”

Frage: “Vermögenswirksame Leistungen, was ist das?”
Antwort: “So mit Rente und Kindern, wenn man arm ist.”

Frage: “Ein Pfund Zucker, was meinen Sie, wie schwer das so in etwa ist?”
Antwort: “Sie wollen mich wohl auf den Arm nehmen, oder? Das wiegt ein Pfund.”
Nachfrage: “Ja richtig, und wieviel ist das in Gramm?”
Antwort: “250?
Nachfrage: “Gut, und in Kilogramm?”
Antwort: “Ein Viertel Kilo.”
Nachfrage: “Okay, wieviel Gramm sind denn ein Kilogramm?”
Antwort: “In Deutschland? Weil in Amerika ist das Pfund anders.”
Frage: “Das Kilogramm ist überall gleich. Wieviel Gramm hat ein Kilogramm.”
Antwort: “Wenn Sie mich so fragen: 800.”

Frage: “Wie hieß der erste Bundeskanzler?”
Antwort: “Helmut Kohl.”
Frage: “Und der erste Bundespräsident?”
Antwort: “Adolf ......”
Frage: “Wann hat der denn ungefähr gelebt?”
Antwort: “Sechzehnhundertirgendwas.”

Frage: “Kann man zu Fuß andere Kontinente erreichen?”
Antwort: “Mit Fahrrad oder?”

Frage: “Wieviel ist eigentlich ein Dutzend?”
Antwort: “Bis voll ist.”

Frage: “Wer schrieb den Schimmelreiter?”
Antwort: “Weiß schon, so mit Penicillin, oder?

Frage: “Buchstabieren Sie mal Rhythmus!”
Antwort: “Da fragen Sie die Richtige (kicher), ich bin nämlich nicht musikalisch.”

Frage: “Was ist denn der DAX?”
Antwort: “Der Deutsche Aktienindex.”
Nachfrage: “Und warum heißt der DAX?”
Antwort: “Das ist irgendsonne alte Tradition, weiß nicht, nicht wegen dem Tier, oder?”

Frage: “Wann war denn der zweite Weltkrieg?”
Antwort: “Nicht der erste, oder? Weil den hätt’ ich gewußt.”
Nachfrage: “Okay, dann sagen Sie mir, wann der erste Weltkrieg war.”
Antwort: “Auf jeden Fall vorher.”

Frage: “In einen Karton passen acht Dosen. Sie haben aber nur sieben Dosen. Wieviele Kartons werden Sie etwa brauchen, um alle Dosen zu verpacken?”
Antwort: “Wie jetzt? Sieben Dosen? Acht passen rein?”
Fragender: “Ja genau (wiederholt die ganze Frage).”
Antwort: “Sechzehn Dosen.”

Frage: “Wie lang und wie breit könnte ein Quadratmeter sein?”
Antwort: “Ein Meter durch vier, also 25 Zentimeter jede Seite.”

Frage: “Haben Sie eine Ahnung, wie weit der Mond von der Erde entfernt ist?”
Antwort: “Morgens oder abends?”
Nachfrage: “Sagen wir mal im Februar morgens.”
Antwort: “Ist klar oder?”
Nachfrage: “Dann sagen Sie es doch mal! Wie weit?”
Antwort: “Sehr weit!”
Nachfrage: “Ja, sehr weit, aber wie weit, ungefähr nur.”
Antwort: “Der läuft ja so auf eine epileptischen Bahn.”
Nachfrage: “Nur so ungefähr, wie weit?”
Antwort: “Das hängt davon ab.”
Nachfrage: “Ich gebe Ihnen mal ein paar Größen vor. 300 Kilometer, 300.000 oder 3 Millionen?”
Antwort: “Nee, nicht so weit.”
Nachfrage: “Ist jetzt nicht die wichtigste Frage, aber so eine ungefähre Vorstellung müssen sie doch haben.”
Antwort: “Das kommt drauf an, ob wir die Vorderseite oder die Rückseite vom Mond sehen.”

Frage: “Ein Zug fährt mit 50 Stundenkilometern, ein anderer mit 100. Wie lange brauchen beide Züge von A nach B, wenn die Strecke genau 100 Kilometer lang ist?”
Antwort: “Kann ich an der Tafel rechnen?”

Frage: “Ein Artikel kostet netto 100 Mark. Wieviel kostet er dann zuzüglich 16 % Mehrwertsteuer?”
Antwort: “Wie jetzt, ohne Taschenrechner?”

Frage: “Woraus wird eigentlich Schokolade gemacht?”
Antwort: “Kaffee, Zucker und Milch.”

Frage: “Was misst man mit der Maßeinheit Fahrenheit?”
Antwort: “Die Höhe?”

Frage: “Was ist eine Wasserwaage?”
Antwort: “So mit Navigation, oder?”

Frage: “Was ist ein Hektar?”
Antwort: “Genau hundert Liter.”

Frage: “Letzte Frage: Welchen Beruf haben Sie in den letzten drei Jahren gelernt?”
Antwort: “Bei mein Onkel.”

Ich könnte unendlich so weiterschreiben, meine Mappe ist voll damit. Das waren nur die ersten zwei Seiten.

Kenne ich schon, aber unglaublich und unfassbar!!!
Weil es ja wirklich echt ist!!!
Legastenika alla lenda verainikt euch !

Mehr!!!  ;D;D;D

Ist ja völlig geil......
Ich hab nur 1-2 Lehrlinge im Jahr, aber die gingen meistens......nicht solche Flachzangen dabei....  ;D;D;D


« Neuer ChefGeiler Wunsch.................. »
 

Schnelle Hilfe: Hier nach ähnlichen Fragen und passenden Tipps suchen!

Fremdwörter? Erklärungen im Lexikon!
Junk Mail
Siehe Spam. ...

E-Mail
E-Mail ist eine Abkürzung für den englischen Begriff electronic mail, der sich mit elektrische Post ins Deutsch übersetzen lässt. Dieses bezeichnet ei...

Mainboard
Das Mainboard oder Motherboard ist die Hauptplatine des Computers. Auf ihr sind der Prozessor, der Arbeitsspeicher und die Controller mit den Anschlüssen für Fe...