Apple ruft MacBooks zurück: Akkus könnten überhitzen!
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21.06.2019, 12:10 Uhr (2121x gelesen)
Apple hat ein neues Rückruf-Programm für seine Notebooks gestartet: Diesmal sind die Akkus zahlreicher MacBooks Pro betroffen. Anders als früheren Rückruf-Aktionen (etwa für die PowerBook-Akkus) ist das jetzt problematischer: Bei den mittlerweile fest verbauten Akkus muss das gesamte Notebook zum Service. Laut der Apple Webseite zu dem Rückrufprogramm (Screenshot oben) muss man hier zwei bis drei Wochen ohne das Notebook auskommen.
» Apple-Webseite zum Akku Tauschprogramm
Betroffen von den möglicherweise defekten Akkus sind die 15″ MacBook Pro Modelle, die zwischen September 2015 und Februar 2017 verkauft wurden. Ob das eigene MacBook betroffen ist, findet man über die Seriennummer heraus. Mit einem Klick auf das Apfel-Symbol im Menü bekommt man diese. Im Menü klickt man auf den Punkt „Über diesen Mac“. Neben der Version des Betriebssystems steht dort auch, wann der Rechner gefertigt wurde und ganz unten die Seriennummer:
Gehört das MacBook zu den betroffenen Modellen, kann man bei Apple oder einem Service-Partner einen Termin für den Akku-Tausch vereinbaren. Dieser ist kostenlos, allerdings muss der Laptop unter Umständen eingeschickt werden.
Außerdem empfiehlt Apple, ein Backup aller wichtigen Daten zu machen: Da die aktuellen Apple Notebooks kein DVD-Laufwerk mehr haben und herkömmliche USB-Sticks ihn Adapter nicht mehr passen, geht dies am besten über Das Netzwerk. Hier hilft dann auf ein Netzwerk-Laufwerk wie eine NAS-Festplatte oder Apples Time-Machine, die automatische Backups anfertigt.