PC RAM zu teuer: China ermittelt wegen illegaler Preisabsprachen
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22.11.2018, 14:35 Uhr (1767x gelesen)
Chinesische Behörden prüfen illegale Preisabsprachen bei den RAM-Riegeln, die unter anderem in PCs verwendete werden. Die Beamten werfen den Unternehmen Samsung, SK Hynix und Micron vor, die Preise untereinander abgesprochen zu haben, um einem Preisverfall vorzubeugen und auch langfristiger höhere Verkaufspreise zu erzielen. Der weltweite Marktanteil dieser drei Unternehmen im RAM-Speicherbereich wird auf über 90 Prozent geschätzt, berichtet heise.de
Der Arbeitsspeicher (RAM) ist neben der CPU ein wichtiges Bauteil: Viel RAM beschleunigt die laufenden Anwendungen, daher wird bei der Hardware-Aufrüstung, zum Beschleunigen von Windows, in der Regel geraten, den RAM Speicher zu erhöhen. Von sinkenden Speicherpreise würden daher die PC Nutzer weltweit profitieren – nicht nur bei neuen Computern, sondern auch beim Speicher-Aufrüsten älterer Rechner, die dadurch beschleunigt werden.
Laut heise.de sind die Speicherpreise seit deren Tiefststand 2016 wieder gestiegen und auf einem höheren Niveau geblieben und werden teilweise zum doppelten und sogar dreifachen Preis gehandelt.