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Sonstiges: Versandhaus Quelle vor dem Aus!

Zitat
Der Versandhändler Quelle steht vor dem Aus. Die Liquidierung des Unternehmens soll schon bald beginnen. Zuvor war die Suche nach Investoren für die Dachgesellschaft gescheitert. Das profitable Auslandsgeschäft soll zügig verkauft werden - insgesamt sind rund 7000 Arbeitsplätze in Gefahr.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656104,00.html

Wer hätte es anders erwartet ???

Antworten zu Sonstiges: Versandhaus Quelle vor dem Aus!:

Eben. Da stecken sie noch viel Geld in Kataloge die sowieso wertlos sind rein.

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« Letzte Änderung: 28.11.14, 16:56:58 von Exit »
Eben. Da stecken sie noch viel Geld in Kataloge die sowieso wertlos sind rein.
Das war wohl reine Geldverschwendung. Einen Millionenkredit aufzunehmen, nur damit sie die Kataloge drucken können
und nun ist doch alles für die Tonne! Heute hat doch fast jeder Internet - wer braucht da noch Kataloge?

Was wird eigendlich aus den eigenen Quelle/Privileg-Produkten wie Kühlschränke,Waschmaschienen usw.?Verschwinden die jetzt auch vom Markt?
Diese Marke wird dann ebenfalls vom Markt verschwinden. Aber Ersatzteile wird es auch weiterhin geben, da hier andere Markenhersteller dahinterstecken (Bauknecht, AEG, Siemens, Philips, Moulinex etc.).

Einerseits beklemmend, wenn solche Riesen purzeln - die nächste Großpleite kommt sicher bald...
Andererseits ist Quelle/Arcandor anscheinend schon seit vielen Jahren vom Management ziemlich gleichgültig in den Ruin gefahren worden. Das Management scheint das Unternehmen nur noch als Beutegut benutzt zu haben: Jeder bediene sich noch maximal bevor der Crash kommt.
Unverantwortliche Führungsfehler und eine Unternehmens-Erbin, die sich nicht für´s Business interessiert...
So eine marode Ruine dann noch mit Staatsgeldern aufzufangen wäre ein zu großer Kraftakt gewesen.
Bleibt zu hoffen, daß endlich mal Staatsanwaltschaften auch bei den "Großen" Biß zeigen und wegen Insidergeschäften, Untreue und betrügerischem Bankrott zupacken. Leider kommts wohl aber wieder so, daß die schuldigen Manager einen luxuriösen Lebensabend mit dem abgestaubten Geld in der Strandvilla verbringen.

« Letzte Änderung: 20.10.09, 18:08:14 von harold »

Eigentlich sagt das doch alles!

Zitat
Eine wesentliche Ursache für das Scheitern der Quelle-Verkaufsgespräche war nach Angaben Görgs, dass die notwendige Einigung über das sogenannte Factoring nicht zustande kam. Dabei geht es um die Finanzierung des Versandgeschäfts. Beim Factoring gibt Quelle die Kundenforderungen gegen Provision an eine Bank weiter, die die offenen Beträge im Gegenzug vorfinanziert.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656104,00.html

Die Banken hätten Quelle retten können! Aber nein...die denken ja nur an ihre eigene Rettung und vergessen gaaaaanz schnell, wofür sie eigentlich da sind.

Das Kuriose ist aber :
Seit dem das AUS von Quelle bekannt ist , ist der Quelle-Server am Limit ( langsamer Seitenaufbau ) :o

Quelle und Otto waren schon immer total Lahm!!!

Quelle und Otto waren schon immer total Lahm!!!
Den im Internetzeitalter noch auf einen Katalog zu setzten der alle 6 Monate erscheint

Das war doch von vorne rein schon klar, dass das in die Hose geht.

Wir Pumpen Millionen Steuergelder rein --- was WIR bezahlen müssen!

Damit die ihre Kataloge drucken können, war doch klar dass das nix bringt!

Hoffentlich wird jetzt bei Quelle alles verramscht. Hab ich auch was von ;D

Musst nur aufpassen. Eigenmarken wie privileg, wenn du da was von kaufst, wird es keine Garantie/Umtausch mehr geben evtl. Nur Fremdmarkengeräte.

Das wirklich traurige an der Sache ist doch, das viele jetzt wieder ohne Job darstehen !

Das wirklich traurige an der Sache ist doch, das viele jetzt wieder ohne Job darstehen !


das ist völlig richtig ,aber leider so ist das leben .aber was mich immer am meisten stört das mit unseren steuergelder  und diese völlig sinnlose aktion mit den katalogen .

 ??? ???
Wie viele Bergleute in der ex DDR haben nach der Wende den Job verloren ... ?

Wo blieb denn damals das Gejammer ?

Ein Wessi ....

Ebenso im Westen, mal nebenbei. Bei der Post wird es auch Streichungen geben. In welchem Umfang ist noch nicht klar.

 Siehe Privileg

Wirtschaft

Donnerstag, 22. Oktober 2009
Investor für Quelle-Marke gesucht
Gute Chancen für Privileg

"Weiße Ware" von Privileg gehört zu den meistverkauften Elektro-Großgeräten.


Trotz der Abwicklung des Versandhändlers Quelle sieht Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg gute Chancen für einen Fortbestand der Eigenmarke Privileg. "Privileg ist eine renommierte und angesehene Marke, die sicherlich für einige Investoren attraktiv sein dürfte", sagte Görgs Sprecher Thomas Schulz der "WAZ".

"Ich glaube nicht, dass diese Marke vom Markt verschwindet", fügte Schulz hinzu. Bei den Branchengrößen Bosch-Siemens und Miele bestehe allerdings kein Interesse an einer Übernahme der Marke Privileg, berichtete das Blatt unter Berufung auf Unternehmenssprecher.

Wichtigster Hersteller der Privileg-Geräte ist derzeit der schwedische Konzern Electrolux, der mit Quelle einen wichtigen Großkunden verliert. "Natürlich spüren wie den Verlust von Quelle, aber das Geschäft von Electrolux hängt nicht von einem einzigen Handelspartner ab", sagte Unternehmenssprecherin Elisabeth Lokai-Fels der Zeitung. Ihr Unternehmen sei natürlich darin interessiert, "dass die starke Marke Privileg weiterlebt.

Ausverkauf hat begonnen.

« Letzte Änderung: 02.11.09, 12:35:00 von DD »

 Die Hoffnung stirbt zuletzt
Eine Chance für Quelle
Mitten in den Vorbereitungen zur Abwicklung des Versandhändlers Quelle keimt überraschend Hoffnung auf. Der Insolvenzverwalter verhandelt offenbar mit Interessenten, die Teile des Deutschlandegschäfts fortführen wollen. Nicht nur Quelle-Mitarbeiter horchen auf.

Zwei Investorengruppen sollen dem Quelle-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg Konzepte vorgelegt haben, mit denen sie das Versandhaus weiterführen wollen - wenn auch in deutlich abgespeckter Form. Das zumindest berichtete die "Süddeutsche Zeitung" vorab aus ihrer Samstagsausgabe.

Die möglichen Käufer wollen Quelle mit den Sortimenten Möbel, Küchen, Haus- und Heimtextilien sowie Küchengeräte weiterführen, schrieb die Zeitung unter Berufung auf nicht näher benannte Quellen aus dem Umfeld des Unternehmens.

Die Ware soll demnach wie bisher über Katalogversand, Internet und eigene Läden vertrieben werden. "Dem Vernehmen nach sieht das Konzept der Investoren vor, allein im Raum Nürnberg/Fürth 400 Quelle-Beschäftigte zu übernehmen", hieß es.

Zuletzt zählte die Quelle Deutschland GmbH bundesweit insgesamt 1500 Mitarbeiter. Wenn Insolvenzverwalter Görg den Weg frei gibt, sollen sowohl der Name "Quelle" als auch die Marken "Webschatz" für Heimtextilien und "Privileg" für Küchengeräte erhalten bleiben.

Görgs Sprecher gab dazu keinen Kommentar ab. Hingegen bestätigte der Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, Roland Fleck, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" die Existenz eines entsprechenden Investoren-Angebots und stufte es als erfolgsversprechend ein.

Er sprach von einem "betriebswirtschaftlich hinreichend profitablen Konzept, das ohne große Anlaufschwierigkeiten umgesetzt werden könnte". Gleichzeitig appellierte Fleck an den Insolvenzverwalter, "diesem Vorhaben eine faire Chance zu geben".
Quelle

Quelle beginnt mit Ausverkauf
Das Konzept für den Ausverkauf der 18 Mio. Artikel des Versandhändlers Quelle steht. Die Aktion startet in der kommenden Woche. Rund 4300 Mitarbeiter werden dafür benötigt. 1200 werden freigestellt.

Wie die Insolvenzverwalter in Fürth mitteilten, sollten die Waren sollen vor allem im Internet unter www.quelle.de, aber auch in den noch bestehenden Technikcentern angeboten werden. Der genaue Termin für den Start des Ausverkaufs, bei dem hohe Rabatte zu erwarten sind, steht einem Sprecher des Insolvenzverwalters zufolge noch nicht fest.

"Das Konzept für den größten Ausverkauf Deutschlands steht", erklärte der Beauftragte des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg für den Versandhandel, Jörg Nerlich. Details wie das genaue Datum für den Verkaufsstart sollen aber erst in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.

Knapp die Hälfte der angebotenen Waren stammt den Angaben zufolge aus dem Bereich Mode. Der Ausverkauf ist zeitlich zunächst nicht befristet. Quelle werde liefern, so lange der Vorrat reiche, erklärte Nerlich. Dabei werde angestrebt, die Bestellungen bis Weihnachten auszuliefern.

Für den Ausverkauf werden den Angaben zufolge rund 4300 Mitarbeiter beschäftigt. Gut 2100 Mitarbeiter verlieren dagegen ab dem 1. November ihren Job. Für die bislang ungekündigten 5900 Beschäftigten der gesamten Primondo-Gruppe, zu der Quelle gehört, sollen im November die Verhandlungen über einen Sozialplan geführt werden. Zuletzt hatten in der Gruppe 10.500 Menschen gearbeitet. Die Personalstrukturen seien so geplant, dass im November noch die Fachleute an Bord seien, auf deren Know-how Investoren nach einem Kauf von Teilgesellschaften setzten, erklärte Nerlich.

In den vergangenen Tagen war Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg wegen der Quelle-Abwicklung immer stärker unter Druck geraten. Die Gewerkschaft Verdi hatte ihm vorgeworfen, keinen Plan für den Abverkauf der Lagerbestände zu haben.

N-TV.DE
und
Quelle.de

« Letzte Änderung: 29.10.09, 17:41:53 von Michael 36 »
Zitat
Der Versandriese hat sich die Markenrechte von Quelle gesichert. Was man nun damit anfangen soll, weiß man bei Otto aber noch nicht

>>> Klick mich <<<

Na dann: Viel Erfolg mit der neuen Quelle... ;D
« Letzte Änderung: 05.11.09, 16:53:36 von DD »
Neue Marke Quellotto oder Ottoquell klingt wie ein Bier.

Nö, klingt eher wie Mineralwasser. ;) Manche bekommen den Hals eben nie voll. Zur OTTO-Gruppe gehört ja schon einiges.

« Letzte Änderung: 06.11.09, 13:21:16 von DD »

Einiges wird von Otto übernommen wie z.B. die Privileg Sachen, außer Küchen nicht.

Neue Marke Quellotto oder Ottoquell klingt wie ein Bier.

Heißt dann "The King of Table Water" ;);D;D;D

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