"Sehr kurzsichtig" ist es nicht, noch "Jahre" bei XP zu bleiben. Es heißt ja jetzt, daß XP bis 2013 unterstützt wird. Da reichts, im Jahr 2010 neue Weichen zu stellen.

Jupp, das trifft für einen Ottonormalnutzer zu. Aber wenn wir von einer Verwaltung reden... *indeckunggeh*

Es besteht ja für XP-Nutzer im Moment kein Handlungsbedarf, da stimme ich doch vollkommen zu und habe auch nichts anderes behauptet. Aber man darf schonmal einen Gedanken an den IT-Fahrplan verschwenden und daran, ob man den Kurs von MS langfristig unterstützen möchte

greez
JoSsiF

Hi,
rechts und links, hier und da, ja überall wird Vista als Mist bezeichnet. Wie schlecht das BS doch ist. Viele erzählen sowas auch einfach weiter, ohne selbst das BS getestet/angewendet zu haben. ABER wielange können wir uns vor Vista "schützen"?? Ich fände es besser, wenn auch über Lösungen und Vorschläge diskutiert wird. Ein Zeichen setzen, im Sinne von boykottieren wäre eine Lachnummer, wenn die Industrie und andere Großabnehmer nicht mitmachen (wie schön wäre das aber, denn wir sind doch die Kunden. Wir liefern doch die vielen Nullen vor dem Komma an MS).
Immer das Selbe. Wie damals bei XP. Niemand wollte es haben. Sehr wenige sind aber bei 98/2000 geblieben. Vista wird an uns nicht vorbeigehen. Auch nicht mit Gegengewalt und Sturheit. Bald wird es tausende Tools geben, mit deren Hilfe man gewisse Sachen/Lücken/Spyaktivitäten umgehen/ausschalten kann. Es würde also nicht schaden, wenn man langsam auch über diese Möglichkeiten berichtet (natürlich ist es dafür noch etwas zu früh + Infomangel).

Nein, ich bin kein Vista-Fan! Ich liebe XP! Man sollte aber den Kopf nicht in den Sand stecken.

Der Beitrag v @Rumak18 bleibt jedenfalls sehr interessant, sorgt aber auch für großen Wut in mir über MS-Führung und darüber wie machtlos ich bin. Und, dass Vista kommt und alle werden daran verdienen. Der "kleine" Mann zahlt.

Vielleicht behalte ich ja doch kein Recht und Vista wird zurückgezogen oder eine Version nach unseren "Wünschen" heraugegeben. Das wäre doch was oder  

In 10 Jahren, wenn es den Vistanachfolger gibt, werden wir exakt die gleichen Diskusionen wie jetzt führen oder ? Vielleicht sogar auch dann, wenn er nicht von MS ist.

Sehr ansprechend finde ich:

Aber man darf schonmal einen Gedanken an den IT-Fahrplan verschwenden und daran, ob man den Kurs von MS langfristig unterstützen möchte

Dazu fehlt uns nur der Weg! Vielen auch der Mut und die Lust. Ich möchte sehr gerne den Kurs v MS nicht unterschtützen. Wie mache ich das aber mit Wirkung?
Vielleich der hohe Preis v Vista und Co bewegt viele dazu, endlich umzudenken...

Also Vista ist ja nun für das viele Geld wiklich nix besonders. Und dann noch die hohen Anforderung von seiten der Hardware  Irgendwie erinnert es mehr an das damalige unausgereifte ME 

Alternative, die gibt es schon. Habe jetzt SuSE schon seit 4 Jahren parallel am laufen und freunde mich langsam immer mehr damit an und dank MS wird es nach XP wohl Win nicht mehr auf der Platte geben. Muß dazu aber anmerken das ich kein extremer Gamer bin, wodurch es dann leicht fällt. Von der Kostenseite ist Linux sowieso unschlagbar.

Wie damals bei XP. Niemand wollte es haben.

Wird zwar oft gesagt, aber die Logik stimmt nicht.
Daraus, daß wir Billy XP abgekauft haben, läßt sich nicht schließen, daß wir ihm rasch auch VISTA abkaufen werden.
Wenn man hört, daß Geheimdienste bei Vista mitentwickelt haben, erscheint mir XP vertrauenswürdiger 

Viel spricht dafür, noch 1-2 Jahre mit XP zu werkeln und abzuwarten, ob und wann echter Umstiegsbedarf entsteht.
Und dann schauen, was der Markt bis dahin bietet...

Viel spricht dafür, noch 1-2 Jahre mit XP zu werkeln und abzuwarten, ob und wann echter Umstiegsbedarf entsteht.
Und dann schauen, was der Markt bis dahin bietet...

Der Umstiegsbedarf wird künstlich erzeugt. Es ist also nur eine Frage nach dem "wann", die Frage nach dem "ob" entfällt. Das gilt zumindest, wenn man an Bord des Windows-Zuges weiterfährt. Und das wird größtenteils der Fall sein, weil ein Umstieg auf ein vollkommen fremdes System - von der finanziellen Seite mal abgesehen - schlichtweg unbequem ist

Oder wie Perspolis es formuliert hat:

Dazu fehlt uns nur der Weg! Vielen auch der Mut und die Lust.

Der Weg wäre sogar da, nur ist der nicht ganz von Steinen befreit

greez
JoSsiF

BRAVO -

ein herrlicher Artikel\Beitrag

• sofort kopiert!

• wird ein schöner eMail-Rundläufer

Der Umstiegsbedarf wird künstlich erzeugt. Es ist also nur eine Frage nach dem "wann", die Frage nach dem "ob" entfällt.

So seh ich das auch. Du kommst nicht drum herum. 

Versuch mal z.B. ein gutes/aktuelles Notebook zu kaufen. Du findest kaum eins, wo KEIN Vista drauf ist. Bei mir in der Nähe ist ein Händler, der im Kundenauftrag georderte Notebooks auf Wunsch von Vista "befreit" und XP aufspielt, weil er sonst die Teile nicht verkauft.
 

Allgemeingültiges für alle kann man natürlich nie sagen. Aber ich werde privat lockerst 4 Jahre "darum herum kommen" - solange man mit XP akzeptabel surfen kann.

Und dienstlich "müssen" wir das sogar, da wir eine Auflage des Rechnungshofes haben, daß angeschaffte EDV mindestens 6 Jahre genutzt werden muß. Und es sieht auch keiner ein Problem darin.

Die Schleife des Verderbens

100 IF "XP wird noch unterstützt" THEN 700 ENDIF
200 PRINT "ich kaufe einen neuen PC mit vorinstalliertem Vista"
300 PRINT "MicroBilly freut sich"
400 PRINT "die Hardware-Industrie freut sich"
500 PRINT "die Händler freuen sich"
600 IF "x-beliebige SystemAbstürze" THEN 100 ENDIF
700 PRINT "Na, dann fahr' ich halt XP solange es noch irgendwie funzt"
800 GOTO 100

(bitte nicht allzugenau "austesten" - DAU-Programmierer)

Und dienstlich "müssen" wir das sogar, da wir eine Auflage des Rechnungshofes haben, daß angeschaffte EDV mindestens 6 Jahre genutzt werden muß. Und es sieht auch keiner ein Problem darin.

Das ist bei uns auch so. Wir mussten sogar NT4 nutzen bis es einfach nicht mehr ging (USB, Multimedia, usw), übersprangen Win 2000 und gingen vor ca. 1,5 Jahren nahtlos zu XP prof. über.
 

Die Schleife des Verderbens
100 IF "XP wird noch unterstützt" THEN 700 ENDIF

Ganz nett, aber wer "verdirbt" an was wann, wo und wieso ???   

Hallo,

So seh ich das auch. Du kommst nicht drum herum... 

Müsste eher lauten will nicht drum herum kommnen. Der Verbraucher hat die Macht, jeder einzelne. Solange er das Diktat bestimmter Anbieter mitmacht, wird sich daran auch nichts ändern.

War es nicht eine gute Zeitr als man vor einigen Jahren noch wählen konnte, ob man ein Betriebsystem mitkaufen möchte  und auch noch welches? oder sein vorhandenes einfach weiterbenutzen, weil es sich noch auf jeder Hardware installieren lies.

Microsoft hat es geschafft, dem Anwender in den Glauben zu versetzen, das vorinstallierte System ist kostenlos bei seinem neuen Rechner dabei.

Microsoft hat es geschafft, den unmündigen User zu "produzieren", der wie eine Horde Schafe dem Leithammel immer wieder brav hinterher rennt und ihm sein sauer verdientes Geld noch für völlig veraltete Software in den Rachen schmeisst.....

Wann wacht der Anwender denn endlich auf ??

Es geht auch völlig ohne MS, dank Apple und Linuxdistributionen, bei mir nun schon seit sechs Jahren.

Have Fun

...Müsste eher lauten will nicht drum herum kommnen. Der Verbraucher hat die Macht, jeder einzelne. Solange er das Diktat bestimmter Anbieter mitmacht, wird sich daran auch nichts ändern....

Erzähle das mal meinem Arbeitgeber (große Landesbehörde).
Da habe ich als einzelner eben NICHT die Macht.
 

Wir reden ja auch nicht von Arbeitgebern oder Behörden.
Außerdem bekommen z.B. Behörden von MS Sonderpreise und müssten nicht diese Wucherpreise bezahlen.
Und welcher Beamte wäre wohl freiwillig Willens sich mit anderem OS anzufreunden, obwohl man da reichlich Steuergeld sparen könnte, aber ja nicht muss.
Aber damit könnte man schon wieder neues Thema aufmachen

Hier nochmal ein negativer Beigeschmack fuer diejenigen, die Microsoft doch Vertrauen. Mittlerweile muss ich sagen, dass mir das ganze vorkommt wie im Film "Start Up", fuer diejenigen, die diesen kennen.
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