Die japanische Automarke Lexus behauptet, das erste funktionierende Hoverboard gebaut zu haben – in Aktion ist es in dem gezeigten Video allerdings noch nicht zu sehen. Die Firma zeigt in einem Video ein schwebendes Brett, das an einen etwas unförmigen Vorfahren des einzig wahren Hoverboards erinnert: Damit entkam Marty McFly in dem Film „Zurück in die Zukunft II“ damals seinen Verfolgern – und die Szene in dem Film spielte 2015!
Ende der 1980er Jahre hatte man allerdings eine etwas optimistischere Vorstellung von der Technik der Zukunft: Gigantische 3D Hologramme als Werbeplakate, mit gewöhnlichem Abfall betriebene, fliegende Autos, Sekundengenaue Wettervorhersage und – die schwebenden Hoverboards.
Geht es nach Lexus, könnte es dieses Jahr aber doch noch zumindest einen Prototypen vom Hoverboard geben:
When technology, design and imagination come together, amazing things can be achieved. Presenting SLIDE.
Das zumindest hat die Toyota-Tochter heute zusammen mit dem Video auf Twitter veröffentlicht. Allerdings mit einem kleinen Trick: Laut der offiziellen Pressemitteilung soll das Hoverboard durch spezielle Magneten und Supraleiter schweben. Diese würden in dem Board mit flüssigem Stickstoff (Siedetemperatur -196 Grad Celsius!) gekühlt werden, um dem Board das Schweben zu ermöglichen. Ob das Hoverboard nur über metallenen Oberflächen, oder wie das Video vermuten lässt, auch auf normalen Straßen funktioniert, wird sich zeigen: Lexus will das Hoverboard in den kommenden Wochen im spanischen Barcelona ausführlich testen.