Im aktuellen Test der Stiftung Warentest hat AVMs Fritz!Repeater die oft deutlich teurere Konkurrenz abgehängt: Der ca. 67,- EUR teure WLAN Repeater hatte auch gegenüber neueren Modellen mit der gerade populären MESH-Technik keine Nachteile, so die Tester – außerdem überzeugte er mit einem geringen Stromverbrauch. Nicht im Test dabei waren die günstigen WLAN Verstärker von Maginon, die es regelmäßig bei Aldi Nord und Süd gibt und die das Netzwerk schon für knapp 20,- Euro erweitern.
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Neben normalen Repeater testete Stiftung Warentest auch MESH-Verstärker unter anderem von Google sowie DLAN-Geräte mit eingebauter WLAN-Funktion: Letztere sind ideal, um das Netzwerk über mehrere Etagen zu erweitern, wenn auch WLAN Repeater nicht ausreichen, um das Funknetz überall in Haus und Wohnung zu bringen: Ein Adapter wird dabei mit dem Router verbunden und sendet die Signale dann über die Stromleitung weiter. In dem Raum, der bisher keinen guten WLAN Empfang hat, werden die Daten aus der Steckdose dann wieder umgewandelt und per LAN oder WLAN an die Computer und sonstigen Geräte gesendet.
WLAN Repeater oder LAN Brücke
In der Standard-Ausstattung meldet man sich bei dem WLAN Repeater an und gibt die Daten (Name und Passwort) des eigenen, richtigen WLAN-Netzwerkes angeben: Anschließend verbindet sich der Repeater mit dem WLAN des Routers und verstärkt das Netzwerk. So kann man das WLAN auch in Räume bringen, in die da Netz des Routers sonst nicht reicht.
Alternativ kann man die meisten WLAN Verstärker auch als „LAN Brücke“ einsetzen: Dann werden sie per LAN-Kabel (oder per DLAN über sie Steckdose) mit dem Router verbunden und erstellen ein eigenes WLAN Netz, über das sich andere Geräte wie das Handy oder ein Tablet verbinden können. So kann man schnelles Internet auch in den Keller oder auf den Dachboden bringen, selbst wenn die Verbindung mit Router und Repeater alleine nicht reicht.