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Suse: 10.2 wie den Rechner ausschalten, HP Drucker konfigurieren?

Guten Tag,

nach dem Herunterfahren kann ich den Rechner nur mit dem Netzschalter ausschalten.

Wie bringe ich die Suse dazu, den Rechner komplett abzuschalten?

Im Runleveleditor steht acpid >ja*<. Wenn ich aktivieren will,
kommt >no ACPI support in kernel<.

Das Programm acpid ist installiert. Danke.

« Letzte Änderung: 07.02.07, 15:58:50 von Dr. SuSE »

Antworten zu Suse: 10.2 wie den Rechner ausschalten, HP Drucker konfigurieren?:

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Hallo,

prüfe mal mit einem Editor die Einstellungen in der Datei /boot/grub/menu.lst

In der Kerneloptionszeile steht vermutlich acpi=off . Solltest du acpi=on draus machen, damit die ACPI Kernelmodule beim Start auch geladen werden können.

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... er startet so:
-----------------------------------
title openSUSE 10.2
    root (hd0,0)
    kernel /vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/hda3 vga=0x314 resume=/dev/hda2 splash=silent showopt                        s elevator=
    initrd /initrd-2.6.18.2-34-default
-----------------------------------
Das apm=off und acpi=off steht nur im Failsave-Menü.
Ich werde mal acpi=on eintragen.
Ist dann apm=on auch erforderlich?

   

« Letzte Änderung: 04.02.07, 20:49:27 von hugenyn »

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Hallo,

das Failsafe solltest du nicht verändern, kann bei Problemen Deine Lebensversicherung sein. Sichergestellt sein muss, dass Dein Rechner auch ACPI kann. Ist bei Rechnern die nicht älter als drei Jahre sind, eigentlich immer der Fall. Davor kann es sein, muss aber nicht. Kommst Du mit ACPI nicht klar, musst Du auf den Vorgänger APM ausweichen. Den Modus unterstützen alle PCs ab ende der 90er Jahre des vergangenen Jahrtausends. Dazu per yast apm installieren. Dann in der menu.lst hinzufügen apm=on acpi=off ,im ersten Menüeintrag für openSUSE.

Nach einem Neustart im Runleveleditor ( Expertenmodus ) in Runlevel 3 und 5 APM einschalten und ACPI wieder deaktivieren.

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...danke, habe (fast) alles so gemacht.
Allerdings gibt es in meinem Runleveleditor kein apm, das ich hätte einschalten können. acpi war vorhanden.

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Hallo,

APM taucht im Runleveleditor erst auf, wenn Du per yast das Paket apmd nachinstalliert hast.

Deine Optionszeile im menu.lst sollte so aussehen:

kernel /vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/hda3 vga=0x314 resume=/dev/hda2 splash=silent showopt acpi=off apm=on

Möchtest du alle Systemmeldungen beim Start sehen ohne erst ESC drücken zu müssen dann splash=verbose statt splash=silent einsetzen.

Have Fun

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... danke, Dottore, das war gut. Dank Deiner hervorragenden Anleitung für Install-Quellen habe ich noch nie so schnell
ein Paket gefunden und installiert.

Nachdem nun auch mein Sound (seltsamerweise ohne Euch alle) funktioniert, werde ich höchstens noch mit meinem LaserJet 6P nerven. Aber erst später.
Ach ja, und dann interessiert mich noch der von Dir empfohlene Jack-Audioserver und wie man ihn installiert.


Gute Nacht. 

« Letzte Änderung: 05.02.07, 00:28:57 von hugenyn »

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Hallo,

Lob liest man gerne. :D
Bleiben wir erst mal bei den Grundfunktionen. Deinen Drucker aktivieren ist simpel.

Zuerst die beiden HewlettPackard Treiberpakete hplip und hplib-hpijs per yast installieren oder auf Version 1.7.1 updaten.

hplib im Runleveleditor in Runlevel 2 3 5 aktivieren.

Yast->Hardware->Drucker
Drucker einrichten.

Bleibt die Treibererkennung bei 4% hängen schaue hier:
http://www.computerhilfen.de/hilfen-17-147226-0.html#720509

Have Fun

« Letzte Änderung: 05.02.07, 01:05:18 von Dr. SuSE »

Hallo,

kann es sein, dass sich von SuSE9.3 zu 10.2 das default-verhalten bezügl. des apm / acpi verändert hat?

Ich habe auf 2 PIII 500Mhz PCs das gleiche Verhalten:
Mit 9.3 schalten sie nach dem Herunterfahren aus, mit 10.2 schalten zwar die Festplatten aus [hörbar], das System bleibt jedoch an.

Ich werde mal die Kerneloptionen ausprobieren.

Grüße

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Hallo,

openSUSE 10.2 fragt nun die Bioseinstellungen ab, war vorher nicht so. Prüfe die ACPI /APM Einstellungen im Bios und schalte sie dort ein. Dann sollte alles so wie gewohnt verlaufen.

Have Fun

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... irgendwie geht das Update des Pakets hplip schief.

Yast weigert sich, bei >Installationsmedium wechseln< die Quelle:

ftp.gwdg.de
pub/opensuse/repositories/home/jsmeix/openSUSE_10.2

zu installieren.

Stimmt die Adresse nicht mehr?

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Hallo,

nimm mal einen anderen Server z.B. diesen:

ftp-1.gwdg.de ( Minuszeichen Ziffer Eins )

...........

Have Fun

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... auch mit -1 erhalte ich >Unknown source type< ?

Das Verzeichnis auf dem Server ftp.gwdg.de lautet pub/opensuse/repositories/home:/jsmeix/openSUSE_10.2

du hast die doppelpunkte vergessen ;)

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... ich nicht!

Da hat wohl strg+c strg+v was ausgelassen.

Herzlichen Dank.

Es ist noch grausamer: Der : fehlt in der Anleitung von Dr. Suse
vom 20.02.2005. Die Gewährleistung (zwei Jahre) ist also noch nicht abgelaufen!!
« Letzte Änderung: 06.02.07, 17:20:58 von hugenyn »

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...habe nochmal das empfohlene Update von hplip probiert.
Die Installation der Quelle läuft an,
bricht dann aber ab mit der Meldung:

ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/home%3a/jsmeix/openSUSE_10.2
Unknown Error: Downloading metadata failed (is YUM source?) or user did not accept remote source. Aborting refresh.

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Hallo,

wenn Du da Schwierigkeiten hast, nimm die vorhandene Version 1.6xx
Die neuere Version brauchst Du für deinen Drucker nicht zwingend.

Have Fun

Guten Morgen,
ich habe ein ähnliches Problem.

Ich habe eine alte PII-Compaq (Deskpro aus 1999 mit bios 686T3).
Den brauche ich als file-server. Steht auf eine Mansarde, nicht in Bureau. Normalerweise schalte ich die Server in via das "wol"-command, und wieder aus via ssh > login > "shutdown -h now"-command. Vorher funzionierte das gut mit Fedora Core 6 drauf. Aber nun habe ich auf diese Machine Suse 10.2 stehen und funzioniert das nicht mehr.
Nach viele googlen bin ich hier angekommen auf diesem Topic.
Ich habe alles so gemacht wie in "Suse: 10.2 wie den Rechner ausschalten?", sondern es geht nicht.
Könnte ich nog etwas anderes machen oder muss ich wiederum Fedora installieren?

Entschulden sie mich für mein Deutsch. Verstehts du English, dr Suse?

cis
 

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Hallo,

zuerst mal was zur Sprache. Dein deutsch ist durchaus verständlich. Wenn wir dabei bleiben bekommst du auch mehr Übung um deine Deutschkenntnisse weiter zu verbessern.

Zum Problem.

Den Rechner stoppen kannst Du einfach mit dem Befehl halt

Wakeup on Lan:

Das Programm ethtool per yast installieren.
Als root mit einem Editor Deiner Wahl in der Datei /etc/init.d/halt.local den Befehl
/usr/sbin/ethtool -s eth0 wol bg hinzufügen. Sofern eth0 deine Netzwerkschnittstelle ist, sonst entsprechend z.B. eth1 oder eth2 u.s.w. statt eth0 verwenden. ifconfig verrät Dir, was Deine Netzwerkschnittstelle ist. Der Schalter bg bewirkt ein Wakeup auf ein Magic-Paket.

Have Fun

« Letzte Änderung: 14.04.07, 21:59:53 von Dr. SuSE »

Danke für deine Hilfe,
Ethtool war schon installiert (habe ich kontroliert via Webmin)
Dannach habe ich linie zugefugt in /etc/init.d/halt.local
Dannach via halt den Rechner ausgeschaltet > funzioniert aber leiter schaltet den Rechner nicht ganz aus.
Habe doch via wol-program ein Magic Packet gesunden, sonderen darauf reagiert Rechner nicht.
Dannach habe ich den Rechner via on/off schalter ganz ausgesetzt, und wiederum via wol probiert. Aber es geht nicht, Rechner bleibt aus.

Ich suche weiter. Haben sie noch Tips ?
 

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Hallo,

ganz ausgeschaltet funktioniert nicht. Damit der Rechner aufwachen kann, muss er sich im Suspend Mode befinden ( Suspend to disc or Suspend to Ram ). Check auch mal mit kpowersave die ACPI Einstellungen.

Have Fun

Hoi dr Suse
Uber kpowersave: ich finde nur "kpowersave.desktop" in /opt/kde3/share/applications/kde/ ....?? Wo mussen diese Einstellungen kontroliert werden?
Das Problem: Nach vielen Tests komme ich bis folgendem Konklusion:
Es gelingt mir den Rechner remotely (via ssh, webmin) in Suspend Mode zu setzen, sondern in diesem Mode ist es nicht möglich den Rechner remotely (via wol-cmd) wieder an zu schalten.
Die Netwerk-karte ist nur erreichbar when Rechner komplett in Shutdown geht, in suspend mode is karte unerreichbar. Das war mit Fedora genau so. Im Fedora Core 6 war irgendwo (im grafischem Gnome Menu) ein Enstellung wo ich wählen könnte zwischen "shutdown" und "suspend". Nur wenn ich "shutdown" wählte, ware es möglich den Rechner später wiederum ein zu schalten via wol-cmd.
Ist nicht irgendwo ein ähnlicher Einstellung möglich in SuSe??
In /var/log/messages, finde ich jedes Mal nach starten folgendem zwei Linien:
Apr 16 15:29:32 assepoester rcpowersaved: s2ram does not know your machine. See 's2ram -i' for details. (127)
Apr 16 15:29:32 assepoester rcpowersaved: Use SUSPEND2RAM_FORCE=yes to override this detection.
Vielleicht muss ich das ausschalten..?
Ich suche weiter, was Fedora kann, muss SuSe auch können.

thanx again for your help
groeten

Nun funzioniert es, es gelingt mir den Rechner aus zu schalten und wieder zu starten via WOL.
This is howto:
on the server:
1.find the file /boot/grub/menu.lst, open it with an editor, find the line starting with “kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.8-0.3-default ...”, add “acpi=force” so that the line looks like “kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.8-0.3-default acpi=force ...”, save the file
2.reboot
3.now shutting down completely should work
4.to get wake on lan to work, install ethtool via Yast
5.find the file /etc/init.d/halt.local, add the line “/usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g” , save the file
6.now shut down the computer (completely)
on the client
1.install wol via Yast
2.find the MAC address of the server's networkcard
3.open a terminal and type “wol 00:15:C1:0E:D1:06” (Replace with MAC address of YOUR card)
4.the server should wake up

I'm also able to suspend the server, but in that state I cannot wake it up again via WOL.
But the main thing is that I can shutdown and wake up the server remotely.

greetz


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