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Debian: Mit einem Android-Handy auf Dateien zugreifen

Hallo,

wir haben in Zukunft in der Firma einen eigenen PC mit Debian für Mitarbeiter.
Jetzt würden wir diesen gerne so einrichten, dass man mit einem Android-Handy
über einen Router auf einen freigegebenen Ordner zugreifen kann.

Leider habe ich Netzwerkmässig absolut keine Ahnung.
Vielleicht gibt es jemanden, der mir dabei behilflich ist.

Gruß, Gabi


Antworten zu Debian: Mit einem Android-Handy auf Dateien zugreifen:

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Hallo,
was sollen das denn für Freigaben werden - FTP, Samba....?
Sollen ausser den Androiden noch andere Geräte zugreifen können - wenn ja, was für OS laufen darauf?

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Hallo,
was sollen das denn für Freigaben werden - FTP, Samba....?
Sollen ausser den Androiden noch andere Geräte zugreifen können - wenn ja, was für OS laufen darauf?

Hallo,

danke für Deine Antwort.
Ich denke Samba und es sind alles Android Handys

Gabi

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Hallo

Einen samba client gibt es im Market.

Den server installierst du danach wie gewohnt auf deinem Debian Rechner

***mademobile***

« Letzte Änderung: 05.04.12, 20:04:15 von imhotep »

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Den Clienten habe ich (ES-Explorer). Was muss ich den bei Samba einstellen, damit wir auch Daten überspielen können?

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Danke Euch,

ganz funktioniert es noch nicht, aber ich glaube das bekomme ich hin.
Da sich die IP-Adresse bei jedem Start ändert, möchte ich gerne eine statische haben.
Allerdings weiss ich nicht genau wo und was ich eintragen muß.

Das Kommando ifconfig schreibt folgendes:
 

Zitat
eth0      Link encap:Ethernet  Hardware Adresse 00:0f:ea:f1:7f:58 
          UP BROADCAST MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
          RX bytes:0 (0.0 B)  TX bytes:0 (0.0 B)
          Interrupt:23 Basisadresse:0x8000

lo        Link encap:Lokale Schleife 
          inet Adresse:127.0.0.1  Maske:255.0.0.0
          inet6-Adresse: ::1/128 Gültigkeitsbereich:Maschine
          UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metrik:1
          RX packets:77 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:77 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
          RX bytes:52944 (51.7 KiB)  TX bytes:52944 (51.7 KiB)

pan0      Link encap:Ethernet  Hardware Adresse ca:60:77:c5:fd:38 
          BROADCAST MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
          RX bytes:0 (0.0 B)  TX bytes:0 (0.0 B)

wlan0     Link encap:Ethernet  Hardware Adresse 00:1b:2f:8f:0b:68 
          inet Adresse:10.0.0.151  Bcast:10.0.0.255  Maske:255.255.255.0
          inet6-Adresse: fe80::21b:2fff:fe8f:b68/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
          UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
          RX packets:80042 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:56835 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
          RX bytes:69154090 (65.9 MiB)  TX bytes:37014581 (35.2 MiB)
Wennn ich jetzt 10.0.0.151 eingebe, funktioniert die Verbindung.

/etc/network/interfaces sieht folgendermaßen aus:
Zitat
# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).

# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback

Gruß, Gabi

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Hallo

dies kannst du auch im Router einstellen (Statisches DHCP), so brauchst du keine Statische IP.

So mache ich dies jedenfalls

 

« Letzte Änderung: 06.04.12, 19:33:28 von imhotep »

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Vielen Dank! Das mit der IP hat jetzt funktioniert. Mit der Dateiübertragung funktioniert es allerdings immer noch nicht, auch nicht mit "AndSMB".

Hier ist ein Teil meiner smb.conf:
 

Zitat
wins support = no
[homes]
comment = Home Directories
path = /media/Archiv
read only = no
available = yes
browseable = yes
writable = yes
guest ok = no
public = no
printable = no
locking = no
strict locking = no

# By default, the home directories are exported read-only. Change the
# next parameter to 'no' if you want to be able to write to them.
   read only = yes

# File creation mask is set to 0700 for security reasons. If you want to
# create files with group=rw permissions, set next parameter to 0775.
   create mask = 0700

# Directory creation mask is set to 0700 for security reasons. If you want to
# create dirs. with group=rw permissions, set next parameter to 0775.
   directory mask = 0700

# By default, \\server\username shares can be connected to by anyone
# with access to the samba server.
# The following parameter makes sure that only "username" can connect
# to \\server\username
# This might need tweaking when using external authentication schemes
   valid users = %S

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Deine "global section" wäre auch recht hilfreich.

Am besten postest Du die smb.conf mal komplett. Die Kommentare, also die Zeilen, die mit "#" beginnen kannst dabei natürlich weglassen.  ;)

das hier:

Zitat
wins support = no
hat das einen Grund?

Welche Fehlermeldung?
Funktioniert der Zugriff lokal mit smbclient?

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Hi,

das hier ist die komplette smb.conf:
 

Zitat

testparm /etc/samba/smb.conf
Load smb config files from /etc/samba/smb.conf
rlimit_max: rlimit_max (1024) below minimum Windows limit (16384)
Processing section "[homes]"
Processing section "[printers]"
Processing section "[print$]"
Loaded services file OK.
Server role: ROLE_STANDALONE
Press enter to see a dump of your service definitions

[global]
   workgroup = TEAM
   server string = %h server
   obey pam restrictions = Yes
   pam password change = Yes
   passwd program = /usr/bin/passwd %u
   passwd chat = *Enter\snew\s*\spassword:* %n\n *Retype\snew\s*\spassword:* %n\n *password\supdated\ssuccessfully* .
   unix password sync = Yes
   syslog = 0
   log file = /var/log/samba/log.%m
   max log size = 1000
   dns proxy = No
   panic action = /usr/share/samba/panic-action %d

[homes]
   comment = Home Directories
   path = /media/Archiv
   valid users = %S
   read only = No
   create mask = 0700
   directory mask = 0700
   locking = No
   strict locking = No

[printers]
   comment = All Printers
   path = /var/spool/samba
   create mask = 0700
   printable = Yes
   browseable = No

[print$]
   comment = Printer Drivers
   path = /var/lib/samba/printers

 
Mittlerweile funktioniert der Upload, aber nur bei mir. Die weiteren User können dies nicht. Es sind für alle per "smbpasswd -a "Username" Passwörter vergeben worden. Fehlermeldung: "Access is denied".

@imhotep
Ich habe auch die Links angesehen und dort ist es auch gut beschrieben, aber wenn man neu ist und diesbezüglich keine Ahnung hat, ist auch so etwas extrem schwer. Zu mindest für mich.
Allerdings bemühe ich mich, ich hoffe das ist erkennbar!  :)
« Letzte Änderung: 07.04.12, 23:32:34 von gabiX1 »

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Hallo,
wie sehen die Datei-/Verzeichnis-Rechte aus- schon geprüft?
Gibt die Log-Datei (/var/log/samba/log.smbd) einen Hinweis?

Funktionierts ohne PAM ?
 

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Hi,

ich denke es geht jetzt. Wahr wohl ein Rechteproblem. Ich habe jeden Ordner und deren Dateien von der zweiten Festplatte (media/Archiv) der Gruppe "Sambashare" zugewiesen. Jetzt können alle zugreifen und uploaden.

Wenn jetzt jemand über das Handy einen Ordner erstellt, funktioniert das auch, allerdings gehört der Ordner ihm und niemand sonst kann darauf zugreifen. Geht das, dass bei einem neuen Ordner automatisch die Gruppe Sambashare eingestellt wird?

Gruß, Gabi

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Hallo,
mach dazu am besten eine neue (zusätzliche) Freigabe.
Dann pack die User in die Gruppe sambashare und dann mit force group.   

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Hallo,
mach dazu am besten eine neue (zusätzliche) Freigabe.
Dann pack die User in die Gruppe sambashare und dann mit force group.   

Eine zusätzliche Freigabe in der smb.conf meinst Du?
Die User sind ja schon in der Gruppe Sambashare.
Und wie geht das mit force group? Bitte, ich kenne mich da nicht so aus und ich möchte nichts kaputt machen.
« Letzte Änderung: 09.04.12, 00:59:24 von gabiX1 »

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bHallo
 

Zitat
Und wie geht das mit force group? Bitte, ich kenne mich da nicht so aus und ich möchte nichts kaputt machen.

bei deiner Freigabe, fügst du eine neue Linie hinzu, oder ggf. änderst die vorhandene Linie (force groupe)

 force group = sambashare
Ich persönlich bevorzuge "force groupe = users", Hat aber wenig bedeutung, wenn die Benutzer der richtigen Groupe angehören  ;).

Ausserdem würde ich noch den directory mode, auf 0775 setzen (falls nicht bereits geschehen).

 directory mode = 0775
P.s. übrigends, wenn du nicht immer die smb.conf bearbeiten möchtest, kannst du auch deine Freigaben auch grafisch erstellen.

installiere dazu das Paket: nautilus-share (Debian Squeeze)

Nach dem du dich ab und wieder Angemeldet hast, kannst du deine Freigaben mit:

Rechte Maustaste (auf den gewünschten Ordner) - Eigenschaften / Ordner Freigeben

erstellen.  ;)


« Letzte Änderung: 09.04.12, 09:28:35 von imhotep »

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Hallo zusammen,

hey, klasse! Mit dem "nautilus-share" sehen wir jetzt alle freigegebenen Ordner auf dem Handy und können uploaden.
Ich hoffe, ich habe alles richtig gemacht!

Eine Frage hätte ich aber dennoch:
Es wird auch die Freigabe (bei mir "archiv") und "IPC$" angezeigt, die eigentlich nicht benötigt werden, da ja die benötigten Ordner angezeigt werden.
Kann man die zwei irgendwie unsichtbar machen, so dass "nur" die freigegebenen Ordner angezeigt werden?

Das wäre noch super!

P.s. darf ich ansonsten dennoch ein wenig lästig sein?

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IPC$ - ist eine administrative Freigabe und wird für die Interpozesskommunikation benötigt.

Den Zugriff (nicht die Anzeige) kann man z.B. über die smb.conf sperren mit dem Zusatz:

[IPC$]
    hosts allow = 127.0.0.1   # hier die Hosts rein, die dürfen
    hosts deny = 0.0.0.0/0

m.E. kann man die Anzeige selber nur clientseitig sperren - aber vllt weiss einer der Kollegen mehr.

Zitat
P.s. darf ich ansonsten dennoch ein wenig lästig sein?
Na klar doch - gerne  :)

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IPC$ - ist eine administrative Freigabe und wird für die Interpozesskommunikation benötigt.
WooW ... Interprozesskommunikation .. ich bin schon ganz viel stolz auf mich, dass ich Debain, mit viel nerven in diversen Foren, so hin bekommen habe wie es jetzt ist! Ich habe mir da selbst eine ganz große Aufgabe erstellt.

Zitat
Den Zugriff (nicht die Anzeige) kann man z.B. über die smb.conf sperren mit dem Zusatz:

[IPC$]
    hosts allow = 127.0.0.1   # hier die Hosts rein, die dürfen
    hosts deny = 0.0.0.0/0

m.E. kann man die Anzeige selber nur clientseitig sperren - aber vllt weiss einer der Kollegen mehr.
Wäre nicht erwünschenswert, oder?
Zitat
Na klar doch - gerne  :)
Das freut mich, danke sehr!

LG, Gabi

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Hallo,
das kann u.U. schon wünschenswert sein. $IPC wird insbesondere für die  Remoteverwaltung von Netzwerkservern genutzt.

Unter Windows in der Netzwerkumgebung wäre diese Freigabe auch nicht sichtbar - durch das $ am Ende.

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Hallo
 

Zitat
ich bin schon ganz viel stolz auf mich, dass ich Debain, mit viel nerven in diversen Foren, so hin bekommen habe wie es jetzt ist! Ich habe mir da selbst eine ganz große Aufgabe erstellt.

 ;D Gratuliere. Die ersten Schritte sind wirklich alles andere als leicht. Obwohl da noch zu bemerken ist, dass es Distributionen gibt, wo es einfacher ist, als unter Debian.

Wenn du aber einige mal dein System neu aufgesetzt hast, und genug damit rumgespielt hast, ist es danach ein Kinderspiel eine Freigabe zu erstellen.  ;)

Trotzdem Glückwunsch, und noch viel spass mit deinem Debian.

 
Zitat
P.s. darf ich ansonsten dennoch ein wenig lästig sein?

Sicher, dafür ist ja das Forum da.







 

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