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Ausserdem habe ich mir keine Rams für 35€ jetzt gekauft.
Meine Rams sind schon fast 2 Jahre alt da haben sie halt
mal 35€ gekostet. ;);););););););)
 

Wie viel Ram hast du denn, ich hab vor fast einem Jahr noch 80€ für 2GB DDR2 bezahlt.
Jetzt kommst du. Auf eine Sekunde summiert sich das niemals. Und Milisekunden merkt eben auch keiner...
Nanosekunden sind eine Milliardenstesekunde, wenn die sich summieren kommt irgendwann vielleicht eine Millionste raus (Mikrosekunde) doch die merkt immernoch niemand.
OK. Du meinst also, es ist nicht spürbar.
Es gibt Tests bei denen erwiesenermaßen DDR3-1333 um bis zu 10% schneller als DDR2-800 ist. Lass es nur 5% sein.

Dann sieh dir folgendes Rechenbeispiel an:
Beim rendering werden hauptsächlich nur CPU und RAM missbraucht.Dabei arbeiten moderne Quad-Cores unter Volllast und garantiert 100% Auslastung - vorausgesetzt, du hast vorher eine entsprechend umfangreiche Szenerie gemodelt. Das wird sich mit 8 Kernen und 16 Kernen nicht bessern. Trotz der hohen Geschwindigkeiten der RAMs sind CPUs immer noch zum Warten verdammt, da sie die RAMs voll auslasten. Und nun kommt die obige 5%-Grenze ins Spiel.
Lass eine Szene 72h rendern, was keine Ausnahme bedeutet. Dann würden eben diese 5% 3,6h Arbeitszeit ausmachen, die ein Bild schneller gerendert ist. Lass es nur, nicht in den Optimalfall gesetzt, 1,5h sein, die es schneller fertig wird. Dann sind das 1,5x der Stundenlohn eines Grafikers oder 3D-Designers. Was so einer in der Stunde verdient, wenn er einen entsprechenden Auftrag hat, kannst du dir sicherlich vorstellen. Beträge über dem 3-stelligen Bereich sind keineswegs abwegig.
Nun stell dir diese Umstände bei einer renderfarm vor, die ausschließlich mit DDR2 arbeitet und einen neuen Kinofilm rendert. Lass es einige, was weiß ich jetzt, 10-20 artists sein, die daran tätig waren. So kann ein Film schonmal mehrere Tausend Stunden rendern. Was dabei für ein Zeit- und Geldverlust entsteht, wenn man mit lahmen Kisten und RAMs arbeitet, kannst du dir hiernach sicherlich selbst ausmalen.
Für Heimanwendungen wirst du sicherlich Recht haben. 6% oder 10% schnellerer Datendurchsatz sind nicht wirklich spürbar. Und bei Officeanwendungen erst recht nicht. Dafür brauch ich sowas aber auch nicht. Industriell und wirtschaftlich dagegen gesehen, kann eine neue Technik Unmengen an Geld und Zeit sparen.

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Naja, ganz so läufts auch in der Industrie nicht. Die sitzen ja nicht mit 10-20 Leuten davor und warten, dass es fertig wird. Das Zeugs wird auf nen Compute-Server geschoben und gut ist. Währenddessen kann prima weitergearbeitet werden.

 

Zitat
Für Heimanwendungen wirst du sicherlich Recht haben
Nein.
Er hat auch für die Heimanwendung nicht Recht.
Der Fortschritt in der Elektronik (und RAMs und Prozessoren und...sind nun einmal Elektronik) ist recht selten von Quantensprüngen geprägt.
Da gab es eigentlich nur drei:
Röhren > Transistoren > Halbleiterschaltkreise.
Innerhalb dieser Gruppen aber ist eine stetige Vorwärtsentwicklung zu verzeichnen - ist nötig.
Und da kommt es eben auf Nanosekunden an!
Diese einfach zu addieren, ist eine Milchmädchen- Rechnung.
Wenn ich meine alte Festplatte, die damals wahnsinnige 2,4GB hatte und moderat unter 700 DM (350 Euro) kstete anschaue und eine meiner jetzigen SATA- Festplatten mit 32MB Cache - der Unterschied ist enorm.
Und kam nicht über Nacht.
Wer sich privat Gedanken über eine Verschnellerung seines PCs macht, der wird auch den Preis mit der Geschwindigkeit relativieren. Wenn er es sich leisten kann, wird er es kaufen.
Wissend, das er in einem halben Jahr seinen Ärger unterdrücken muß...
Übrigens - ich kaufte "damals" auch den AMD 3200+ Obwohl der einiges teurer war, als der AMD3000+-
Und die erhöhte Geschwindigkeit kaum meßbar.
Nein, die Aussage, die Industrie such nach neuen Wegen, die Kaufkraft abzuschöpfen, mag grundsätzlich richtig sein.
Hier nicht. Hier kommen andere Kriterien ins Spiel.

Jürgen
Nein.
Er hat auch für die Heimanwendung nicht Recht.
Der Fortschritt in der Elektronik (und RAMs und Prozessoren und...sind nun einmal Elektronik) ist recht selten von Quantensprüngen geprägt.
Da gab es eigentlich nur drei:
Röhren > Transistoren > Halbleiterschaltkreise.
Innerhalb dieser Gruppen aber ist eine stetige Vorwärtsentwicklung zu verzeichnen - ist nötig.
Und da kommt es eben auf Nanosekunden an!
Diese einfach zu addieren, ist eine Milchmädchen- Rechnung.
Wenn ich meine alte Festplatte, die damals wahnsinnige 2,4GB hatte und moderat unter 700 DM (350 Euro) kstete anschaue und eine meiner jetzigen SATA- Festplatten mit 32MB Cache - der Unterschied ist enorm.
Und kam nicht über Nacht.
[...]
Hier nicht. Hier kommen andere Kriterien ins Spiel.

Jürgen
*zustimm*
Weiterhin werden overclocker etwas besser mit DDR3-Mainboards bedient sein, wenn sie sich in einem halben bis einem Jahr (während dessen der Marktanteil an DDR3 schon stolze 60% haben soll) keinen neuen PC kaufen wollen und noch aus der "alten Hardware" das letzte Quäntchen Leistung rauskitzeln wollen.
 

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