Die RAM-Module (RAM steht für Random Access Memory) sind die Speichermodule des Rechners, die zusammen den Hauptspeicher (auch Arbeitsspeicher genannt) ausmachen. Die Chips befinden sich auf dem Mainboard des Computers und lassen sich dort zumindest bei Desktop-PCs in der Regel leicht ersetzen oder austauschen.

Jedes Programm, das unter Windows, MacOS oder Linux aktiv ist, benutzt einen Teil des Arbeitsspeichers, daher lässt sich Windows schnell beschleunigen, wenn mehr oder größere RAM Bausteine eingebaut werden. In der Regel haben Einstiegscomputer 4 bis 8 Gigabyte RAM verbaut, leistungsfähigere Profi-Rechner kommen mit 16-32 GB. Es gibt aber auch schon Mainboards, die bis zu 256 GB RAM erlauben.
Die Größe des Arbeitsspeichers wird in Gigabyte (GB) oder Megabyte (MB) angegeben: Aktuell sind die Werte in Gigabyte, vor etwa 20 Jahren waren die RAM Chips noch so teuer, dass die Programme mit einem Speicher im Megabyte-Bereich auskommen mussten. Die ersten Heimcomputer der 1980er Jahre hatten sogar nur wenige Kilobyte an verfügbarem RAM.
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