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Defekte Festplatte - Tausch

Guten Morgen,

meine Seagate Desktop HDD 2TB SATA macht gar nichts mehr. Der Bootvorgang bricht ab, sobald Windows gestartet werden soll. Ich habs mit Neuinstallation und Reparatur übers Internet probiert, da komme ich nur immer wieder zum selben Auswahlfenster zurück. Ein Installationsmedium habe ich nicht, denn Windows war beim Kauf des PCs schon vorinstalliert. Ich möchte nun diese Festplatte austauschen und hab mir eine Neue wieder mit vorinstalliertem Windows 11 gekauft; aber auch da startet das Ganze bis zu einem Fenster indem ich aufgefordert werde F1 zu drücken, aber da komme ich nach einem Neustart nur wieder zu dem gleichen Fenster zurück oder auf Esc zu gehen. Da komme ich dann ins BIOS, wo die neue Festplatte eingetragen ist und in der Bootreihenfolge an erster Stelle steht. In dem momentanen Zustand verbindet sich der PC auch nicht mit dem WLAN. Für eine LAN-Verbindung ist der Router zu weit weg.
Meine Bitte nun um einen Rat, was ich noch tun könnte.



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Da ich Windows schon lange nicht mehr nutze, kann ich dazu keine Tipps geben, was ich aber vorschlagen würde, ist, es mal mit einem Live-Linux-Medium zu probieren.

Auch die Angabe der verwendeten Hardware wäre evtl. ratsam.

Meine Vermutung ist, dass das System auf der neuen Festplatte nicht richtig installiert worden ist. Man könnte also gucken mit Linux, ob die Festplatte wenigstens funktioniert und welche Daten drauf sind.

Dass Windows auf der alten Platte nicht startet, liegt möglicherweise nicht an der Festplatte, sondern an Windows. Auch hier würde ich das mit einem Linux probieren (oder einem anderen freien Betriebssystem, wie BSD oder Haiku) und die Festplatte auf Fehler prüfen.

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Windows 11 installiert man auch nicht auf ne Festplatte. Das ist schon seit Jahren nicht mehr Usus. Das Betriebssystem muss auf eine SSD, sonst läuft es viel zu langsam.

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Also erstmal vielen Dank für die Antworten. Wo kriege ich so ein Linux her und wie muß ich das dann anstellen um die Festplatte zu überprüfen?
Außerdem ist die neue Festplatte eine 2,5´´ SSD High

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Oh huko,

das ist so einfach
du musst nur ssd.platte einbauen
und dann vom usb stick booten

dann gehst du schön nach hause  8)

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Wo kriege ich so ein Linux her und wie muß ich das dann anstellen um die Festplatte zu überprüfen?
Um darauf eine genauere Antwort zu bekommen, wäre es hilfreich uns mitzuteilen, welches System auf welcher Hardware momentan zur Verfügung steht.

Prinzipiell muss eine .iso-Datei (Abbild) von einem Linux-Live-Medium heruntergeladen werden (Quellen gibt es viele im Netz), aus der dann ein bootfähiges Medium (z.B. DVD, Speicherkarte oder USB-Stick) erstellt wird. Unter Windows sollte das Programm Rufus dafür geeignet sein. Wie man dann weiter vorgeht, hängt davon ab, welche Linux-Distribution man nutzten möchte.

Mein Vorschlag wäre, eine ISO zu nutzen, die auch auf kleinere Speichermedien passt, wo die wichtigsten Werkzeuge vorinstalliert sind und die man auch ohne grafische Oberfäche (GUI) starten kann, wie z.B. Salix Live 64 Xfce 15.0.

Beim Booten vom erstellten Medium wählt man aus, welche Sprache man haben möchte und dass im Textmodus gestartet werden soll. In der Eingabezeile loggt man sich dann ein (in Salix Live ist der Benutzername "one" und das Passwort ebenfalls "one"), gibt den Befehl lsblk -f ein und bekommt Infos zu den vom System erkannten Speichergeräten. Wenn die Festplatte im NTFS-Format formatiert ist, erfährt man vermutlich mit dem Befehl ntfsinfo /dev/sdXY mehr Infos (wobei X der Buchstabe und Y die Zahl ist, die man in der Ausgabe des lsblk-Befehls zuvor ermittelt hat). Mit dem "man"-Befehl, z.B. man ntfsinfo oder man lsblk wird eine Ausführliche Beschreibung des jeweiligen Programms angezeigt.

Wie genau und wie gut man NTFS-Partitionen analysieren kann, entzieht sich meine Kenntnis, da ich NTFS nicht nutze und auch keinen Windows-Rechner oder -Festplatte zum Testen habe.

Salix habe ich als Beispiel genommen, weil ich das selbst nutze. So ähnlich sollte es aber mit vermutlich jeder anderen guten Linux-Live-Distribution gehen. Das Hochfahren in den Kommandozeilenmodus, anstatt in die GUI, hat den Vorteil, dass man sich gleich aufs Wesenliche konzentrieren kann und nicht erst warten muss bis die GUI startet und sich dort nicht erst einarbeiten muss. Man kann aber auch in die GUI hochfahren, ein Terminal-Fenster öffnen und dort die Befehle eingeben. Dann könnte man auch ggf. die WLAN-Verbindung aktivieren, einen Webbrowser öffnen und sich hier einloggen, um die Ausgaben vom Terminal-Fenster hier im Forum zu posten. Das ginge zwar auch aus der Kommandizeile, wäre aber etwas umständlicher und unkomfortabel.

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Prinzipiell muss eine .iso-Datei (Abbild) von einem Linux-Live-Medium heruntergeladen werden (Quellen gibt es viele im Netz), aus der dann ein bootfähiges Medium

Also sowas wie youtube sollte doch mittlerweile jeder kennen. Wieso verlinkt man nicht einfach mal ein gutes Video, anstatt sich jedes mal neu die Finger wund zu tippen  ;)

Mein Freund hat mir mal Tuhl Teim gezeigt, der Typ ist echt gut, ich glaube Thomas heißt er

Hier das Video was ich meine https://www.youtube.com/watch?v=aQ-5WEA0p2o

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Also sowas wie youtube sollte doch mittlerweile jeder kennen. Wieso verlinkt man nicht einfach mal ein gutes Video, anstatt sich jedes mal neu die Finger wund zu tippen  ;)

Mein Freund hat mir mal Tuhl Teim gezeigt, der Typ ist echt gut, ich glaube Thomas heißt er

Hier das Video was ich meine https://www.youtube.com/watch?v=aQ-5WEA0p2o
Das Video ist vielleicht für die Leute gut, die Linux Mint installieren wollen.
Mein Vorschlag war aber, nichts zu installieren, sondern ein Linux-Live-Medium ohne Installation zu nutzen.
Bevor ich bei Youtube nach was passendem zu suche, schreibe ich lieber die paar Sätze. Wem das nicht reicht kann dann selbst auf Youtube suchen. ;)

P.S.:
Die in dem Mint-Video am Anfang angeführte Kategorisierung, welche Linux-Distro für wen geeignet ist, finde ich unsinnig und überfüssig.
« Letzte Änderung: 10.03.24, 16:18:36 von Samtux »

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Also entweder hast du das Video nicht gesehen oder nicht verstanden oder du willst es mit Absicht falsch verstehen.  ::)::)::)::)::)

Es geht da um Linux Mint und wie man so einen Stick erstellt. Dann bootet man dort im Probiermodus. Und das ist genau der Anwendungsfall wie er hier vorliegt. Dass es danach noch um die Installation von Mint geht muss einem ja nicht weiter interessieren

Die Kategorisierung am Anfang ist auch nicht unsinnnig. Die passt schon. Ansonsten erklär mal was daran falsch ist sowas wie Arch oder Gentoo als Distris für Profis einzustufen.

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Also entweder hast du das Video nicht gesehen oder nicht verstanden oder du willst es mit Absicht falsch verstehen.  ::)::)::)::)::)

Es geht da um Linux Mint und wie man so einen Stick erstellt. Dann bootet man dort im Probiermodus. Und das ist genau der Anwendungsfall wie er hier vorliegt. Dass es danach noch um die Installation von Mint geht muss einem ja nicht weiter interessieren

Der Autor bootet Mint vom USB-Stick, mit X, wie das in Mint üblich ist, sagt dann, dass er jetzt im Live-Modus ist und Mint installieren muss, man es vorher aber testen kann. Dann geht er gleich zur Installation über, ohne weiter auf die Bedienung einzugehen oder was man im Live-Modus damit machen kann. Der Schwerpunkt des Videos ist die Installation von Linux-Mint.
Verstehe ich da was falsch?

Die Kategorisierung am Anfang ist auch nicht unsinnnig. Die passt schon. Ansonsten erklär mal was daran falsch ist sowas wie Arch oder Gentoo als Distris für Profis einzustufen.
Meiner Meinung nach ist die deshalb unsinnig und überflüssig, weil der Autor eine kleine Anzahl (scheinbar zufällig) ausgewählter Distros als für angeblche Zielgruppen geeignet kategorisiert, er aber nicht erklärt wie er zu dieser Kategorisierung kommt.
Woher will er wissen, welche Distros von welchen Leuten genutzt werden oder für wen geeignet sind? Geht er davon aus, was die Distributoren behaupten oder was geredet oder geschrieben wird?

Es gibt z.B. Leute, die in ihrer Studienzeit Gentoo genutzt haben und später Ubuntu nutzen, obwohl oder weil (?) sie später mehr Erfahrung haben und nicht mehr so viel Zeit für Gentoo haben.
Dann gibt es Leute, die mit Slackware eingestiegen sind, es seit 20 oder 30 Jahren nutzen, nie oder selten was anderes, aber keine Profis sind.
LSF (Linux from scratch) ist eine Anleitung für jeden der sie lesen und sich damit beschäftigen will, ganz egal ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis. LFS ist für Einsteiger, die lernen wollen, aber auch für Profis, die z.B. ihre eigene Distribution erstellen möchten.

Habe ich da was falsch verstanden? Warum würdest Du Distributionen wie Gentoo, Slackware oder Arch eher für Profis empfehlen als für Anfänger und Ubuntu oder Mint eher für Anfänger als für Profis?
Jeder hat seine Gründe und darf selbst entscheiden was er nutzt. Der Autor hätte genauso gut einfach eine Liste von Distros zeigen können, die es ausser Mint noch gibt, ohne sie zu kategorisieren.
« Letzte Änderung: 10.03.24, 19:02:41 von Samtux »

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Zitat
Der Schwerpunkt des Videos ist die Installation von Linux-Mint.
Verstehe ich da was falsch?

Das hast du schon richtig erkannt. Trotzdem ist das Video zutreffend für dieses Thema weil es zeigt, wie man Linux runterlädt, einen Stick erstellt und davon bootet. Die Bedienung ist sowas von trivial. Wer Windows bedienen kann kann auch Linux Mint bedienen.

 
Zitat
Habe ich da was falsch verstanden? Warum würdest Du Distributionen wie Gentoo, Slackware oder Arch eher für Profis empfehlen als für Anfänger und Ubuntu oder Mint eher für Anfänger als für Profis?
Jeder hat seine Gründe und darf selbst entscheiden was er nutzt. Der Autor hätte genauso gut einfach eine Liste von Distros zeigen können, die es ausser Mint noch gibt, ohne sie zu kategorisieren.

PC-Anfänger sind schon mit der Installation von Windows überfordert. Da fragst du dann noch, warum Gentoo, Slackware oder Arch nichts für Anfänger ist? Welcher Anfänger soll das bitte installieren? Das rolling release Modell ist auch nicht gerade für Anfänger geeignet.

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Wieder mal schöne Geschichten ohne auf Antwort des TOs zu warten.
Was für eine Buchstabenverschwendung.  ;)

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Was für eine Buchstabenverschwendung.  ;)

Wieso? Der TO hat doch schon geantwortet. Und die Diskussion entstand weil Samtux mit aller Gewalt das Video kritisieren musste  ;D

« Monitor, Maus und Tastatur plötzlich kein Strom mehrProbleme mit der Grafikkarte »
 

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