Andere: Welche Linuxversion

Hallo,

wenn du zu openSUSE greifst, machst Du bestimmt nichts falsch. Welche Distribution für dich die Beste ist, musst Du selbst herausfinden. Es gibt über 150 Stück davon. Sie unterscheiden sich in den Konfigurationstools, Dateinamen und Datenpfaden, sowie im Paketmanagement. openSUSE ist als einzige zertifiziert und am weitesten verbreitet. Die Programme laufen auf allen Distributionen. Persönlich rate ich immer zu KDE, statt Gnome oder bei schwachbrüstigen Rechnern mit wenig RAM  zu XFCE. KDE ist am windowsähnlichsten, so dass der Umstieg nicht so schwer fallen sollte.  Die meisten Fragen und Anworten hier beziehen sich auf openSUSE und KDE Desktop.

Have Fun

Hilfreich waere bei solchen Fragen, welche Hardware der Rechner hat. Als Extrembeispiel Suse 10.2 laeuft nicht auf ein Notebook mit 32MB RAM und 200Mhz CPU-Leistung.

Gruss Burner

Hi mein Tipp,

Kauf dir mal ne Linux-Zeitschrift mit DVD, da sind meistens mehrere Distributionen enthalten . . . und teste sie einfach auf deinem System! (Hier vorallem Hardwareunterstützung)
Wenns zu teuer ist, kannst du die auserwählten ja auch downloaden,brennen und testen (dauert ein wenig )

Weiterhin aktuellste Version dürfte Ubunte (und dazugeörige Variationen Kubuntu Edubuntu etc.) sein in der Version 7.04  ist eigentlich alles dabei was man braucht (auch Openoffice 2.2.0)
Auch ist Mandriva 2007 überarbeitet worden (Spring-Edition)
Wenns mehr sein darf OpenSuse 10.2 (mein persönlicher Favorit) da alles Dabei ist und nochmehr . . . , leider wird dich nach der Installation eine Update-Session erwarten . . .
Ein guter Vergleich der Versionen ist bei http://distrowatch.com

Knoppix ist eigentlich nicht zur installation gedacht (Ziel ist ein Rettungssystem zu haben) kann aber auch installiert werden. (Hier würd ich aber noch ein wenig warten, da dann die Knoppix 5.2.1 Version rauskommt!

So wie schon im Thread vorher erwähnt is deine entscheidung, Prinzipielle arbeitsweise ist mit allen Distributionen gleich (Nur DesktopManager unterscheiden sich ein Wenig  . . . Gnome KDE etc.)

Wichtig ist ja nicht welchen Schritt du in die Freiheit gehst, sondern das du einen machst.

P.S.: Guter Support im Netz bei Problemen ist bei Suse und Ubuntu auf jedenfall gegeben

openSUSE ist als einzige zertifiziert und am weitesten verbreitet

Wofür zertifiziert?

Linux Standard Base (LSB)

http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Standard_Base

Ist von Vorteil, wenn man sich proprietäre Pakete wie z.B Nero Linux herunterlädt und installiert. Hier reicht dann ein Klick und die Installation dieses Programms ist erledigt.
Ein gutes Beispiel sind auch die Produkte von Adobe und der Realplayer, hier bekommt man ausschließlich rpms zum Download angeboten.

siehe hier:

http://www.nero.com/eng/NeroLinux3Beta.html

http://www.adobe.com/de/

http://www.real.com/linux/


Für Nero gibt es ausnahmsweise aber auch ein Deb-Paket. Ob dies auch ein sudo-paket ist, kann ich aber nicht sagen.


Wo am weitesten verbreitet?

Bei den zahlenden Kunden, wo den sonst, also z.B nicht bei den Ubuntu...

Die verdienen sogar Geld damit! Was denkst Du denn warum Novell 250 Mio dafür ausgegeben hat?
 

Hallo,

opensuse kostet Novell Geld. Es bringt nur was ein, wenn die Anwender zu den Enterpriseprodukten greifen ( openSUSE gratis, Enterpriseserver kostenpflichtig ), Gilt in der Art auch für Red Hat ( Fedora - RH Enterprise ). Wenn Du mit den 250 Mio auf den Kaufpreis von Suse anspielst, da hat Novell noch das Geld ausgegeben, was sie mit Netware verdient haben.

Have Fun