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Netzwerk : Haus <---> Haus

Es geht darum eine gemeinsame internetleitung zunutzen. Von Haus A nach B würde man wegen höhenunterschied etwa 25-35 meter kabel brauchen.

Das wäre die andere Idee zu der W-Lan variante, die mich glaube mehr nerven würde als alles andere ;P.

Hab nun bei den recherchen gehört das es problem geben kann durch die unterschiedlichen Stromnetze der beiden Häuser o.ä..

Kann mir jemand speziell zu der Problematik etwas mehr sagen?
Und vll andere Dinge die man noch bedenken muss?
Was für ein Kabel soll es optimalerweiße sein?

Lg



Antworten zu Netzwerk : Haus <---> Haus:

Es geht darum eine gemeinsame internetleitung zu nutzen.Versteh das an der Stelle besser so:
Das Heimnetz mit DSL- oder Kabelanschluß im Haus-A (?) soll erweitert werden, daß auch im Haus-B mehrere Rechner als Clients in diesem Netz von dem einen Router mit IP versorgt werden.
(Haus-A und Haus-B im selben lokalen Netz)

25 bis 35 m sind im lokalen Netz (auch mit Cat-5-Kabel) keine unüberbrückbare Entfernung!
Lies dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel
(Qualität des Kabels und die Schirmung sind besonders zu beachten)

Hochwertiges Netzwerkkabel problemfrei und ohne Quetschungen verlegt = größte Wahrscheinlichkeit für stabiles und störungsfreies Netz.

Stromkabel zum Einsatz des "Power-LAN" (bei devolo "dLAN") - Tatsächliche Leitungslänge des Erdkabel und der Leitungslängen in den Gebäuden feststellen (Entfernung zwischen Extender-1 und Extender-2).
Sicherungsschalter (oder andere spezielle Schaltelemente, Zähler usw.) lassen sich mit "Phasenkoppler" so "anbinden", daß Steckdosen für Power-LAN auch in Leitungen auf verschiedenen Phasen für ein Netzwerk genutzt werden können.
Die tatsächliche Qualität solcher Leitung kann nur vor Ort getestet werden.

Zwei Häuser = Hotel mit mehreren Gebäuden? (Privatanwender / Unternehmen - dazu bieten Hersteller unterschiedliche Technik für Netzwerk per Stromleitung).
 http://www.devolo.de/business/devolo-produkte-fuer-unternehmen.html?l=de
 http://www.devolo.de/business/netzwerk-ueber-strom-coax-telefon-utp-leitung.html?l=de
Gebäudevernetzung mit dLAN®-PLC- Hutschienenadapter
Allgemeine dLAN® FAQs:
 http://www.devolo.de/consumer/faq-a-allgemeine-fragen-antworten-zu-dlan.html?l=de#9
 http://www.devolo.de/consumer/dlan-anwendungsfilme-produktfilme.html?l=de
Zur "Phasenkopplung" (evtl. über Erdkabel des Stromnetzes von Haus zu Haus?) - bitte Anfrage an die Hotline von devolo richten:
 http://www.devolo.de/consumer/kontakt-infoline-servicehotline.html?l=de

Drahtlose Variante wäre einzurichten mit zueinander ausgerichteten WLAN-Außenantennen und Einsatz von WLAN-Accesspoints (im Haus ohne den Router WLAN-AP mit Switch zur Verzweigung des Netzes im "zweiten Haus").
Lies zu Bridging Mode:
 http://de.wikipedia.org/wiki/Bridging_Mode

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Also ums genauer zu definieren.

Haus A(hat den internetanschluss) Haus B steht 10meter weiter und etwas erhöht. (da man nicht direkt legen kann schätze ich so auf 25-30 meter von router zu router.) - Beides sind einfamilienhäuser. In Haus B sollte ein Rechner direkt ohne WLAN angeschlossen werden. (WLAN für laptops zwar toll, aber nicht zwingend notwendig).Ob jetzt der Rechner(hausB) jetzt direkt an dem router (HausA) sitzt oder noch ein zweiter dazwichen ist, ist mir eigentlich schnuppe.(esseiden eine der beiden varianten funktioniert besser!? Sinn des ganzen ist eine stabile und flotte verbindung zuebkommen, eben genau das Problem das ich in meiner vergangenheit bei WLAN nutzung öfter mal hatte umgehen zukönnen.

Lg 

« Letzte Änderung: 15.08.12, 21:11:40 von GuitMax »

10 m Abstand der beiden Gebäude - die würde ich miteinander per Netzwerkkabel verbinden. = Direkter Anschluß des Netzwerkclient in Haus-B an der Router des Heimnetzes.
Mehrere Rechner in Haus-B - dann eben einen Switch an das ankommende Kabel (oder einen WLAN-Accesspoint mit integriertem Switch).

Wenn der Boden zwischen Häusern nicht aus Felsgestein besteht - schmalen Graben ausheben (ca.50 cm tief) - starkwandiges Plastikrohr zwischen den Gebäuden einziehen = "Leerrohr" für Netzwerkkabel und was sonst noch zwischen den beiden Häusern anzuschließen wäre.

Guttasyn TOL-TX Lebensmittelschlauch mit Gewebe PVC (oder ähnliches stabiles Plastik-Rohr)
 http://www.schlauch-profi.de/product_info.php?info=p448_Guttasyn-TOL-TX-Lebensmittelschlauch-mit-Gewebe-PVC.html
(Innendurchmesser so groß wählen, daß Netzwerkkabel mit RJ-45-Stecker durch die Leitung paßt)
Schlauch beidseitig in die Gebäudemauern einkleben.

Graben ausheben nicht statthaft? -> Durchörterung realisieren von Keller zu Keller - "Leerrohr" auf diesem Wege einbringen.

Freileitung mit Trageseil ist vermutlich unerwünscht.

Power-LAN (dLAN) schon getestet? (Testkauf, bei Mißerfolg Rückgabe zum Händler)
Wo verzweigen sich die Zuleitungen zu den Gebäuden A und B? = Schaltstelle wo ein Phasenkoppler zwischen geschaltet werden kann?


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