Hallo allerseits...
ich habe beruflich mit Speichermedien wie USB-Sticks zu tun und nun auch das Problem, dass ein USB-Stick nicht mehr beschreibbar war.
Kurioserweise war es so, dass man nach mehrmaligen Versuchen manche Dateien löschen konnte und dann auch wieder Dateien speichern; nur über eine gewisse Menge hinaus lies sich nichts speichern. Dies lies mich fürchten, dass evtl. eine Speicherzelle defekt sein könnte.
In den diversen Foren konnte ich keine Lösung zu dem Problem finden.
Also habe ich selbst versucht, den Stick wieder nutzbar zu machen, indem ich ihn formatierte. Da es sich um einen 64GB Stick handelt, braucht man dazu ein Utility (Windows kann fat32 nur bis 32GB) namens fat32formatter.
Damit stellte sich jedoch kein Erfolg ein, weshalb ich den Stick zunäcsht mit NTFS bestückte, dann wieder mit fat32 formatierte.
Um's kurz zu machen: Alles vergebens soweit. Ich konnte stets nur wenig mehr als 19GB des Sticks nutzen. Über diese Menge kam stets der "Schreibschutz"-Fehler.
Überflüssig eigentich, an dieser Stelle nochmal zu erwähnen, dass es an diesem Stick keinen mechanischen Schreibschutz gibt und auch die darauf gespeicherten Dateien nichts mit dem Problem zu tun hatten.
LÖSUNG:
Bei mir half ein Utility, dass ich auf der Webseite des Herstellers gefunden habe. Kann allen Betroffenen nur den Rat geben, es ebenso beim Hersteller zu versuchen, evtl. den Support kontaktieren.
Falls dies nicht zum Erfolg führt, könnte das Löschen und erneute Anlegen der Partition unter Linux und anschließendes Formatieren helfen. Hierzu würde ich zu einer Knoppix-CD raten, von der man einfach mal ein Linux bootet...
Die Ursache des "Schreibschutz"-Problems konnte ich nicht eindeutig herausfinden (und habe nun auch nicht mehr unbedingt die Notwendigkeit dies zu tun aber es könnte daran gelegen haben, den Stick vom Laptop abzuziehen ohne ihn vorher unter Windows "ausgeworfen" zu haben (Stichwort: "Hardware sicher entfernen").