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Problem von 2. Festplatte aus zu arbeiten? u. Systemspiegelung

Habe mit Erschrecken feststellen müssen, dass meine Hauptfestplatte auf dem PC mit der „Datenpartition“ fast voll ist. Habe etwas sehr „geschlammt“.  ::):P

Nun muss ich eine Lösung für mich finden.

Hauptplatte:
C = System
D = Daten | Fotos | etc.

2.Festplatte:
E = Spiegelung vom System C (z.Zt. leider nicht aktuell)
F = Datensicherung von D
G = Imagesicherungen

Meine Fragen:

1: Ist es wirklich sinnvoll auf E eine Spiegelung des Systems zu haben? (natürlich aktuell)
   (Hintergrund ist, wenn 1. Platte abraucht, mit der 2. starten zu können).

2: Ist es richtig, die Imagesicherungen auf der 2. Platte zu haben? (kann ich mir fast selbst beantworten, möchte es aber bestätigt haben ;) )

Da ich meine Fotos generell als erstes auf dem Laptop runterlade, sortiere und überwiegend dort auch bearbeite, dient D zur Sicherung und dazu von dort zu drucken | druckreif zu machen.
Auf F halt Sicherung aller Daten incl. Fotos von D.
Ja...und auf eine externe Festplatte wird nochmals alles gesichert.

Frage dazu:
Ist es ein Problem oder kann es Probleme machen, wenn ich die Fotos nur noch auf /von F bei Bedarf bearbeite | drucke?
Also Programme sind auf der 1. Platte C und ich bearbeite | drucke auf / von der 2. Platte F und erhalte somit reichlich Platz auf D.
Die Fotos sind ja eigentlich auch ohne D gut gesichert. ;)

Sag schon mal Danke für hilfreiche Antworten. :)

Geli  8)
 

« Letzte Änderung: 19.11.07, 20:47:41 von Geli »


Antworten zu Problem von 2. Festplatte aus zu arbeiten? u. Systemspiegelung:

Ich kann Dir nur sagen, wie ich es halte.
Und ich setze voraus, das Dir meine Installationsmethode geläufig ist. Wenn nicht:
Strikte Trennung von System und Dateien - einschließlich aller Programme, Auslagerung alles für das System nicht Erforderlichem in logische Partitionen. Einschließlich der Temps.
Ich versehe jede Festplatte mit einer 3GB- Partition, in die ich ein (mit "nLite" optimiertes) XP installiere.
Diese Installationen erledige ich grundsätzlich so, das die zu installierende Festplatte als Einzige im PC liegt. Also vollkommen unbeeinflußt von anderen Systemen.
Das einzige Tool, welches ich installiere, ist der (in meinen Augen geniale) Dateimanager "Totalcommander".
Ich kann demzufolge im Notfall durch Umstellung der Bootreihenfolge problemlos von der Slave- Festplatte booten. Oder eine meiner ebenso installierten Externen reinhängen und mit dem TCMD auf alle Daten zugreifen.
Ist sehr zu empfehlen.

Jürgen

Danke jüki für deine Erklärung. :)

So in etwa habe ich es auch verstanden, wie du es handhabst. Aber das hieße für mich komplett bei 0 anzufangen. Nur das kommt im Moment für mich nicht in Frage.
Den Totalcommander werde ich mir mal ansehen.

Mir würde es sehr weiterhelfen, wenn ich direkte Antworten zu jeder Frage noch bekäme.
Wenn ich dann alles hinter einander und geordnet habe, kann ich immer noch sehen, wie ich es in Zukunft halte.

Geli  8)

Hm..hat keiner noch 'ne Antwort?
Denke nicht, dass die Fragen SO schwierig sind  ;) ...oder habe ich mich unklar ausgedrückt?

Wenn's um den eigenen PC | Festplatten geht ist frau halt unsicher  :P

Geli  8)

Auf der Partition D sind unter anderem Fotos enthalten, die aber ebenfalls auf der Partition F gespeichert sind und zusätzlich als Datensicherung nochmals auf einer externen HD.
Was spricht also gegen das löschen der Bilder aus der Partition D? Entscheidend ist doch die zusätzliche Sicherung auf der externen HD. Zusätzlich sichere ich persönlich die Fotos nochmals regelmäßig auf DVD-RW (auf RW dabei wegen der höheren Datensicherheit).

Spiegelung von Laufwerk C auf der 2. HD?
Wie schnell müsste im Falle des Falles der Rechner wiederbelebt werden. Eine neue Festplatte ist schnell gekauft und über das Image innerhalb kürzester Zeit wieder im Einsatz. Durch die besser gewordene  Imagetechnik, meiner Meinung nach, überflüssig.

Die Partiton E kann dann als Partition nur für die Fotos verwendet werden. Dabei die Änderungen aber auch bei der Sicherung auf die exteren HD beachten, insbesondere wenn hierfür ein Zusatzprogramm im Einsatz ist wie z.B. TrayBackup oder ähnlich (anpassen der Sicherungspfade)


Eine zwingende Trennung von Windows und seinen Programmen, Temporären Dateien usw. mag vor einigen Jahren noch bei Tüftlern und Bastlern angesagt gewesen sein. Aufgrund der verfallenen Speicherplatzkosten bei Festplatten und insbesondere des Erfolges von externen Festplatten zusammen mit USB 2.0 und Firewire spielt die Grösse der Datensicherung von Laufwerk C nur noch eine untergeordnete Rolle und steht im keinen Verhältniss zu dem dafür durchzuführenden Aufwand. Zu Zeiten der Sicherung auf CD oder DVD mag das noch anderes ausgesehen haben.

 

Zitat
Eine zwingende Trennung von Windows und seinen Programmen, Temporären Dateien usw. mag vor einigen Jahren noch bei Tüftlern und Bastlern angesagt gewesen sein. Aufgrund der verfallenen Speicherplatzkosten bei Festplatten...
Es ist ein Irrtum anzunehmen, diese Trennung würde ich aus dem genannten Grunde durchführen und empfehlen.         
Ich habe keinerlei Probleme mit Speicherplatz- und sollte es irgendwo eng werden, so bereitet es mir keine Probleme, sofort Kapazität zuzukaufen.
Diese Trennung erfolgt ausschließlich aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen. Das habe ich in  meinem dazu geschriebenen Aufsatz auch dargelegt.
Ein System stürzt i.a. ab durch eben Fehler im System.
Und da genügt es, dieses System wieder herzustellen.
Das ist in meinem Falle mit einem 1,8GB großen Image ein Zeitaufwand von weniger als drei Minuten.
Die Auslagerung der temps hat nun wiederum absolut nichts Speicherplatz zu tun, sondern mit der Sicherheit.
Weiterhin - die Auslagerung der "Eigene Dateien", der Mailordner, Adressbücher, Termine, bookmarks hat ebenfalls nichts mit Speicherplatz zu tun: Nein, diese Daten sind auch nach einem Absturz noch bis zum letzten bit vorhanden und verwendbar.
Und außerdem: Es bringt keinerlei Einsparung an Speicherplatz, wenn ich daten von einer Partition in die andere verlege.
Die Summe bleibt jeweils gleich.
Aber es ist ein Unterschied, ob auf eine DVD 2, 3 Images passen - oder ob ich für ein Image 10 DVDs benötige.
Dieses Posting hat nichts mit dem des Fragestellers zu zun - wohl aber mit der obigen Bemerkung.

Jürgen

Persönliche Daten getrennt von Windows = konforme Meinung.

Das letztes Images hat zur Rücksicherung der 5,3 GB Daten (Windows + Programme) inklusive einer Verifizierung der Rücksicherung auf eine langsame HD für Testzwecke "lange" 16 Minuten Wartezeit benötigt. Die 1/4 h längere Wartezeit habe ich dabei mit einer Tasse Tee genossen.

Der Regelfall bedeutet doch für viele Windowsnutzer eine alleinige Installation aller Daten in eine einzige Partition, da Microsoft in dieser Hinsicht nach wie vor nicht dazulernt. Selbst Linux macht bereits in der Standardinstallation eine Partition für das OS und eine für die persönlichen Daten. Unter diesen Bedingungen kann eine Sicherung dann schon deutlichst länger ausfallen, von Defragmentationen der Partition einmal ganz abgesehen.

Eine Imagesicherung auf einen optischen Datenträger ist technisch genauso überholt, bzw. nicht mehr zeitgemäß, wie früher schon einmal die Sicherung auf Datenbänder (Geschwindigkeit, Datensicherheit, Lagerung ...).

Vor, bzw. Nachteilige Stabiltätsgründe kann ich nicht nachvollziehen, da mein System stabil und sicher am laufen ist.

das wäre die siebentausendvierhundertdreiundfünfzigste (unsinnige) Diskussion um Trennung von System und Daten.
Es bleiben die unsinnigsten Argumente - das letzte waren angeblich verloren gehende Spielstände bei Trennung von System und Daten. Was ich auch widerlegen konnte.
In meinem "Dunstkreis" haben inzwischen mehr und mehr User das Sinnvolle dieser Trennung erkannt.
Nicht ein einziger erkannte indes einen Nachteil.
Es sollte jedem überlassen bleiben, ob er im Falle eines Abstürzes eine Tasse Tee trinken will, während sein Image wieder hergestellt wird, oder ob er die 2, 3 Minuten vorm PC sitzen bleibt.

Ich werde weiterhin diese Trennung empfehlen. Aber es bereitet mir absolut kein Mißvergnügen, wenn einer eine andere meinung hat.
Nur sollte er bei der Veröffentlichung dieser Meinung konkrete Argumente gegen die Trennung aufführen. Über die es fachlich zu diskutieren lohnt.

Jürgen
 

Nur sollte er bei der Veröffentlichung dieser Meinung konkrete Argumente gegen die Trennung aufführen.
Oh, da habe ich wohl jemanden aus der Fassung gebracht. Einige Argumente wurden im Übrigen bereits angeführt, wobei  die Gegenargumente ausgeblieben sind.

Sicherlich kann jeder für sich entscheiden, ob er den Aufwand der "Umleitung" aller Windowsfremden Daten in eine extra Partition auf sich nehmen weil. Nur der Aufwand, der für einen normalen Windows Benutzer ohnehin kaum zu bewältigen ist, steht in keinem Verhältnis zu der gewonnen Zeitersparnis.
Bitte, wer gerne den Preis des schnellsten wiederherzustellenden Images gewinnen will, soll sich gerne diesem Aufwand unterziehen. In meinen Augen ist es aber ein übertriebener Aufwand und bringt keine überzeugenden Vorteile. Daher auch die Aussage, zu der ich auch weiterhin stehe, diesen Aufwand in die Ecke der "Tüftler und Bastler" zu schieben.

Einem Hilfesuchenden als Problemlösung nach Festplattenplatz eine "intelligente" Neuinstallation anzubieten, würde ich ebenfalls nicht als gelungen Ansatz bezeichnen und hätte dieses ganze Geschreibe erspart

Ich werde also weiterhin meine Images in einer unerträglichen langen Wartezeit von 15 min erstellen und weiterhin mit der in ihren Augen unintelligenten Windows Installation arbeiten. Den Gedanken einer reinen Windowspartition habe ich früher ebenfalls einmal vertreten, halte diese Aussage aber unter heutigen Bedingungen für nicht mehr zutreffend.

@ Dr.No

Danke für die mir sehr verständliche Aussage  :)

Werde dann die Fotos komplett auf einer Partition der anderen Platte packen. Brauche da auch bezügl. der Externen auf nichts zu achten, da ich das per Hand rüberkopiere.

Wie schnell müsste im Falle des Falles der Rechner wiederbelebt werden. Eine neue Festplatte ist schnell gekauft und über das Image innerhalb kürzester Zeit wieder im Einsatz. Durch die besser gewordene  Imagetechnik, meiner Meinung nach, überflüssig.

Ok. Da ich aber genügend Platz habe und im Falle eines Falles dann [nur] die Platte wechseln müsste, wäre mir das lieber. Denn Platten rauchen meistens dann ab, wenn nicht grad auf die schnelle was neues zu besorgen ist. ;)

@ Dr.No & jüki

Was die extra Sicherung des Systems anbelangt, sagte ich ja schon, dass mir der Aufwand einfach zu groß ist. Besitze zwar solch ein Image, aber dann hieße es alle Programme...Einstellungen etc. neu aufzuspielen.
Hinzu kommt das W-Lan. Habe ich nicht selbst gemacht und da gab es genug Probleme mit, ferner müsste ich darauf warten.

Dann werde ich so wie vorgeschlagen und bestätigt, es in die Tat umsetzen.
Gibt viel Arbeit  ;D

Geli  8)
 

Aus Stabilitätsgründen die verschiedenen Schriften und Sprachen wegzulassen,fällt auch nur denen ein, die von sich sagen mögen "ich kann was, was du nicht kannst" ::)
Das sind populistische Blähungen ,passend aber für Erbsenzähler.... ...

Auch erschließt sich mir der Sinn bzw.der Sicherheitsgewinn durch die Auslagerung der temps nicht...
Es sei denn ,man hat vor als Admin zu surfen... ;D
Sir Reklov
Aus Stabilitätsgründen die verschiedenen Schriften und Sprachen wegzulassen,...
Davon war aber gar nicht die Rede ? Und die betroffenen Userin hat ja ihr Antwort, also wozu das ganze Thema nochmals unnötig hochkochen.

 

Zitat
Diese Trennung erfolgt ausschließlich aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen. Das habe ich in  meinem dazu geschriebenen Aufsatz auch dargelegt.
 

Aus Stabilitätsgründen läßt er die Schriften und Sprachen weg.Aus Sicherheitsgründen wird es wohl nicht sein....
So jedenfalls steht es geschrieben..

 
Zitat
also wozu das ganze Thema nochmals unnötig hochkochen.  

Weil sich das zu einem der ganz seltenen gehaltsvollen Threads entwickelt hat... ;)
Die hier und drüben sowieso Mangelware ist... ::)
Die Userin betrachte ich in diesem Falle mal als Stichwortgeberin ,zumal ihre Frage auch schon sehr viel weiter vorne ausreichend beantwortet war... ;)
Sir Reklov

Dann sollte man das ganze als neuen Beitrag im Diskussionsforum reinschreiben. Da kann dann ja jeder einmal seine Meinung mit beitragen.
Aber in einem Forum sind sachliche Diskussionen eher selten vernünftig zu führen und entgleiten meistens irgendwann ins persönliche, was mir hier beim lesen ebenfalls schon öfters einmal aufgefallen ist.


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