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WLAN bei Suse 10.1 einrichten

Hallo alle miteinander,

bin gerade dabei Linux bei mir einzurichten und da gehört das Internet natürlich auch dazu. Ich hab ne "Fritz!Box Fon WLAN 7170" bei mir stehen. Unter Window brauchte ich den USB-Stick nur in den Router stecken, ne CD aufspielen und den USB-Stick am PC reinstecken. Danach funktionierte alles.

Aber wie mache ich das mit Linux?


Antworten zu WLAN bei Suse 10.1 einrichten:

hast du die treiber für die fritzbox schon installiert? sind aber nicht Standardmäßig dabei, weil nicht gpl-software. dürfte sich aber auf der add-on cd auf www.opensuse.org befinden

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Hallo,

es gibt einen Treiber auf der AVM-Homepage für Linux ( Beta). Das Thema ist aber schon auf dieser Seite in einem anderen Beitrag behandelt worden. Drum gehe ich nicht weiter drauf ein. Einfach mal ein bischen suchen....

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Hallo,

So, inzwischen habe ich schon einiges versucht. Unter AVM den Treiber für Linux geladen und mich an der Liesmich Datei gehalten die unten folgt.
Also ich hab alles auf der grafischen Oberfläche gamacht, da ich nicht wusste wie ich die Datei mit der Konsole entpacken soll. Jedenfalls bin ich dandach in die Konsole gewechselt und konnte auf den Ordner mit dem Treiber zurückgreifen. Dann hab ich den Befehl "make && make install" aufgerufen, was Linux aber nicht macht. Jedenfall bin ich da steckengeblieben. Wär nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.


2.2 Installation
Betriebssystem:
 SUSE Linux 10.0 Pro. (2.6.13-15-default), SUSE Linux 9.3 Pro. (Kernel 2.6.11.4-20a-default)
 
Version:
 0.09.00-BETA
 
Build:
 05.12.23
 

Sie benötigen für die Installation System-Verwaltungsrechte (Superuser-Rechte). Dazu müssen Sie sich auf der Konsole als "root" bzw. Superuser anmelden.
Kopieren Sie das Archiv "fwlanusb-susexx-yy.yy-yy.tar.gz" aus dem CAPI4Linux-Archiv auf Ihren Computer (z.B. von einer Diskette durch den auf einer Konsole eingegebenen Befehl "mcopy") und starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung).
Extrahieren Sie das Archiv mit dem Befehl

tar -xzvf fwlanusb-susexx-yy.yy.yy.tar.gz

Beispiel für SUSE 10.0:

tar -xzvf fwlanusb-suse10.0-0.09.00-BETA.tar.gz

Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.

Wechseln Sie in das neue Verzeichnis "fritz/src".
Rufen Sie "make && make install" auf.
Verbinden Sie jetzt den FRITZ!WLAN USB Stick mit Ihrem USB-Anschluss.
Der WLAN-Treiber wird initialisiert. In den /var/log/messages erscheint die Ausgabe
usbcore:  registered new driver fwlanusb
fwlanusb: loaded
(Mit dem Befehl "insmod fwlanusb.ko" kann das Modul auch manuell geladen werden.)
Mit dem Befehl "lsmod" können Sie zusätzlich überprüfen, ob das Modul geladen wurde. Die Ausgabe sollte den folgenden Eintrag enthalten:
-fwlanusb
Damit ist die Installation des FRITZ!WLAN USB Sticks in Linux abgeschlossen. Im folgenden Abschnitt wird beschrieben, wie eine Verbindung zu einem Access Point aufgebaut werden kann.

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2.3 Eine Verbindung zu einem WLAN-Gerät herstellen
Für den Umgang mit WLAN unter Linux wird nachfolgend erläutert, wie Sie nach Gegestellen suchen können und wie Sie den FRITZ!WLAN USB Stick damit verbinden können.

Stellen Sie sicher, dass der WLAN Access Point (z.B. die FRITZ!Box WLAN) eingeschaltet und ich Reichweite ist.
Nach der Eingabe von "iwconfig" erscheint auf der Konsole die Liste der unterstützen Geräte. Die Ausgaben könnten z.B. so aussehen:

eth0 no wireless extensions.
wlan0 IEEE 802.11b/g ESSID:off/any
Mode:Managed Channel:0
Encryption key:off
Link Quality:0 Signal level:0 Noise level:0
Rx invalid nwid:0 Rx invalid crypt:0 Rx invalid frag:0
Tx excessive retries:0 Invalid misc:0 Missed beacon:0

In diesem Beispiel ist der FRITZ!WLAN USB Stick das Gerät wlan0.


Mit dem Befehl "iwlist wlan0 scan" können Sie jetzt nach WLAN-Geräten in Reichweite suchen. Die essid steht dabei für den Netzwerknamen. Die Ausgabe könnte z.B. so aussehen:
Cell 01 - Adress: 00:11:22:33:44:55
               ESSID: "FRITZ!Box"


Mit dem Befehl "iwconfig essid" können Sie sich mit einem der gefundenen Access Points verbinden. In diesem Beispiel lautet der Befehl:
iwconfig wlan0 essid 'FRITZ!Box'

Über den Befehl "iwconfig wlan0 key s: <ASCII-Zeichenfolge>" wird der Netzwerkschlüssel für den Access Point angegeben. In diesem Beispiel ist es ein 128 Bit WEP-Schlüssel:
iwconfig wlan0 key s:1234567890123
Für die DHCP Funktion bitte den Leightweight Resolver Daemon installieren (Paketname: bind-lwresd).
Um eine IP-Adresse von der FRITZ!Box zu erhalten geben Sie dann den folgenden Befehl ein:
dhcpcd wlan0
Damit ist die Verbindung hergestellt.
Starten Sie einen Browser und geben Sie die Adresse "fritz.box" ein.
Weitere Hinweise zur Konfiguration der Hardware finden Sie in der SUSE-Dokumentation u.a. in den Verzeichnissen:
/usr/share/doc/packages/suselinux-userguide_de/
/usr/share/doc/packages/suselinux-adminguide_de/

Eine feste IP-Adresse, ein Standardgateway und der Namensserver für den FRITZ!WLAN USB Stick können auch manuell übergeben werden:
ifconfig wlan0 <gewünschte IP-Adresse>
route add default gw <die IP-Adresse der Box>
cat <IP-Adresse der Box> >> /etc/resolv.conf


Um den DHCP Deamon wieder zu beenden und den Eintrag zu entfernen führen Sie folgende Befehle aus:
killall dhcpcd
rm /var/run/dhcpcd-wlan0.pid


Ausführliche Hinweise zum Befehl iwconfig finden Sie in der entsprechenden Manual Page:
man iwconfig

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3 Installationshinweise für die Einbindung in andere Linux-Distributionen
Durch das offene Konzept von Linux können alle aktuellen Distributionen eingesetzt werden. Die in den Treibern enthaltenen Binary-only-Module sind frei von Kernel-Abhängigkeiten. Sie führen daher keine direkten Aufrufe des Kernels (kernel calls) durch. Dadurch sind sie in jeden Linux-Kern integrierbar. Die manuelle Installation muss aber individuell entsprechend der Distribution (Kernel-Konfiguration etc.) und entsprechend der installierten Komponenten (z.B. zusätzlich notwendiger PCMCIA-Module etc.) abgestimmt werden. Alle zur Integration notwendigen Treiberkomponenten, der Quellcode werden im "fritz"-Treiberverzeichnis mitgeliefert.

Eine der moeglichen Methoden, die Quellen direkt unterstuetzter Distributionen und Versionen zu übersetzen wird hier beschrieben:


Rufen Sie nach dem Auspacken der Treiberarchivdatei im neu entstandenen Verzeichnis "fritz/src" die Datei "make" auf.
Dieser Aufruf fuehrt das dort vorhandene "Makefile" aus.   
Die daraus entstandene .ko Datei muss anschließend in das Unterverzeichnis  /lib/modules/`uname -r`/extra kopiert werden.
Für den laufenden Kern geschieht  dies automatisch mit dem Aufruf "make install".
Im Rahmen der Übersetzung werden zwei Komponenten zusammengebunden:


der mitgelieferte Quellcode zur Systemanbindung 
ein binäres, kernelunabhängiges Modul im Verzeichnis "fritz/lib".

Bitte beachten Sie, dass der Kern mit den Wireless Extensions (min. Version 17) konfiguriert sein muss (CONFIG_NET_WIRELESS=y).

Weitere nützliche Hinweise und Links finden Sie unter: www.avm.de/linux

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Hallo,

Grundvoraussetzung ist, dass die Pakete gcc komplett, make, automake, libtool und kernel-source installiert sind, sonst wird kein Schuh draus.

Dann musst Du das, was du versucht, hast mit Rootrechten durchführen, ( root der Linuxadmin ). Dazu öffnest du eine Konsole und tippst ein:

su - ENTER
DAS ROOTPASSORT EINGEBEN   ENTER

Nun weiter nach Anleitung.

Have Fun


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Linux bezeichnet ein kostenloses Betriebssystem, das als Open Source verfügbar ist. Die erste Version entstand 1991 und wurde von dem Finnen Linus Torvalds aus dem S...

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Das Internet, ein aus den Worten "International" und "Network" zusammengesetzter Begriff, ist ein globales Netzwerk (WAN: Wide Area Network), das eine Vielzahl von Comput...

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