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Festplattencrash Chkdsk usw

Hallo Leute,

ich hab ein kleines Problem. Ich kann nicht sagen was das Ganze ausgelöst hat nur läuft im Moment meine Secondary Master Festplatte auf IDE1 (nicht die BetriebsSystem-Platte - das ist ein Sata auf IDE0) nicht und WinXP fährt mit der Platte auch gar nicht erst hoch. Erst wenn ich die Platte rausnehme läuft alles ganz normal. Hab das Ganze dann mit BartSE geprüft und auch einen Plattentest gemacht. Der Plattentest war ohne Fehler doch selbst BartSE konnte die Platte nicht erkennen. Dann einfach mal mit Chkdsk über BartSE geprüft und jetzt habe ich bei einer fast vollen 160GB Festplatte knapp 35GB (genau 10.000 Stk.) *.chk Dateien und weiß mnicht was ich damit anfangen kann. Die Platte läuft aber immer noch nicht. Habe die 35GB aber vorsichtshalber schon mal kopiert. Bei der Dateiwiederherstellung von Chkdsk kam leider die Meldung das die Dateiwiederherstellung aufgrund von Speichermangel auf der Platte nicht gestartet werden kann. Und genau das ist der Knackpunkt. Ist vielleicht die Bootsektion der Platte kaputt oder weiß einer einen guten Tip !?!?!?!
Danke im voraus ...

Martin 



Antworten zu Festplattencrash Chkdsk usw:

@Martin
wenn im Bios die Festplatte angezeigt wird,
müsste man nachschauen ob die Partition (deine zweite Festplatte) aktiviert ist. (im FDISK)
oder ihn mal als Slave einstellen.

Sonst beim kollegen daten absichern lassen und festplatte neu formatieren...
oder warten bis einer ne schlauere idee findet.

Naja... anderes fällt mir auf die schnelle nicht ein  :-\
MFG Wolkaine

PS: *.Chk-Dateien hier nen text den ich kopiert habe:

PROBLEM: Wenn Microsofts Standard-Reparatur-Tool Scandisk Fehler im Dateisystem beseitigt, hinterlässt es in der Regel im Hauptverzeichnis eine Reihe von Dateien mit den Namen FILE0000.CHK, FILE0001.CHK und so weiter. Beim Öffnen mit einem Editor sehen Sie allerdings meist nur Datensalat. Sie würden nun gerne wissen, um welche Daten es sich handelt und ob Sie deren Inhalte noch benötigen.

LÖSUNG: In den CHK-Dateien finden Sie Cluster-Inhalte kaputter Dateien. Anhand charakteristischer Merkmale können Sie auch dann den Typ einer Datei erkennen, wenn der Dateiname verloren ging. Öffnen Sie die CHK-Datei zunächst mit einem Editor. Am Datei-Anfang erkennen Sie den ursprünglichen Dateityp - einige Beispiele:

JFIF JPG-Bild
GIF89 GIF-Bild
BM BMP-Bild
II TIF-Bild
RIFF WAV-Sound
MThd Midi-Sound
PK ZIP-Datei
MZ Programmdatei

Bei vielen Dateien besteht der Header aus nicht druckbaren Zeichen. So beginnen PCX-Bilder stets mit dem Hexadezimalwert "0A", MS-Office-Dateien mit Hex "D0".
Benennen Sie die CHK-Datei im Explorer mit der Taste undlt;F2undgt; um, und geben Sie ihr dabei die Namensendung, die ihrem Typ entspricht - also GIF für GIF-Bilder, DOC für Word-Dateien, XLS für Excel-Dateien und so weiter. Dass Sie eine Datei identifizieren und umbenennen können, bedeutet allerdings noch nicht, dass sie dadurch brauchbar wird. Eventuell konnte Scandisk nämlich nur ein oder zwei Cluster wiederherstellen, nicht aber die ganze Datei. - akr


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