Hi :)
seit längerer Zeit versuche ich mir eine Audio-Workstation unter Linux einzurichten, mein System sieht wie folgt aus:
Prozessor (CPU): AMD Athlon(tm) Processor
Geschwindigkeit: 898,33 MHz
Mobo: ASRock K7VT2
Betriebssystem: Linux 2.6.19-4-rt @ i686
Gesamtspeicher (RAM): 248,16MB
ISDN nur unter Betriebssystem: Linux 2.6.18.2-34-default @ i686
Gesamtspeicher (RAM): 250,25MB
Treiber für ISDN: fxusb_CZ-kmp-default 0.1_2.6.18.2_34-0 @ i586
Benutzer: r66@linux
System: openSUSE 10.2 (i586)
KDE: 3.5.5"release 45.2"
Grafikkarte: nVidia GeForce4 MX 440
Treiber für die Grafikkarte: nv (keine 3D-Unterstützung)
Grafik-Eigenschaften: Auflösung 1024x768, 24 Bit, Diagonale 17,0 Zoll, Seitenverhältnis 4/3, fH 55.8kHz, fV 69.4Hz
hw:0: Dummy soundcard
hw:1: TerraTec EWX 24/96
Paketmanager: Smart 0.50-1.guru.suse102 @ i686
Vor dem kompilieren von ArdourVST, da fertige RPMs von Ardour @ i586 wegen eines Maschinenbefehls nicht laufen, auf VST kam es mir weniger an, funktionierte meine Testkombination
> jackd -R -d alsa -d hw:1 | qjackctl | hydrogen
reibungslos. Um kompilieren zu können, fügte ich einige Pakete hinzu, erwähnenswert erscheinen mir erstmal nur Wine mit Devel, in der Version 0.9.24-15 @ i586. Ich benutzte VST in der Version 2.3 und heraus kamen Ardour, inkl. Debuginfo 2.0beta11.1-0.jacklab.1 @ i586.
Da Ardour nach dem starten mit
> jackd -R -d alsa -d hw:1 | qjackctl | ardourvst
einige unlesbare Schriften und ein zu großes Fenster hat, auch unter einem anderen WM, bearbeitete ich die Schriften mit "Desktop konfigurieren", abgesehen davon, das dies nichts brachte, evtl. müsste man Wine konfigurieren oder es gibt eine Option in Ardour, machte die Design-Verwaltung soviel Murks, das ich den ganzen Ordner /.kde von einer Sicherheitskopie überschreiben ließ. Die Einstellungen für Sound & Multimedia musste ich allerdings manuell rekonfigurieren.
Startete ich unter dem Kernel-default
> jackd -d alsa -d hw:1 | qjackctl | hydrogen
war alles okay, startete ich unter dem Kernel-rt
> jackd -R -d alsa -d hw:1 | qjackctl | hydrogen
dauerte eine Sekunde länger als eine Sekunde, die Takte wurden langsamer gespielt und die Samples langsamer wiedergegeben, man könnte sagen in Zeitlupe. Die Installationen und das Kompilieren nahm ich im Kernel-default vor, diese Info wird noch interessant, denn seit ich ardour2, ardour2-debuginfo, wine und wine-devel deinstalliert habe, wird auch nach
> jackd -d alsa -d hw:1 | qjackctl | hydrogen
im Kernel-default alles in Zeitlupe abgespielt. Ich mutmaße mal, das ich durch das Installieren von Wine im kernel-rt, dort evtl. dieses Problem beseitigen kann, das werde ich auch noch versuchen oder aber ich muss alles dort neu kompilieren. Was müsste ich ändern, wenn ich Wine draußen lassen wollte, falls das Problem daher rühren sollte? Erinnert mich etwas an die 3D-Unterstützung, die ich wegen Audio auch entfernen musste.
Schließe ich Hydrogen und Jack, dann gibt das Terminal - Yakuake - folgendes wiederholt, bis ich es manuell abbreche, nur unter dem Kernel-rt aus:
delay of [Zahl].000 usecs exceeds estimated spare time of [andere Zahl].000; restart ...
Im Kernel-default bleibt die Ausgabe, bis ich eingreife nach Bye... hängen.
Grüße
Ralf
KAsper.ger Gast |