Die meisten Stereoanlagen werden schon gar nicht mehr mit CD-Player, sondern nur noch mit DVD-Player ausgeliefert. Das macht Sinn, dieser spielt neben DVD-Videos auch die herk�mmlichen Audio-CDs ab. Er l�sst sich ausserdem austricksen, um Musik in gro�er Masse abzuspielen.
W�hrend auf eine CD n�mlich nur 80 Minuten Musik passt und, fassen normale DVD-Rohlinge sehr viel mehr, und k�nnen sogar digitalen Raumklang (AC3) anbieten. Das geplante Endformat ist aber keineswegs eine DVD+Audio, f�r dieses Format sind n�mlich spezielle und noch seltene Player n�tig.
In Wirklichkeit erstellen wir eine normale Video-DVD, die aber eigentlich nur Musik enth�lt und sich deshalb - auch ohne angeschlossenen Fernseher - wie eine normale CD nutzen l�sst. Da das DVD-Video-Format aber auch Bildinformationen vorschreibt, muss die Musik als richtiger MPEG-2-Film gebrannt werden.
Soll, falls der Fernseher doch angeschaltet wird, mehr als nur ein schwarzes Bild zusehen sein, k�nnen zus�tzlich noch Lied- und Interpret als Bild angezeigt werden.
Am einfachsten lassen sich die daf�r ben�tigten Filme mit Programmen wie Apple iMovie oder dem Windows Movie Maker (liegt Windows XP bei) erstellen. Dazu braucht es nur eine Musikdatei, z.B. im MP3 Format und ein Bild mit der Aufl�sung 720x576 Pixel. Diese werden zusammen in die Zeitleiste gezogen und als Film im DV-AVI Format exportiert.
Die fertigen Filme werden dann zusammen mit einem DVD-Brennprogramm wie zum Beispiel der
Filmbrennerei oder
Roxio-Toast als Video-DVD gebrannt. Wichtig ist, dass kein automatisches Men� erstellt wird, damit die DVD automatisch mit dem ersten Lied startet.
Im Test passten �ber 50 so umgewandelte Lieder auf einen DVD-Rohling, abh�ngig von der Liedl�nge.