Ich dachte mir, als Info kann man das mal Posten (;-)
Aus: Bams vom 14.08.2005
Von MARTIN EISENLAUER
Pssst, Vorsicht! Sie werden beobachtet! Auch wenn Sie es nicht gleich bemerken, ihr PC wird ständig von Spionen überwacht. Sie speichern, wo man wann entlanggesurft ist, welche Dokumente zuletzt geöffnet_wurden und wann man ins Internet gegangen ist. Viele dieser PC-Spione sind nützliche Helfer wie etwa die Verlaufsliste im Internet Explorer oder die „Zuletzt-verwendete- Dokumente"-Liste im Startmenü. Doch sind
Manche sind auch von Hackern und unseriösen Firmen eingeschleuste Schädlinge, die auskundschaften, wann und wo man im Internet surft und welche Programme auf dem heimischen PC installiert sind. Manche machen sogar den Internet Explorer unbrauchbar, in dem sie dort immer neue WebSeiten automatisch aufrufen. Besonders ärgerlich:
Viele normale Virenscanner finden die PC-Spione nicht. BamS hat fünf spezielle Spyware-Killer verglichen.
Der Klassiker unter den PC-Spion-Killern heißt
Ad-Awara SE
und kann im Internet unter www.lavasoft.com gratis heruntergeladen werden. Das Programm erkennt Spyware sicher und entfernt die Schädlinge zuverlässig. Einziger Nachteil: Das kostenlose Programm sucht nicht automatisch nach Eindringlingen, sondern muß dazu per Mausklick gestartet werden. Außerdem ist AdAware SE in der Basisversion nur in Englisch verfügbar. Auf der Web-Seite des Herstellers kann man aber ein sogenanntes Language Pack (Spracherweiterung) herunterladen, mit dem Ad-Aware dann auch deutsch spricht.
Microsofts eigener Spyware-Killer heißt AntSpyware und wird derzeit kostenlos unter www.microsoft.de angeboten. Auch dieses Programm macht den Spionen das Leben schwer, erkennt und vernichtet Spyware sehr zuverlässig. Tracking-Cookies, die Informationen über das Surfverhalten auf dem eigenen Rechner hinterlegen, findet es jedoch nicht. Dafür bietet es eine andere sehr gute Funktion:
Per Mausklick kann man alle Einstellungen des Internet Explorer sichern und so nach einem Spyware-Angriff problemlos wiederherstellen.
Hijack This, ein kostenloses Programm, das man unter www.merijin.org herunterladen kann, spürt zwar praktisch alle Schädlinge auf, löscht sie aber nicht. So kann man nur sehen, welche Spione den PC ausspionieren, sich mit dem Programm aber nicht gegen diese wehren. Damit ist das Programm zwar für Profis ein wertvolles Werkzeug, für Laien aber wertlos.
AntlSpion 2004/2005 wird von Data Becker vertrieben und kostet 19,95 Euro. Es jagt PC-Spionen keine Angst ein, erkennt deutlich weniger schädliche Eindringlinge als die kostenlose Konkurrenz und liefert auch nicht annähernd so ausführliche Informationen über die Schädlinge wie einige der anderen Programme.
eTrust Pest Patrol von Computer Associates kostet 49,95 Euro. Schlecht investiertes Geld, denn der Anti-Spion erkennt deutlich weniger Angreifer als seine Gratis-Konkurrenten. Weitere Schwäche: Anders als Ad-Aware bietet Pest Patrol nicht die Möglichkeit eines schnellen Smart Scan. Statt dessen wird immer die ganze Festplatte nach Schädlingen durchsucht - ein Vorgang der schon mal 20 Minuten dauern kann.
Bams-Fazit:
Schutz vor Spyware gibt's gratis: Das kostenlose Ad-Aware schützt hervorragend, Microsofts AntiSpyware immerhin noch gut. Schwächen zeigen hingegen die beiden Programme, die nicht,gratis,angeboten werden, und Hijack This, das nur aufspürt, aber nicht aktiv schützt.
Aus: Bams vom 14.08.2005
Von MARTIN EISENLAUER
Pssst, Vorsicht! Sie werden beobachtet! Auch wenn Sie es nicht gleich bemerken, ihr PC wird ständig von Spionen überwacht. Sie speichern, wo man wann entlanggesurft ist, welche Dokumente zuletzt geöffnet_wurden und wann man ins Internet gegangen ist. Viele dieser PC-Spione sind nützliche Helfer wie etwa die Verlaufsliste im Internet Explorer oder die „Zuletzt-verwendete- Dokumente"-Liste im Startmenü. Doch sind
Manche sind auch von Hackern und unseriösen Firmen eingeschleuste Schädlinge, die auskundschaften, wann und wo man im Internet surft und welche Programme auf dem heimischen PC installiert sind. Manche machen sogar den Internet Explorer unbrauchbar, in dem sie dort immer neue WebSeiten automatisch aufrufen. Besonders ärgerlich:
Viele normale Virenscanner finden die PC-Spione nicht. BamS hat fünf spezielle Spyware-Killer verglichen.
Der Klassiker unter den PC-Spion-Killern heißt
Ad-Awara SE
und kann im Internet unter www.lavasoft.com gratis heruntergeladen werden. Das Programm erkennt Spyware sicher und entfernt die Schädlinge zuverlässig. Einziger Nachteil: Das kostenlose Programm sucht nicht automatisch nach Eindringlingen, sondern muß dazu per Mausklick gestartet werden. Außerdem ist AdAware SE in der Basisversion nur in Englisch verfügbar. Auf der Web-Seite des Herstellers kann man aber ein sogenanntes Language Pack (Spracherweiterung) herunterladen, mit dem Ad-Aware dann auch deutsch spricht.
Microsofts eigener Spyware-Killer heißt AntSpyware und wird derzeit kostenlos unter www.microsoft.de angeboten. Auch dieses Programm macht den Spionen das Leben schwer, erkennt und vernichtet Spyware sehr zuverlässig. Tracking-Cookies, die Informationen über das Surfverhalten auf dem eigenen Rechner hinterlegen, findet es jedoch nicht. Dafür bietet es eine andere sehr gute Funktion:
Per Mausklick kann man alle Einstellungen des Internet Explorer sichern und so nach einem Spyware-Angriff problemlos wiederherstellen.
Hijack This, ein kostenloses Programm, das man unter www.merijin.org herunterladen kann, spürt zwar praktisch alle Schädlinge auf, löscht sie aber nicht. So kann man nur sehen, welche Spione den PC ausspionieren, sich mit dem Programm aber nicht gegen diese wehren. Damit ist das Programm zwar für Profis ein wertvolles Werkzeug, für Laien aber wertlos.
AntlSpion 2004/2005 wird von Data Becker vertrieben und kostet 19,95 Euro. Es jagt PC-Spionen keine Angst ein, erkennt deutlich weniger schädliche Eindringlinge als die kostenlose Konkurrenz und liefert auch nicht annähernd so ausführliche Informationen über die Schädlinge wie einige der anderen Programme.
eTrust Pest Patrol von Computer Associates kostet 49,95 Euro. Schlecht investiertes Geld, denn der Anti-Spion erkennt deutlich weniger Angreifer als seine Gratis-Konkurrenten. Weitere Schwäche: Anders als Ad-Aware bietet Pest Patrol nicht die Möglichkeit eines schnellen Smart Scan. Statt dessen wird immer die ganze Festplatte nach Schädlingen durchsucht - ein Vorgang der schon mal 20 Minuten dauern kann.
Bams-Fazit:
Schutz vor Spyware gibt's gratis: Das kostenlose Ad-Aware schützt hervorragend, Microsofts AntiSpyware immerhin noch gut. Schwächen zeigen hingegen die beiden Programme, die nicht,gratis,angeboten werden, und Hijack This, das nur aufspürt, aber nicht aktiv schützt.
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