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FFeindlich


Ich glaube nicht, daß Männer länger leben als Frauen.
Es kommt ihnen nur länger vor ...

Sir Peter Ustinov



Frauen arbeiten heute als Jockeys, stehen Firmen vor
und forschen in der Atomphysik. Warum sollten sie irgendwann
nicht auch rückwärts Einparken können ...

Bill Vaughan



Ein erfolgreicher Mann ist ein Mann, der mehr verdient als seine Frau ausgeben kann.
Eine erfolgreiche Frau ist eine, die so einen Mann findet ...

Mario Adorf



Man sollte nur schöne Frauen heiraten.
Sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden ...

Rod Steward



Feminismus existiert nur,
um häßliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren ...

Charles Bukowski



Es ist schon komisch, daß ein Mann,
der sich um nichts auf der Welt Sorgen machen muß,
hingeht und eine Frau heiratet ...

Eminem



Es gibt nur eines, was teurer ist als eine Frau -
nämlich eine Ex-Frau ...

Jack Nicholson



Bigamie bedeutet, eine Frau zuviel zu haben.
Monogamie ist dasselbe ...

Rowan Atkinson



Frauen tun für ihr Äußeres Dinge,
für die jeder Gebrauchtwagenhändler ins Gefängnis kommt ...

Nick Nolte



Eine Ehe ist wie ein Restaurantbesuch.
Man denkt immer, man hat das Beste gewählt,
bis man sieht, was der Nachbar bekommt ...

Bernd Stelter

Antworten zu FFeindlich:

Eine Frau gücklich zu machen ist einfach...

Mann muss nur ein ..

1. Freund
2. Partner
3. Liebhaber
4. Bruder
5. Vater
6. Lehrer
7. Erzieher
8. Koch
9. Mechaniker
10. Monteur
11. Innenarchitekt
12. Stylist
13. Elektriker
14. Sexologe
15. Gynäkologe
16. Psychologe
17. Psychiater
18. Therapeut sein und
19. zuvorkommend
20. sympathisch
21. durchtrainiert
22. liebevoll
23. aufmerksam
24. gentlemanlike
25. intelligent
26. einfallsreich
27. kreativ
28. einfühlsam
29. stark
30. verständnisvoll
31. tolerant
32. bescheiden
33. ehrgeizig
34. fähig
35. mutig
36. entschieden
37. vertrauensvoll
38. respektvoll
39. hingebungsvoll
40. leidenschaftlich und vor allem
41. zahlungsfähig sein.
Gleichzeitig, sollte er darauf achten, dass
a) er nicht eifersüchtig ist, und dennoch nicht uninteressiert
b) er sich mit seiner Familie gut versteht, ihr aber nicht mehr Zeit widmet als der Frau
c) er ihr Raum lässt, sich aber besorgt zeigt, wo sie war und was sie gemacht hat.

Sehr wichtig ist es:
nicht die Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstage, Namenstage, Ihre Tage, Datum des ersten Kusses, Geburtstag ihrer Lieblingstante, Ihres Lieblingsneffen oder ihrer Lieblingsfreundin ... zu vergessen.

Leider garantiert auch die perfekte Einhaltung dieser Ratschläge kein 100%iges Glück. Sie könnte sich von einem perfekten und abgestimmten Leben eingeengt fühlen und mit dem erstbesten Schlaffi davonrennen, der ihr begegnet.


Und nun die andere Seite der Medaille:
Einen Mann glücklich zu machen ist wie wir nun rasch erkennen werden bei
weitem nicht so leicht.
Denn:

Der Mann braucht:

1. Sex und
2. Essen

Die meisten Frauen sind mit diesen seinen Bedürfnissen natürlich überfordert. Was lernen wir daraus?

Harmonisches Zusammenleben ist gar nicht schwer wenn Männer endlich erkennen, dass sie ein klein wenig ihrer Ansprüche zurückschrauben müssen!

Vor der Hochzeit:
 

Sie: Ciao!


Er: Na endlich, ich habe schon so lange gewartet!

 
Sie: Möchtest Du, dass ich gehe?


Er: NEIN! Wie kommst du darauf? Schon die Vorstellung ist schrecklich für mich!

 
Sie: Liebst Du mich?

 
Er: Natürlich! Zu jeder Tages- und Nachtzeit!

 
Sie: Hast Du mich jemals betrogen??

 
Er: NEIN! Niemals! Warum fragst Du das?

 
Sie: Willst Du mich küssen?

 
Er: Ja, jedes Mal, wenn ich Gelegenheit dazu habe!

 
Sie: Würdest Du mich jemals schlagen?

 
Er: Bist Du wahnsinnig? Du weißt doch wie ich bin!

 
Sie: Kann ich Dir voll vertrauen?

 
Er: Ja.


Sie: Schatzi...

   

  Sieben Jahre nach der Hochzeit:

   Text einfach nur von unten nach oben lesen .



Der wahre Unterschied zwischen Männern und  Frauen....

Einem Mann namens Gerhard gefällt eine  Frau namens Susanne. Er fragt sie, ob
sie ins Kino gehen will, sie sagt ja,  und beide verbringen einen sehr
lustigen Abend.

Ein paar Tage später  lädt er sie zum Abendessen ein, und sie haben wieder
viel Spaß. Fortan  treffen Sie sich regelmäßig, und nach einiger Zeit trifft
sich keiner von  beiden mit irgendjemand anders mehr.

Eines Abends, als sie nach Hause  fahren, schießt ein Gedanke durch Susannes
Kopf, und, ohne richtig drüber  nachzudenken, spricht sie ihn aus: "Ist Dir
klar, dass wir uns mit dem  heutigen Abend seit genau 6 Monaten treffen?"

Stille.

Susanne  kommt die Stille sehr laut vor. Sie denkt: "Oje, ob es ihn nervt,
dass ich  das gesagt habe? Vielleicht fühlt er sich durch unsere  Beziehung
eingeschränkt, oder er fühlt sich von mir in eine Pflichtrolle  gedrängt".

Und Gerhard denkt sich "Wouw, 6 Monate."

Und Susanne  denkt sich: "Moment, ich bin gar nicht sicher, ob ich so eine
Art Beziehung  will. Manchmal hätte ich lieber mehr Freiraum, ich werde Zeit
brauchen, mir  zu überlegen, ob ich so weiter machen will. Ich meine, wo
führt uns das hin?  Wird es immer so weiter gehen, oder schreiten wir auf
eine Ehe zu? Vielleicht  sogar auf Kinder? Darauf, unser restliches Leben
miteinander zu verbringen?  Bin ich bereit, diese Verpflichtung einzugehen?
Kenne ich diesen Menschen  überhaupt?

Und Gerhard denkt sich: "Hm, das heißt, es war ... mal sehen  ... Februar,
als wir anfingen, uns zu treffen, das war gleich nachdem ich das  Auto beim
Service hatte, das heisst ... wie ist der Kilometerstand? Au weia!  Die Karre
ist überfällig für einen Ölwechsel!"

Und Susanne denkt sich:  "Er ist besorgt. Ich sehe es in seinem Gesicht.
Vielleicht war mir nicht ganz  klar, wie er die Sache sieht. Vielleicht will
er mehr von unserer Beziehung,  mehr Intimität, eine tiefere Bindung,
vielleicht hat er sogar schon vor mir  gespürt, dass ich mich zu sehr
zurückhalte. Ja, das ist es. Deswegen spricht  er so selten über seine
Gefühle. Er hat Angst, zurückgewiesen zu  werden."

Und Gerhard denkt sich: "Die sollen sich auf jeden Fall noch  einmal das
Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was diese Deppen sagen, die  Schaltung
funktioniert noch immer nicht richtig. Und diesmal können sie es  auch nicht
aufs kalte Wetter schieben. Wir haben 30 Grad, und das Ding hier  schaltet
sich wie ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich habe diesen  inkompetenten
Gaunern 1200 Mark bezahlt.

Und Susanne denkt sich: "Er  ist sauer. Ich kanns ihm nicht übel nehmen, ich
wärs auch. Ich fühle mich so  schuldig, ihm das anzutun, aber ich kann nichts
für meine Gefühle, ich bin  einfach unsicher.

Und Gerhard denkt sich: "Wahrscheinlich werden sie  sagen, es gibt nur 90
Tage Garantie, diese Säcke!"

Und Susanne denkt  sich: "Wahrscheinlich bin ich viel zu idealistisch, und
warte auf einen  Ritter auf einem weissen Pferd, während ich hier neben einem
superlieben  Menschen sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen bin,
um den ich  mich wirklich sorge und der sich wirklich um mich sorgt. Einem
Menschen, der  wegen meiner selbstherrlichen Schulmädchenfantasien leiden
muss.

Und  Gerhard denkt sich: "Garantie? Die reden von Garantie? Können sie haben,
ich  nehme ihre Garantie und stecke sie ihnen in ..."

"Gerhard", sagt Susanne  laut.

"Was?" sagt Gerhard erschrocken.

"Bitte quäl dich nicht so",  sagt sie, während sich ihre Augen mit Tränen
füllen. "Vielleicht hätte ich  niemals .. Oh Gott, ich fühle mich so ...."
(Sie verstummt,  schluchzt).

"Was?" sagt Gerhard.

"Ich bin so dumm", schluchzt  Susanne, "Ich meine, ich weiß, dass es nie
einen Ritter geben wird. Es ist so  dumm. Weder einen Ritter noch ein Pferd."

"Es gibt kein Pferd?", fragt  Gerhard.

"Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?", sagt  Susanne.

"Nein!", sagt Gerhard, froh, endlich eine richtige Antwort zu  haben.

"Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich brauche ein wenig  Zeit",
sagt Susanne.

(Es entsteht eine 15sekündige Pause, in der  Gerhard versucht, so schnell er
kann mit einer sicheren Antwort aufzuwarten.  Endlich fällt ihm etwas ein,
das funktionieren sollte.)

"Ja", sagt  er.

(Susanne, tief bewegt, berührt seine Hand) "Oh Gerhard, denkst du  wirklich
so darüber?" fragt  sie.

"Worüber?" fragt Gerhard.

"Über ein wenig mehr Zeit" sagt  Susanne.

"Oh", sagt Gerhard, "Ja."

(Susanne dreht sich zu ihm und  sieht ihm tief in die Augen, wodurch er
schrecklich nervös darüber wird, was  sie als nächstes sagen wird, besonders,
wenn darin ein Pferd vorkommen  sollte. Endlich spricht sie.)
"Danke, Gerhard", sagt sie.

"Ich danke  Dir", sagt Gerhard.

Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr  Bett legt, eine von
Konflikten geschüttelte, gequälte Seele, und bis in den  Morgen weint.

Gerhard fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips, dreht  den Fernseher
auf, und wird schnell von der Wiederholung eines Tennismatchs  zwischen zwei
Neuseeländern, von denen er noch nie was gehört hat, in den  Bann gezogen.
Eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt ihm, dass heute  in dem Auto
höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges passiert ist, aber  er ist
sicher, dass er niemals verstehen würde, was das war. Also beschliesst  er,
nicht weiter darüber nachzudenken.

Am nächsten Tag wird Susanne  ihre beste Freundin anrufen, vielleicht sogar
noch eine, und mit ihr 6  Stunden lang über die ganze Sache reden. In
sorgfältiger Detailarbeit werden  sie alles was sie sagte, und auch alles was
er sagte, analysieren, jedes  Wort, jeden Ausdruck, jede Geste, um Nuancen in
der Bedeutung des gesagten zu  finden, und um jede mögliche Variante
durchzugehen. Das ganze wird sich  wochenlang, wenn nicht monatelang
hinziehen, ohne jemals in einer plausiblen  Schlussfolgerung zu enden, aber
auch, ohne jemals langweilig zu  werden.

Irgendwann während dieser Zeit wird Gerhard, während eines  Squashmatches mit
einem Freund, der sie beide kennt, kurz innehalten und  fragen "Peter, hat
Susanne mal ein Pferd gehabt?".

Und DAS ist der  Unterschied zwischen Männern und Frauen.

Ich bin kein Frauenversteher. Ich verstehe diese weiblichen Wesen mit ihren
zarten Ausbuchtungen an gewissen Stellen ihrer liebreizenden Körper einfach
nicht, auch wenn sie meine Hirnanhangdrüse zu Produktions-Sonderschichten
anregen.
Ich sehe, wie eine dieser Frauen zu mir kommt und fragt: "Duhu, mein Auto
muß zum TÜV, wie geht'n das?"
Diese liebreizende Hilflosigkeit treibt die Antwort wie von selbst aus
meinem Munde: "Wie, Du warst noch nie beim TÜV? Wie alt ist denn Dein
Auto?"
?Mein Auto ist drei Jahre alt, und heißt Sven!"
"Aha, na dann brauchst Du Dir doch keine Sorgen machen, dass ist doch ein
Selbstläufer, kein Problem."
"Und wie geht das jetzt?"
"Huh"
"Wo muß ich denn da hin?"
"Zum TÜV."
"Wo ist der denn?"
"Im Ausschläger Weg, genaue Adresse und Telefonnummer steht im
Telefonbuch."
"Wo?"
"Okay, ich such' sie raus."
Augenaufschlag. "Danke!"
"Hier ist sie."
"Was muss ich denn da sagen?"
"Guten Tag!"
"Und dann?"
"Dann lässt Du Dir einen Termin geben, um Dein Auto vorzuführen!"
"Wie mach ich das denn?"
"Mündlich!" (Ich weiß auch nicht, warum ich gerade jetzt an was ganz ander
denken muß...)
"Und wie teuer ist das?"
"Kannst Du doch gleich mit erfragen!"
"Geht das nicht billiger?"
"Du weißt doch noch gar nicht, wie teuer es wird."
"Sollte ich nicht lieber den TÜV in der Werkstatt machen lassen?"
"Klar, wenn Du zuviel Geld hast!"
"Ne, aber wenn nun was gemacht werden muß, dann können die das doch gleich
mit machen."
"Wie alt war Dein Hobel noch gleich?"
"Mein Auto heißt Sven, und ist drei Jahre alt."
"Und was bitteschön, soll an einem drei Jahre alten Auto defekt sein?"
"Weiß ich doch nicht!"
"Ist Dir denn irgend etwas aufgefallen, was nicht funktioniert?"
"Nein, aber kann doch trotzdem sein."
"Na, die einfachen Sachen wie Beleuchtung kannst Du doch wohl selbst
kontrollieren, oder?"
"Wie denn, ich sitze doch im Auto."
"Huh?"
"Und was machen die so beim TÜV?"
"Zuerst fährst Du zur Beleuchtungs- und Bremskontrolle."
"Ich will aber nicht fahren, können die das nicht machen?"
"Wenn Du freundlich fragst, wird Dir sicher jemand helfen."
"Und wenn nicht?"
"Dann musst Du nur das tun, was der Prüfer Dir sagt."
"Was denn?"
"Na, Licht anschalten, und so weiter." Meine Gedanken schweifen ab. Ich
sehe Sie beim TÜV. Sie mit ihrem *Sven* in der Halle beim TÜV...
.... Prüfer: "Bitte das Abblendlicht einschalten!"
Scheibenwischer gehen an.
"Licht bitte, nicht den Scheibenwischer!"
Scheibenwischer auf Stufe zwei.
"Licht bitte!"
HUUUUUUP!
Prüfer macht einen Haken an Prüfpunkt *Signalhorn*.
"Können Sie jetzt bitte das Abblendlicht einschalten?"
Licht geht an.
"Jetzt bitte Fernlicht!"
Scheibenwisch-Wasch-Automatik reinigt die Frontscheibe.
"Fernlicht bitte!"
Scheibenwischer aus, Nebelleuchten an.
"Das Fernlicht bitte!"
Nebelleuchten und Fernlicht an.

"Danke, jetzt bitte Blinker rechts!"
Scheibenwischer wieder an.
"'tschuldigung!"
Blinker links an.
?Und jetzt bitte Blinker links!"

Rechter Blinker an.
"Warnblinklicht!"
Gebläse Stufe drei.
"Warnblinker bitte!"
Alle Lichter aus, Warnblinker an.
Prüfer geht zum Heck von *Sven*.
"Bitte Fahrlicht einschalten!"

Scheibenwischer an.
"Fahrlicht bitte!"
Licht an, kurzes Hupen.
"Danke, jetzt rechts blinken!"
Heckscheibenwischer an.
"Bitte rechts blinken!"
Rechter (man glaubt es nicht!) Blinker an.
"Danke, jetzt links!"
"Was denn links?"
"Blinken!"
Rechter Blinker an.
"Links bitte!"
"Hab' ich doch!"
"Andere Seite!"
HUUUUP
"Bitte links blinken!"
Linker Blinker an.
"Warnblinker bitte!"
Warnblinker an, Prüfer überrascht.
Prüfer geht zur Motorhaube von *Sven*.
"Bitte Motorhaube auf!"
"Bitte?"
"Die Motorhaube bitte entriegeln."
"Wie denn?"
"Da ist ein kleiner Hebel, den bitte ziehen!"
Tankdeckel schwenkt auf.
"Den anderen!"
Kofferraum wird entriegelt.
"Den anderen, vorne im Fußraum!"
"Aua, mein Fingernagel!"
Motorhaube auf.
Prüfer beugt sich in den Motorraum.
HUUUUP
Prüfer stößt sich den Kopf.
"'tschuldigung!"
Prüfer schließt die Motorhaube und kommt an die Fahrertür.
"Bitte aussteigen!"
"Aber ich hab' mich doch entschuldigt...!"
"Ich möchte den Wagen zum Bremstest fahren, also steigen
Sie bitte aus!"
Prüfer schwingt sich in *Sven*, startet den Motor und fährt zum Bremstest.
Sie bleibt irritiert stehen. Hinterradbremstest. Sie steht noch immer wie
angewurzelt. Prüfer beugt sich aus
dem Fenster.
"Sie können schon mal durch den Gang in die andere Halle gehen, ich komme
da gleich hin!"
"Bin ich schon fertig?"
"Nein, er muß noch auf die Bühne, und ASU fehlt auch noch!"
"Wohin soll ich gehen?"
"Da durch die Tür, den Gang geradeaus in die andere Halle am Ende des
Ganges, ich komme gleich dahin!"
"Und mein Auto?"
"Damit fahre ich in die andere Halle."
Sie geht durch den Gang in die andere Halle und stellt sich auf den freien
Platz. Der Prüfer kann durch eine Vollbremsung gerade noch verhindern, daß
er Sie auf dem Weg auf die Bühne umfährt.
Sie springt erschrocken zu Seite, und hält sich an den Betätigungsknöpfen
der benachbarten Hebebühne fest, die sich sogleich auf den anderen Prüfer
und den Fahrer des gerade geprüften Autos herab senkt. Nur durch einen
beherzten Sprung des leichenblassen Prüfers von *Sven* zum Notaus - Knopf
wird Schlimmeres verhindert. Mit leichtem Kopfschütteln krabbeln die beiden
Männer unter der benachbarten Bühne hervor und setzen die Prüfung fort.
Unser Prüfer ist noch immer blass, als er *Sven* auf die jetzt freie Bühne
fährt. Er steigt aus und fährt *Sven* hoch. Mit einer Lampe und dem
Prüfbogen verschwindet der Prüfer unter *Sven*. Die Prüfung der
Vorderradaufhängung mittels der pneumatischen Rütteleinrichtung wird abrupt
durch einen markerschütternden Schrei gestoppt. Irritierte Blicke der
beiden Prüfer und des Herren vom Auto nebenan.
"Was tun Sie da? Sie machen mein Auto ja kaputt! Lassen Sie das
gefälligst!"
"Aber ich muß doch die Achse prüfen, und das ist die dazu vorgesehene
Einrichtung!"
Ich bewundere schon die Geduld dieses Mannes, aber wahrscheinlich ist er
verheiratet oder wenigstens fest liiert. Oder schwul.
"Aber das sieht gefährlich aus."
"Fräulein, wenn Sie das nicht sehen können, gehen Sie doch in die
Wartehalle und trinken einen Kaffee!"
"Und Sie reißen hier an meinem Sven herum, wie?"
"Ich mache nur meinen Job."
"Ich bleibe!"
"Gut, aber ich muss jetzt die Vorderachse prüfen."
"Seien Sie vorsichtig!"
"...."
Nachdem auch diese Prüfung bestanden ist, wird *Sven* wieder auf die
eigenen Räder gestellt.
"Jetzt fahren Sie bitte hier heraus, dann rechts um die Halle zur ASU."
"Wohin?"
"Zur ASU!"
"Links?"
"Nein, rechts herum bitte!"
"Nicht links?"
Prüfer geht schweigend zur ASU-Halle.
Sie steigt in *Sven* ein, und dreht den Zündschlüssel herum. Diesel haben
einen Bauartbedingten kräftigen Anlasser, der ein Auto mit eingelegtem Gang
zwar ruckelig, ab immerhin vorwärts bewegen kann.
Zum Glück ging der Prüfer seitlich versetzt, und zum weiteren Glück war das
Tor bereits hochgefahren...
Sie tritt mit errötetem Gesicht die Kupplung und lässt *Sven* an.
Nachdem der Dieselmotor drehzahlmäßig wieder unter die kritische Marke
gefallen war, hupte Sie kurz, ließ das Beifahrerfenster herunter und fragte
den Prüfer:

"Wohin noch mal?
Links?"
"Rechts um die Halle zu ASU, an der Halle steht ein großes Schild mit
*ASU-Prüfung HIER* drauf, Sie werden es schon finden. Ich warte dort auf
Sie."
Ich fange an, die Geduld dieses Mannes aufrichtig zu bewundern.
Sie schaffte es tatsächlich, sich auf dem weitern Weg nur noch einmal zu
verfahren (sie landete erneut in der Halle für die Beleuchtungs- und
Bremsprüfung), um dann schließlich vor der ASU-Halle zum Stehen zu kommen.
Lassen Sie den Motor bitte an, damit er warm wird!"
Vollgas im Leerlauf.
"Es reicht, wenn sie ihn einfach im Standgas laufen lassen!" schreit der
Prüfer gegen *Sven* im roten Drehzahlbereich an.
"WAS?"
"S-T-A-N-D-G-A-S!"
*Sven* beruhigt sich wieder.
"So, bitte vorfahren, Motor anlassen"
"Wieso, der Motor ist doch an?!?"
"Fahren Sie bitte vor...!"
Unter einem aus technischer Sicht extrem ungünstigen Verhältnis von
Drehzahl zu Geschwindigkeit bedingt durch schleifende Kupplung bewegt
*Sven* sich langsam in die angewiesene Position.
Sie stellt den Motor aus.
"Ich bat Sie doch, den Motor laufen zu lassen!"
"'tschuldigung..."
Nachdem *Sven* sich wieder beruhigt hatte, tat der Prüfer, was der Job von
ihm verlangte.
Sie stand mit einer anteilig schwankenden Mischung aus Neugier, Furcht und
Argwohn daneben. Gerade überwog der Argwohn-Neugieranteil, und sie drückte
zeitgleich mit der Frage "Was ist denn das für ein Knopf?" auf den
Reset-Knopf des Prüfgerätes. Der Prüfer wurde jetzt etwas blass, denn die
Prüfung war fast am Ende, als dies passierte.
Jetzt musste er noch einmal von vorne beginnen. Ihm war anzusehen, dass
aufsteigende Mordlust seine Gesichtszüge formten. Schließlich gelang aber
auch diese Prüfung, und *Sven* bekam seine Plaketten.
Über das weitere Schicksal des Prüfers ist nichts Neues bekannt, zuletzt
meldete er sich aus der Karibik, wo er als Nachttopfreiniger einer
lohnenden Tätigkeit nachgeht...

Also, der mit dem Text von unten nach oben = 1.Sahne

PS:
? wo lassen Du klauen ?


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