WhatsApp-Update soll Download-Funktion für gesammelte, persönliche Daten bringen
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17.02.2018, 07:33 Uhr (5327x gelesen)
In einer aktuellen Beta-Version ist laut der auf WhatsApp-Gerüchte spezialisierten Webseite WABetaInfo eine neue Download-Funktion aufgetaucht: Darüber soll sich ein Bericht anfordern lassen, der alle zu einer Person gespeicherten Daten enthält. Allerdings soll es bis zu 20 Tage dauern, bis der Bericht zusammengestellt ist – anschließend bleibt er für einen Monat auf den WhatsApp Servern zum direkten Download durch den Nutzer gespeichert und wird anschließend wieder gelöscht – oder direkt, nachdem er heruntergeladen wurde.
Gefunden hat WABetaInfo die neue Funktion nach eigenen Angaben in der WhatsApp Version 2.18.50 für Android, die man durch Teilnahme des Google Play Beta Programms schon vor der Veröffentlichung der finalen Version zum Testen ausprobieren kann. Sobald die neue Download-Funktion verfügbar ist, soll man in den eigenen Konto-Einstellungen von WhatsApp den Download-Button bekommen, über den man dann eine Zusammenstellung aller eigenen, durch WhatsApp gespeicherten, persönlichen Daten anfordern kann.
Während die neue Beta-Version für den Benutzer vor allem Informationen über die Art der gespeicherten persönlichen Daten bringt, gab es mit den letzten Updates auch zahlreiche neue Funktionen für den beliebten Messenger: Die letzten Updates brachten zum Beispiel die Möglichkeit, falsch verschickte Nachrichten oder Nachrichten mit Tippfehlern nach dem Senden wieder zu löschen (allerdings nur in den ersten Minuten).
Außerdem lässt sich seit kurzem der Aufnahme-Button für Sprachaufnahmen feststellen, damit man das Handy bei einer Sprachaufnahme auch loslassen kann – mit diesem Trick kann man damit dann auch die Aufnahme vor dem Senden noch einmal anhören oder löschen.
Seit der ersten WhatsApp Version haben die mittlerweile von Facebook übernommenen Entwickler viel an dem Messenger getan: Neben einfachen Nachrichten sind jetzt auch Gruppen-Chats, VoIP-Anrufe und Video-Anrufe möglich. Das hat aber auch seinen Preis: Regelmäßig muss WhatsApp die Unterstützung für ältere Betriebssysteme einstellen, da der Aufwand für den Support nach eigenen Angaben zu groß wäre und sich nicht alle neuen Funktionen damit mehr umsetzen lassen.