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MSI C620MX Windows 7 wieder verkauffähig machen - Daten sicher entfernen

Hallo.

Ich würde gern mein Notebook wieder verkaufen, da ich soeben auf eBay ein neues geschossen habe.

Prinzipiell ist das mit MSI recht einfach, es gibt ein Recovery Menü, über das man total simpel das System neu aufsetzten kann.

Nur nach 2,5 Jahren hat man Unmengen an Daten gesammelt, die man natürlich nicht wiederherstellen können soll.

Von daher würde mich interessieren, wie ihr vorgehen würdet!

Lg

Heino55



Antworten zu MSI C620MX Windows 7 wieder verkauffähig machen - Daten sicher entfernen:

Aus diesem Beitrag:
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber-Software-Daten-sicher-loeschen-5665944.html

Zitat
Löschen unter Windows:
Bei einem Dateisystem wie dem von Windows eingesetzten NTFS ist der gesamte Inhalt einer Partition Teil einer einzigen Datei – dem „Master File Table“ (MFT). Diese Datei enthält die Zuordnung aller auf der Partition liegenden Dateien zu den Festplatten-Sektoren, wo die Datei-Inhalte gespeichert sind. Wenn Sie eine Datei in Windows löschen, dann wird lediglich deren Eintrag im MFT entfernt, nicht aber der Inhalt auf der Platte. Für Windows genügt das auch, denn für das System existiert die Datei danach nicht mehr. So lange allerdings keine neue Datei diese Sektoren zugewiesen bekommt, kann die vormals gelöschte Datei auch mit Programmen wie beispielsweise Recuva wiederhergestellt werden.
Formatieren unter Windows:
Es gibt unter Windows zwei Möglichkeiten, eine Partition zu formatieren: die normale Formatierung und die Schnellformatierung. Bei der Schnellformatierung werden alle Datei- und Ordnereinträge aus dem MFT entfernt, die Inhalte bleiben – wie beim Löschen – erhalten. Aus diesem Grund können Dateien von einem schnell formatierten Laufwerk auch wiederhergestellt werden.
Bei der normalen Formatierung gibt es Unterschiede zwischen den Windows-Versionen. Bei Windows XP handelt es sich im Prinzip um eine Schnellformatierung mit einer zusätzlichen Überprüfung des Datenträgers auf kaputte Sektoren. Bei Windows Vista und 7 hingegen wird tatsächlich der gesamte Speicherplatz mit Nullen überschrieben. Deshalb können Daten nach einer normalen Formatierung nur noch unter XP wiederhergestellt werden. Bei Windows Vista und 7 sind sie für den Normalfall ausreichend sicher gelöscht.
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen:
Viele Notebooks, Smartphones und Tablets bieten eine Funktion, mit der sich das Gerät wieder in den Auslieferungszustand versetzen lässt. Die dabei verwendeten Methoden sind unterschiedlich. In manchen Fällen wird die Festplatte formatiert und dann das Werksabbild aufgespielt. In anderen Fällen wird nur das Abbild aufgespielt und dabei nicht jeder Sektor überschrieben. Dann können alte Dateien wiederhergestellt werden. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie Ihr Gerät verkaufen möchten, sollten Sie sich nicht darauf verlassen, dass das Werks-Reset Ihre Daten tatsächlich sicher löscht.
Soll heißen:
Die Partitionen der Festplatte entweder von einem bootfähigen Medium mit integriertem Partitionierungsprogramm aus löschen, neu einrichten und formatieren - BEACHTE: "Recovery-Partition" muß verschont bleiben, wenn daraus das System in den Werksauslieferungszustand versetzt werden soll (oder wird von selbst erstellten CDs aus "recovert"?).
Verwendbare Hilfsmittel: Vollständige Windows-Installations-CD oder -DVD / wer es besitzt oder sich erstellt hat: eine Live-CD wie z.B. "Parted-Magic" mit GParted
http://www.chip.de/downloads/Parted-Magic_32391033.html

Unter Windows wäre das Löschen und neu Einrichten der Partitionen auch möglich, wenn die Notebook-Festplatte per Adapter an einen anderen Windows-PC gekoppelt wird...

Welches MSI-Notebook mit welchem Windows soll da in den "Werksauslieferungszustand" versetzt werden?
Die "Recover-Systeme" sind auch bei MSI bereits mit aktiviertem Install-Key versehen.
Der Key auf dem Etikett am Boden kann nur eingesetzt werden, wenn von "kompletter Install-CD / -DVD" aus eine Neuinstalltion erfolgt.


m.E. ist eine andere Variante (zuerst die Recovery-Funktion laufen lassen und im Anschluß die freien Speicherbereiche durch Windows mit "0" überschreiben) zu "friemelig" in Vorbereitung eines Verkaufs / einer Weitergabe des NB im Auslieferungszustand.

ich nehme für soetwas immer o&o safeerase, habe es noch nicht geschaft danach daten wieder herzustellen.


 

Zitat
Welches MSI-Notebook mit welchem Windows soll da in den "Werksauslieferungszustand" versetzt werden?
 
steht in der beschreibung nur das bs fehlt, aber das ist nicht relevant.

sogar bs wird erwähnt: win7

Hallo.

Danke für die Tipps! Also neu aufsetzen funzt bei dem Notebook so: während des Bootens F3 drücken und dann kann man das Notebook in den Werkszustand zurücksetzen. Ob da eine extra Recoverypartion besteht weiß ich nicht. Das wäre natürlich das beste, weil dann müsste ja das aufsetzen nach dem formatieren möglich sein.

Ich werde mir jetzt mal die Links anschauen...

da wird dann eine recoverpartition vorhanden sein.
nur mit dieser kannst es auch machen c: löschen und recovern, das ganze mehrmals (festplatte mehrfach überschreiben), dann kann ottonormal auch keine daten mehr herstellen, außer er hat sehr kriminelle ambitionen, oder arbeitet beim BKA

Hallo,

Hab mal in den Explorer geschaut. Ich habe zwei Partitionen in dem Notebook ala' 273 GB und 180 GB,

Macht also zusammen nur 453 GB. Es wäre also möglich, dass da eine extra Recovery Partion noch drin steckt, allerdings sieht man die logischerweise im Explorer nicht. Fraglich ist also, ob ich diese Partition dann sehe, wenn ich die Festplatte rausbaue und in einen anderen stecke.

Wie gesagt, da bei dem Notebook jegliche CDs fehlen, muss das Recovery Menü zwingend erhalten bleiben. Eine WIN7 habe ich nicht!

lg

geh mal über systemsteuerung > verwaltung > datenträgerverwaltung
dort sollten dir alle partitionen angezeigt werden.
die recoverpartition wird dir nicht im explorer angezeigt, da es eine versteckte ist.

Jop du hast recht, in der Datenträgerverwaltung (daran habe ich gar nicht gedacht) gibt es die Wiederherstellungspartition mit 12 GB.

Nun ist noch die Frage, ob Windows, wirklich immer zuerst von der Wiederherstellungspartition bootet oder ob er zuerst C: nimmt und sich dann ein Verweis auf die Wiederherstellungspartition befindet. Also im Klartext, ob ich C: bedenkenlos plätten kann und mir die Recoveryoption wirklich noch angezeigt wird...

sry, daran habe ich nicht gedacht. auf c: wird mit sicherheit ein prog liegen, welches das recovern startet, da es ein image ist.
schau doch mal inst handbuch, dort solltest du finden, wie du aud der recover partition bootbare cd/dvd`s erstellst.

schau doch mal inst handbuch, dort solltest du finden, wie du aud der recover partition bootbare cd/dvd`s erstellst.
Jawoll - mach das mal @PureMalt - und wenn du das Notebook-Modell im Downloadbereich von MSI findest, setz den Link hier bitte rein.
(Aber nicht den von der Seite in kyrillischer Schrift.)
http://www.notebook-center.ru/overview_472.html
(Es nützt ja nichts, daß du die Augen mal auf das Thema gerichtet hattest - in der Problembeschreibung stimmt nämlich deine Behauptung nicht...  ;D )

@ zeofill
welche behauptung?
 handbuch sollte bei der auslieverung doch vorhanden sein und wie man recover cd?dvd`erstellt.

@ zerofill
das ist mit einer der gründe, warum ich von msi boards die finger lasse.
gibt noch einige andere.

@ TO
kannst aber mehrfach c: wiederherstellen, sollte dann auch nichts mehr zu finden sein für ottonormal und die 2. partition auf der wohl persönliche daten liegen mit o&o shreddern.

Falls das Notebook aus der Serie "MSI CX620" stammt - dann gebe ich mal noch den Link zur deutschsprachigen Seite:
http://de.msi.com/product/nb/CX620MX.html

@PureMalt
zu den "Recovery-Prozeduren" mußt du noch ein paar allgemeine Seiten lesen - denn gedacht sind solche Aktionen auch für Situationen in denen das BS nicht mehr bootet.
Wie soll man das "Recovern" einleiten, wenn (wie du verwiesen hast) gleichzeitig mit dem Aufruf über die "speziell festgelegte Taste" auch das "unbrauchbare" BS in Anspruch genommen werden soll?
Komischerweise platzieren mehrere NB-Hersteller "Recovery-Partitionen" auch auf Festplatten ohne irgend einen Inhalt in solcher Partition. - Dann wird beim Kauf aber der "Recovery-Datenträger" mit ausgeliefert. - So hat MSI das in der Vergangenheit oft gemacht. ("Megabook-Serien" usw.)

@ zerofill
Danke für dein feedback

 

Zitat
Falls das Notebook aus der Serie "MSI CX620" stammt - dann gebe ich mal noch den Link zur deutschsprachigen Seite:
http://de.msi.com/product/nb/CX620MX.html

@PureMalt
zu den "Recovery-Prozeduren" mußt du noch ein paar allgemeine Seiten lesen - denn gedacht sind solche Aktionen auch für Situationen in denen das BS nicht mehr bootet.
Wie soll man das "Recovern" einleiten, wenn (wie du verwiesen hast) gleichzeitig mit dem Aufruf über die "speziell festgelegte Taste" auch das "unbrauchbare" BS in Anspruch genommen werden soll?
Komischerweise platzieren mehrere NB-Hersteller "Recovery-Partitionen" auch auf Festplatten ohne irgend einen Inhalt in solcher Partition. - Dann wird beim Kauf aber der "Recovery-Datenträger" mit ausgeliefert. - So hat MSI das in der Vergangenheit oft gemacht. ("Megabook-Serien" usw.)


Gefunden bei http://www.computerhilfen.de   
 

Hallo.

Bei mir lag keine Recovery CD dabei. Es gab aber ein Programm auf der Festplatte, mit der man eine hätte erstellen können.

Recoery Menü über F3 funzt aber auch!

Also heißt das jetzt, ich kann C: nun plätten wenn ich die Recovery Partition in Ruhe lasse?

Lg

Heino

Hier noch Bild von dem Programm:



Kann also Alternativ auch noch eine Recovery CD brennen!

das sieht doch gut aus und musst du vor dem Verkauf machen, aber nicht brennen, denn das geht nur einmal..soweit ich weiß. und sollte doch dem Käufer überlassen werden-mit Hinweis darauf.

das sieht doch gut aus und musst du vor dem Verkauf machen, aber nicht brennen, denn das geht nur einmal..soweit ich weiß. und sollte doch dem Käufer überlassen werden-mit Hinweis darauf.
Das ist aber eine ganz individuelle Behauptung deinerseits.
Wer es noch nicht selbst durchgeführt hat, der sollte keine Behauptungen aufstellen - auf der Grundlage von Vermutungen...!
Eine selbst erstellte Recovery-Scheibe kann auch der neue Benutzer gebrauchen - dem Abgebenden nützt solche Scheibe schon aus dem Grunde nichts, da er bestimmt keine identische Hardwarekonfiguration besitzt und diese Scheibe dazu wieder nutzen könnte.

Zu beachten ist lediglich, daß bei "Herstellen de3s Werksauslieferungszustrandes" alle Partitionen wieder so eingerichtet werden wie sie beim Kauf eingerichtet waren.
(Gesammelte und erstellte Daten, die dem neuen Nutzer bleiben sollen, müssen vor dem Recovern extern gesichert werden.)

und genau auf das von dir beschriebene zu beachten gehe ich dabei aus, da nur einmal machbar..oder liege ich damit falsch?
Entschuldigung aber warum gehst du davon aus, das ich es noch nicht durchgeführt habe

« Letzte Änderung: 29.01.13, 22:10:34 von copy »

Hallo.

Entschuldigung, dass ich schon wieder fragen muss  ::). Aber mein Vorgehen ist mir noch nicht ganz klar. Kann ich wie folgt vorgehen:

1) Recovery CD brennen
2) Festplatte ausbauen und in meinen Tower hängen
3) mit einem vernünftigen Datenschredder alle Daten löschen
4) Festplatte wieder einbauen mit Recovery CD booten
5) Hoffen, dass es klappt =D!

Lg

Heino

Hallo,

mir fällt noch etwas ein. Wenn ich am Wochenende vom MSI auf meinen neuen Medion umziehe, wäre eine Art Checkliste vlt. hilfreich, dass ich keine Daten vergesse zu übertragen. Man kennt das ja von Reisen, gibt es das z.B. für Windows auch?

Ich finde Windows 7 in dieser Hinsicht etwas verzwickt. Z.B. die ganzen Ordner wie "Pulbic" oder "Privat" wo jeweils ganz unterschiedliche Dateien liegen können...


« PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA(DFIngDrv64.sys)externe festplatte wird erkannt - kein lw buchstabe - kontextmenu nicht aktiv »
 

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