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IRC-Treffen von Novell ohne neue Erkenntnisse[/b]

Das gestern abend abgehaltene Treffen im IRC, bei dem Novell-Entwickler Fragen zum Abkommen zwischen Microsoft und Novell beantworteten, ergab keine neuen Erkenntnisse.
Die Teilnehmer von Novell in diesem Treffen waren Nat Friedman, der die meisten Fragen beantwortete, Andreas Jaeger, Henne Vogelsang als Moderator, Adrian Schröter, Holger Dyroff und einige Andere.
Unter den Fragestellern befand sich auch Jonathan Corbet, Herausgeber der Linux Weekly News. Seine Frage, aufgrund welcher Patente die Summen berechnet wurden, die sich Microsoft und Novell gegenseitig zahlen, wurde nach Meinung vieler Beobachter nicht befriedigend beantwortet.
Die meisten Entwickler von Novell wurden von der Vereinbarung genauso überrascht wie die Öffentlichkeit. Einige wurden offenbar in der Woche vor der Bekanntgabe informiert. Nat Friedman wusste nach eigenen Angaben von Verhandlungen mit Microsoft, nicht jedoch von deren Inhalt. Das Abkommen verstößt nach Meinung der Entwickler nicht gegen die GPL. Darüber, ob das auch für die in der Erarbeitungsphase befindliche Fassung der GPL V3 zutrifft, wollten sie nicht spekulieren, da der derzeitge Entwurf der GPLv3 sich noch ändern könne. Friedman vermutet, dass Richard Stallman und Eben Moglen die »Energie«, die sich in der Gemeinschaft gegen das Microsoft-Novell-Abkommen aufgestaut hat, zur Durchsetzung der GPLv3 mit schärferen Anti-Patent-Bestimmungen nutzen wollen. Indirekt bringt er zum Ausdruck, dass die FSF die GPLv3 besser von Patentbestimmungen, die über die der GPLv2 hinausgehen, freihalten solle, sonst werde sie von den Unternehmen nicht genutzt: »GPLv3 sollte mit den bestehenden Geschäftspraktiken aller Linux-Firmen kompatibel sein.«
Eine der wenigen neuen Informationen der Sitzung war, dass laut Nat Friedman Novell nicht mit der Formulierung der Patenterklärung von Microsoft zufrieden ist. Die Erklärung von Microsoft mache nicht klar, wer nun eigentlich genau vor Patentklagen geschützt ist. Novell habe seinen Vertragspartner Microsoft aufgefordert, die Erklärung klarzustellen. Diese sei in Arbeit.

Für Interessierte:
Ein Protokoll der anderthalbstündigen IRC-Sitzung ist auf LWN.net zu finden.

EX Microsoftmanager vertreibt nun Linux[/b]

Der amerikanische Hersteller der Linux-Distribution Linspire hat den Distributor Business International mit dem Vertrieb des Betriebssystems im Nahen Osten und Afrika beauftragt. Geschäftsführer von Business International ist Mohamad Jarrar. Er von 1997 bis 2005 für Microsoft als Business Development Manager tätig, zu deutsch: leitender Beauftragter für Geschäftsentwicklung Er sollte genau diese Region für MS erschließen.

Business International will in 17 Ländern Kunden für das Betriebssystem Linux gewinnen, OEM-Versionen mit Hardware-Partnern sollen vereinbart werden. Zunächst übernimmt Business International den Vertrieb der englischen Version. Ab 2007 wollen die Unternehmen gemeinsam an einer arabischen Version von Linspire arbeiten.

Aber : MS bekommt den Hals nicht voll .....
http://www.heise.de/newsticker/meldung/81674

Gott sind "die" doof...  ::)


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