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Zitat
Ich würde mich freuen wenns umgekehrt wäre oder gleich weit verbreitet
Du kannst sicher sein, dann würde alles das, was wir jetzt bei Billy bemängeln, ebenfalls und in vollem Umfang auf LINUX zutreffen.
Es ist schlicht und einfach unmöglich, bei dem kompliziertesten Softwaresystem, was die Menschheit bislang erdachte, alle möglichen Möglichkeiten einer Einflußnahme von außen zu vermeiden.
Denn ein Faktor wird sich nämlich ebenfalls immer weiter entwickeln, sich zu einem immer höheren Niveau hinbegeben - die kriminelle Energie der Menschen, die Sucht, aus Gewinnstreben oder auch reiner Boshaftigkeit da einzudringen und zu stören oder zu zerstören.
Bei dem sehr geringen Anteil von LINUX- Verwendern im Internet wäre das wohl herausgeworfene Mühe für diese Herrschaften.
Aber ich schweife vom Ursprungsthema ab. Was diese Bedingungen von Billy anbetrifft - ich sagte es bereits in einem anderen Thread - das wird nichts weiter auslösen, als eine verstärkte Nutzung des Filesharing.
Und bisher wurde noch jeder Aktivierungs- oder sonstiger Code in kurzer Zeit geknackt.
Jürgen
« Letzte Änderung: 17.11.06, 09:03:26 von jüki »

Wer nicht gerade die allerneuste Hardware besitzt oder beim Neukauf gleich auf passende Hardware mit Treiberunterstützung für Linux achtet, wird sehr schnell feststellen, das z.B. hinsichtlich Linux die Installation in der Regel genauso ohne Probleme abläuft wie unter Windows.
Ich nutzt die SuSE nun schon seit längerem parallel zu Windows. Von 9.1, 9.2, 9.3, 10.0 zu aktuell 10.1. Und die Entwicklung der Software hat hier mächtige Schritte hingelegt und sich der Windowswelt teilweise angegelichen (Desktop von KDE).
Ein "umlernen" ist natürlich notwendig, doch hat nicht jeder auch am Anfang wie "doof" vor Windows gesessen  ;)

Ich kann nur jedem raten: Vorurteil ablegen und einfach mal testen und es selber ausprobieren. Dann gibt es auch kein Problem mit illegaler Software auf dem Rechner

« Letzte Änderung: 17.11.06, 09:14:25 von 98er Helfer »

Hallo,

auch ich bin nicht der geborene Dr. Suse. Hab' so ziemlich alle Zertifikate von MS in der Tasche, bis zum Trainerschein. Wenn ich heute hier Linux "vorturne" ist das Wisssen um dieses System mir bestimmt nicht einfach zugeflögen. Hab mich nur bei Zeiten intensiv mit dem System auseinandergesetzt, so wie seinerzeit mit Windows und die Vorzüge des Pinguin kennengelernt, so dass es nur noch gelegentlich bei wenigen Kunden Berührung mit dem System vom grossen Bill gibt. Und heute bin ich froh darüber gewechselt zu haben. Hat schon mal jemand hier wirklich das "Kleingedruckte" von MS über Vista gelesen, sprich die EULA und nicht einfach nur weggeklickt??

Wie heisst es da ( frei übersetzt )?

Bei Vista soll der Benutzer nicht mehr nur auf Updates verzichten müssen. Falls die "Validierung" mit MS fehlschlägt, aus welchen Gründen auch immer, behält sich MS das Recht vor, das System bis zur Unbenutzbarkeit zu deaktivieren ( Punkt 5 der EULA )
Daneben muss sich Vista generell regelmässig mit Microsoft verbinden, ohne den Benutzer darüber zu informieren, und Infos über PC und die installierte Software übermitteln ( EULA Punkt 7  ). Mit Benutzung von Windows Vista stimmt man automatisch zu, dass MS via Windows Defender ohne jede Nachfrage potenziell unerwünschte Software vom Computer entfernt, auch wenn durch den Schritt andere Software auf dem Rechner nicht mehr funktioniert oder deren Lizenzbestimmungen verletzt werden. [EULA Punkt 6]
Die Vista Lizenz gilt nur auf einem der Lizenz zugeordneten Device. Der Ursprungstext sah vor, dass lediglich eine einzige Übertragung auf ein anderes Device erlaubt sein sollte. Bereit der Wechsel einer einzigen Hardwarekomponente wie Festplatte gilt als solche Übertragung. Macht doch nichts erkläre in einem Interview Micorsoft Sprecher M. Burk: Nach dem Tausch der Komponente muss man sich halt eine neue Visalizenz kaufen. Dieses hat MS am 3. November auf massive Proteste hin zurückgezogen [EULA Punkt 15]. Geblieben ist aber, dass man nur die über 300   € teure Ultimateversion in einer virtuellen Maschine betreiben darf.

Prima Sache:
Wenn ich nun Vista installiere, durchstöbert MS mein System, und löscht, was dort nicht gefällt und funkt interessantes nach Redmond. Lässt man die Überwachung nicht zu, legt mir MS- mangels Validierung per Defender das System lahm. Und das soll ich dann auch noch bezahlen, mit jedem gekauften Rechner, wo Vista vorinstalliert ist.

NEIN DANKE!

Da bleib ich doch lieber bei meiner Susie, die ich an meine Bedürfnisse anpassen kann , wie es mir gefällt. Wo ich schon seit Jahren meine 64 Bit Maschinen voll ausreizen kann und Geschwindigkeiten mit handoptimiertem Kernel erreiche, die die grössten Overclocker mit aktuellster Hardware und Windows XP blass werden lässt,  die mindestens das drauf hat, was MS kann, die ich sooft installieren kann wie und wo ich mag, und vor Allem, sie funkt nicht nach Hause, meine Privatsphäre bleibt somit weitestgehend gewahrt. Ich kann mir sicher sein, wenn ich meinen Rechner einschalte, dass die Software auch noch da ist, die ich installiert habe und das tut was ich von ihr will. Über Viren und ähnliches Ungeziefer brauch ich mir auch keine Gedanken machen. Da nehm ich doch gerne die paar Unannehmlichkeiten in Kauf, für die Zeit die ich aufwenden muss, um linuxkompatible Hardware einzukaufen. Glücklicher Weise ist dies mittlerweile fast alles was auf dem Markt ist.

Wünsche Euch weiterhin viel Spass mit Windows. User die es sich anders überlegen sollten, sind im Linuxbereich herzlich Willkommen. Dem Beitrag von 98erHelfer kann ich voll unterschreiben.

Euer Dr. SuSE       
 


 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/81235   <<< wartet mal ab .....  :o::)

Hallo,

ist 'ne Neuauflage der alten Geschichte, wo Microsoft SCO vorgeschoben hat, die seit Jahren läuft. Bisher wurde nichts patentverletzendes im Linuxcode gefunden, obwohl Experten den Code xmal durch den Wolf gedreht haben. Alle Prozesse die gegen IBM und andere diesbezüglich geführt wurden, haben IBM und die anderen auch gewonnen. Ist FUD und trägt nur zur Verunsicherung der wechselwilligen Anwender bei, die sich mit der Materie nicht beschäftigen.

Dr. SuSE

Wenn ich mir da nur mal den IE 7 ansehe, da Frage ich mich aber, wer da eigentlich fremdes geistiges "Eigentum" übernimmt  ;D

Open Invention kommentiert das Novell-Microsoft-Abkommen

Das Open Invention Network hat nun seinen Standpunkt zum Abkommen zwischen Novell und Microsoft veröffentlicht.

Aufgrund vieler Nachfragen hat das Open Invention Network (OIN) eine Stellungnahme zur Patentvereinbarung zwischen Novell und Microsoft abgegeben. Stellvertretend für die Organisation, in der auch Novell Mitglied ist, schreibt Ed Schauweker, dass es eine willkommene Nachricht ist, dass Microsoft beginnt, Linux als wichtige Kraft in der IT-Industrie anzuerkennen.
Unglücklicherweise seien in Microsofts Erklärungen Behauptungen eingebaut, die suggerieren, dass Kunden Schutz vor Patentangriffen benötigen. Diese entbehren für das OIN jeder Grundlage. Es habe noch keine Patentklagen gegen Linux gegeben. Patentstreitigkeiten werden üblicherweise zwischen Entwicklern und Distributoren ausgetragen - Endanwender bzw. Kunden haben damit nichts zu tun. »Ist das wirkliche Problem nicht die Tatsache, dass Microsoft eine solche Drohung gegen seine eigenen Kunden ausspricht?«, schreibt Schauweker.
Das OIN will weiterhin Patente sammeln, die zum Schutz von Linux eingesetzt werden können. Mehr als einhundert strategische Softwarepatente befinden sich bereits im Besitz der Organisation.

Während Novell weiterhin betont, das Linux keine Rechte von Microsoft verletzt und man auch nie etwas anderes behauptet habe, beharrt Microsoft in einer kurzen Mitteilung auf dem Gegenteil. Man sei sich mit Novell nur darin einig, dass man sich nicht einig sei. Microsoft respektiere Novells Standpunkt, sei aber anderer Ansicht.
Novell will eventuelle weitere Fragen zu der Vereinbarung in einem IRC-Treffen am 27. November um 18 Uhr beantworten. Voraussichtlich werden Nat Friedman, Holger Dyroff und Andreas Jaeger von Novell online sein, um weitere Auskünfte zu erteilen.

Moin moin.
Eigentlich gibt es nach Doc SuSE's Beitrag keine offenen Fragen mehr. Oder? Jeder soll mit dem BS glücklich werden das er hat oder haben will. Wenn es den Einen oder Anderen nicht stört, das Billyboy ihnen nun schon vorschreibt wie z.B. das Innere ihres Rechners auszusehen hat, bitte, es steht jedem frei.
Furchtbar finde ich nur die ewigen "was ist besser - Windows oder Linux" Diskussionen ::) . Jeder soll mit dem BS arbeiten, mit dem er klar kommt und das er für sich selbst am besten findet. Punkt. Ich selbst bin damals mit der Susi 8.0 fremd gegangen ;D und habe es nicht bereut. Wir sind heute noch ein Paar. Das heißt, nicht ganz. Es ist heute eine ihrer Töchter ;D;D;D Aber trotzdem stelle ich mich hier nicht hin und bezeichne Windows als Teufelswerk. Es hat jedes BS seine Vor und Nachteile.

mann oh mann... wie nennt man das? mit kanonen auf spatzen schießen...also M$ schießt sich immer mehr ins eigene Bein...mein nächstes System läuft dann wohl auch mit Linux...aber bis dahin kann sich ja noch viel tun...bin mal gespannt was denen noch so einfällt

Linux-Verband weist Ballmer-Aussagen zurück[/b]

Der Vorsitzende des Linux-Verbands, Elmar Geese, hat die Behauptung von Microsoft-Chef Ballmer, Linux würde geistiges Eigentum von Microsoft nutzen, scharf zurückgewiesen.
Ballmer hatte kurz nach dem gerade erst abgeschlossenen Abkommen zwischen Microsoft und Novell behauptet, dass Linux geistiges Eigentum von Microsoft nutze. Diese Aussage wurde weltweit als haltlos angesehen und auch Novell widersprach ausdrücklich. Für Elmar Geese, dem Vorsitzenden des Linux-Verbands, stellt die Behauptung, wie er in einer Erklärung schreibt, den Wunsch von Microsoft dar, dass die Kunden ihr Geld in eine Migration zu Windows Vista investieren sollen, statt sich mit günstigeren Alternativen zu beschäftigen. Sie sei als der typische Microsoft-Versuch zu werten, den Markt durch die Verbreitung von Gerüchten oder Androhungen zu verunsichern.

Damit ist für Geese jedoch die Grenze der Legalität erreicht: »Wenn Microsoft keine Belege für die Behauptungen vorlegen kann, dann verlässt das Unternehmen den Rahmen des in Deutschland wettbewerbsrechtlich Zulässigen und Erträglichen. Wir fordern Microsoft auf, entsprechende Belege vorzulegen oder die Behauptungen zu unterlassen. Darüber hinaus sehen wir hier auch die Politik gefordert, den freien Wettbewerb Europa zu schützen.«

Der Linux-Verband fordert nun einen besseren Schutz von Unternehmen, besonders kleineren und mittleren, vor langwierigen Prozessen, die lediglich aufgrund von Behauptungen eines Unternehmens zustande kommen. Der Verband will außerdem die weiteren Aktivitäten von Microsoft besonders aufmerksam beobachten. Ein Grund zur Verunsicherung bestehe für Anwender von Linux und solchen, die den Einsatz planen, aber nicht.

Information: Linux-Verband

Hallo,
dieselbe dreiste Nummer hat MS damals versucht,als es darum ging ihre eigene Java-Maschine gegen Sun durchzusetzen.
Heute wie damals,werden sie die Nummer wieder gegen die Wand fahren...
Sir Reklov

Ach was - viel Gekeife um eine Kleinigkeit.
Dem praktischen Anwender ist doch sowas von egal, wer von wem was abgeschaut hat.

Windows XP hat eine hervorragende Massenmarkt-Tauglichkeit erreicht, von der Linux derzeit nur träumen kann.
Ich und wohl noch eine Milliarde Anwender werden daher noch lange Zeit (1-2 Jahre) bei XP bleiben.

Und wenn Microsoft zuviel unangenehmes in Vista einbaut, wird der Massen-Umstieg lange auf sich warten lassen.

Sprenz>> Aber trotzdem stelle ich mich hier nicht hin und bezeichne Windows als Teufelswerk

Genauso sehe ich es auch.
Daß ein Unternehmen Geld verdienen will ist das normalste von der Welt. Und daß es seine Produkte gegen Raubkopien schützen will auch. Natürlich will auch ich keine "Überkontrolle" durch dauerndes "Phone home". Aber das wird sich schon einspielen, Microsoft hat schon so manche mißliebige Funktion zurückgezogen.

Microsoft hat schon so manche mißliebige Funktion zurückgezogen.


aber auch schon so manche klammheimlich in "wichtigen" Sicherheitsupdates versteckt...

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