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netzwerk: dns fehler 1014

Hallo, ich bin auf meinem (modernen) PC mit LAN und Powerline (Steckdosenverb.) und einer Fritzbox 6360 cable mit dem Internet verbunden. Die gelbe Dreieck im Netzwerk-Icon taucht auf bei Verbindungen mit einem Schachserver und bei youtube. Die Verbindung wird unterbrochen (nur die zwischen PC und Netzwerkkarte).
Nach geraumer Weile oder auch gar nicht, wird die Verbindung wiederhergestellt. Der Wechsel von der im Motherboard vorhanden Realtek-Karte auf eine Intel-Karte hat nichts genutzt. Nebenher benutze ich auf einem Notebook auch WLAN von der gleichen Fritzbox, wo die genannten Probleme nie auftauchen! Ich bin inzwischen mit meinem Latein am Ende und bitte hier um Hilfe. Möglicherweise ist der Win7-Fehler-Hinweis auch irreführend. (ich bentze derzeit den Google DNS-Server 8.8.8.8). Im Anhang kann man die Informationen von ipconfig /all sehen.

            
Installiertes Betriebssystem: 1



Antworten zu netzwerk: dns fehler 1014:

Ist das vielleicht auch deine Anfrage zum DNS-Server?
http://www.computerhilfen.de/hilfen-22-429413-0.html

Lege deine Bilddatei bitte auf einem kostenfreien Bilderhost ab und kopiere hier nur den Link rein.
Die bisherigen Versuche sind nicht auswertbar (Dateien lassen sich nicht öffnen)

http://www.myimg.de/
oder
http://www.directupload.net/

Danke für die Antwort.
Dies ist meine einzige Anfrage.
Die Datei im Anhang habe ich mit dem windows-editor erstellt, sie läßt sich auch damit öffnen.
Gruß florian51

Den Link zur Bilddatei des ipconfig /all Befehls:

http://www.directupload.net/file/d/4355/pgqcck2o_jpg.htm

Gruß: Florian51



Deine Netzwerkberbindung per Kabel
Ethernet-Adapter LAN-Verbindung 2:

   Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: fritz.box
   Beschreibung. . . . . . . . . . . : Intel Gigabit CT Desktop Adapter
   Physikalische Adresse . . . . . . : 68-05-CA-41-45-CA
   DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja
   Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
   IPv6-Adresse  . . . . . . . . . . : 2a02:810d:8bc0:2a28:19cc:d7b6:1d03:55b2(Bevorzugt)
   Temporäre IPv6-Adresse. . . . . . : 2a02:810d:8bc0:2a28:6807:af74:66c3:b5a8(Bevorzugt)
   Verbindungslokale IPv6-Adresse  . : fe80::10cc:d7b6:1d03:55b2%20(Bevorzugt)
   IPv4-Adresse  . . . . . . . . . . : 192.168.178.24(Bevorzugt)
   Subnetzmaske  . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
   Lease erhalten. . . . . . . . . . : Samstag, 14. Mai 2016 11:27:17
   Lease läuft ab. . . . . . . . . . : Dienstag, 24. Mai 2016 11:27:17
   Standardgateway . . . . . . . . . : fe80::c225:6ff:fe31:3a94%20   <<<=== wozu ?
                                       192.168.178.1
   DHCP-Server . . . . . . . . . . . : 192.168.178.1
   DHCPv6-IAID . . . . . . . . . . . : 392693194
   DHCPv6-Client-DUID. . . . . . . . : 00-01-00-01-1E-23-50-F8-64-66-B3-55-08-56
   ______________________________________________________________________________________
   DNS-Server  . . . . . . . . . . . : 2001:4860:4860::8888     <<<===   ???
                                       2001:4860:4860::8844     <<<===   ???
                                       --------------------------------------------------
                                       8.8.8.8                  <<<===   Google
                                       8.8.4.4                  <<<===   Google
   ______________________________________________________________________________________
   NetBIOS über TCP/IP . . . . . . . : Aktiviert

Hast du deine Netzwerkverbindung selbst so konfiguriert?
Ich bin der Ansicht, daß dein Anschluß nicht mit einer fest zugeordneten IPv6 eingerichtet ist.
Du brauchst demnach keine Eintragung zu IPv6 unter "Standardgateway" und auch die beiden ersten Zeilen zur DNS-Server-IP-Adresse sind kontraproduktiv.

Hast du denn den von aha! verlinkten Thread zu DNS-Problemen mal gelesen?
In diesem Thread wird nämlich ein gleiches Problem bearbeitet.

Ändere zum Test in den Eigenschaften des Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) den Aufruf der DNS-Serveradresse auf "DNS-Server-Adresse automatisch beziehen" und speichere das.
Deaktiviere zum Test in den Eigenschaften des Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6) das Protokoll (Markierung entfernen) und speichere die Änderungen.
Starte im Anschluß das System neu.

Normalerweise rteicht es auch (wenn schon statische IP vergeben ist), die IPv4 des eigenen Router als DNS-Server-Adresse einzutragen, denn sollte der Router die jeweils angefragte Adresse nicht auflösen können, "befragt" der Router selbständig den "übergeordneten" DNS-Server - und das muß nicht zwingend ein DNS-Server von Google sein wie das von dir konfiguriert wurde.

Hallo spitzweg,
danke für Deine Antwort. Ich habe auf Deinen Vorschlag hin probehalber die von Dir angegebenen Änderungen durchgeführt (automatischer DNS-Bezug, ipv6 deaktiviert)
Ursprünglich war der DNS-Server auch so eingerichtet. Aber nachdem der Verbindungsabbruch wg. 1014 bereits zu diesem Zeitpunkt aufgetreten war, bin ich einer Empfehlung eines Netzwerkforums gefolgt und habe die Änderungen am DNS durchgeführt. Zudem habe ich eine Netzwerkkarte von Intel in den PC eingebaut und die im Motherboard vorhandene Realtek-Karte deaktiviert. Was mich aber in diesem Zusammenhang wirklich interessiert, ist die Frage, warum bei meinem Notebook, bei dem ich mein Internet über WLAN empfange, diese Verbindungsabbrüche nicht auftauchen.
Liegt es vielleicht doch daran, dass die Kombination aus Powerlineverbindung über die Steckdose und Ethernetkabel nicht richtig funktioniert, aus welchem Grund auch immer?
Wie gesagt, die Verbindungsabbrüche treten nur bei der Kabelverbindung und sichtbar nur bei youtube
(gelegentlich) und bei div. Schachservern (eigentlich immer regelmäßig nach geraumer Zeit) auf.

Ich werde jetzt nochmal ausgiebig testen, ob mein Kabelnetzwerk problemlos funktioniert und wenn nicht, werde ich wohl weiter nachforschen müssen. Für einen Laien wie mich ist Aufbau, Funktion und Einrichtung eines Netzwerks sowieso nicht leicht zu verstehen.
Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Mühe.
Florian51

Als "nur lesender Ratgeber in der Ferne" kann man sich nur anhand genauer Situationsbeschreibungen eine Vorstellung machen was da zu bearbeiten ist. - Das war eben dein IP-Protokoll.

Alle weiteren Ratschläge wären "Zufallstreffer" - die erforderlichen Tests kannst nur du selbst machen.

Der Austausch der Netzwerkkarte -> Integration "Intel® Gigabit CT Desktop Adapter" in kleinen PCIe-Slot stellt aber keine wesentlich andere Lösung dar als die in einen Chip auf dem MoBo integrierte Netzwerkkarte.
Was veranlaßt dich zu der Feststellung:
          ...Verbindung wird unterbrochen (nur die zwischen PC und Netzwerkkarte).
Wird an der LED im Slotblech der Intel-Karte ein Signalausfall angezeigt?

Stelle bitte deine Power-LAN-Extender genauer vor.
Meine Vermutung:   die Bandbreite der Extender ist so ausgelegt, daß Probleme dadurch auftreten / Probleme von selbst beseitigt werden, nachdem die erforderliche Datenrate für die genutzte Verbindung wieder im Bereich der technischen Möglichkeiten liegt.

Vergleichende Betrachtung zu Power-Line-Produkten von devolo (dLAN):
http://www.devolo.de/dlan-powerline-adapter/

Von Seiten des Router scheint es keine Probleme zu geben, wenn andere Rechner per WLAN störungsfrei weiter mit dem Internet verbunden sind.
(Kontrolliere bitte auch mal die Konfiguration der WLAN-Verbindung - zu den Einstellungen "Bezug der DNS-Server-Adresse" - ob da eine gleiche "Verkonfigurierung" festgelegt ist.)

Hallo Spitzweg,
danke für die schnelle Antwort.
Der Verbindungsabbruch hat natürlich nichts mit der Netzwerkkarte zu tun, sondern die Verbindung zwischen Fritzbox und PC ist gemeint.
Die Fritzbox 6360 cable wird von Kabel Deutschland bereitgestellt und kann nur in sehr beschränktem Umfang selbst konfiguriert werden, dies betrifft u.a. auch die WLAN-Einstellungen.
In den folgenden Links kannst Du Dir verschieden Fritzbox-Fenster anschauen.
Wobei die physikalische Datendurchsätze des TP-Link-Geräts vielleicht weiteren Aufschluß über den Verbindungsfehler geben. Das TP-Link ist mit der Geschwindigkeitsklasse 500 mbit/s angegeben. Die physikalischen Datendurchsätze für Senden und Empfangen bewegen sich zwischen 90-120 mbit/s (lt.Fritzbox).
Gruß Florian51
http://www.directupload.net/file/d/4356/mj7e9siq_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4356/3wu4kszu_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4356/ujydtvja_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4356/b9f4wus6_jpg.htm

ok
Hier nochmals das Einbinden der Bildurls in den "Bilder-Tag im CH-Forum" (über dieses Icon: ==>>  )
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Du hast vielleicht festgestellt, daß deine Verbindung noch ebenso nutzbar bleibt, wenn du das Internetprotokoll Version 6 in den Eigenschaften der LAN-Verbindung deaktivierst.

Mir wares nicht bekannt, daß die Kabelnetzbetreiber dazu übergehen, ihren Kunden IPv6 zuzuordnen - aber möglicherweise sind da auch nur Angaben zu sehen. daß der "Kabelmodem-Router Fritz!Box-6360" IPv6 abzusichern.

Die von mir erwähnten "Protokolle" findfest du in der Menü-Unteroption "System".
Wenn aber sowieso durch die Fritz!Box-6360 keine Einschränkungen auf den Internetzugriff zu erkennen sind, dann mußt du schon die Netzwerkkomponenten in deinem nachgelagerten Netz suchen.

Ich kenne die räumliche Ausdehnung deines lokalen Netzes nicht, daß du den Kabelweg durch ein "schwach dimensioniertes" Power-LAN ersetzen mußt.
Vergleichende Tests kannst nur du vor Ort durchführen.

Vorschlag 1:
Hochwertigen USB-WLAN-Stick beschaffen (oder ausborgen) - vergleichende Beobachtungen der Verbindung mit Nutzung Internet durchführen.
http://avm.de/produkte/fritzwlan/fritzwlan-stick-ac-860/

Vorschlag 2:
Ausreichend lamges Patchkabel (Netzwerk / Cat5e oder besser) beschaffen oder ausborgen und damit Tests  zur Qualität und Störungsfreiheit der Verbindung beobachten.
(Bei Längen von Netzwerkkabeln der Kabelsorte Cat5e sind bis 100 m so gut wie keine Leitungsverluste zu erwarten. - Zu Testzwecken kann man ja das Kabel als "fliegende Leitung" auslegen.)

Vorschlag 3 (die kostenungünstigste Variante):
Andere Power-LAN-Geräte (z.B. FRITZ!Powerline) einsetzen
http://avm.de/produkte/fritzpowerline/

Vergessen zu erwähnen:
Deine Technik am LAN-4-Port der Fritz!Box-6360 wird mit 100 Mbit/s im Bild 3 erkannt - unterstützt also die hochwertige Netzwerkkarte im PC nicht ausreichend.

Ich rate jedem Vielsurfer und Anwender von datenhungrigen Anwendungen, sich die Mühe zu machen, Netzwerkkabel versteckt zu verlegen.
Es gibt z.B. Scheuerleisten als Kabelkanal schon im Handel.
Kabel versteckt verlegen = einmaliger Aufwand / dauerhafter Nutzen.
Kabel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel

Hallo spitzweg,
ich möchte mich zuallererst für Deine wirklich ausführlichen und professionellen Lösungsvorschläge bedanken.
Ich habe mir trotz einiger Bedenken (s. Amazon-Rezensionen)
die AVM-Powerline 1000 E bestellt und erhoffe mir durch die neuere Technik einen Zuwachs an Geschwindigkeit und Verbindungs-Sicherheit. Kabelverlegung kommt für mich nicht in Frage und WLAN will ich nicht unbedingt als Dauerlösung. So kann ich auch mal im Keller Internet empfangen. Sollte AVM die beschriebenen Probleme nicht lösen, werde ich wohl doch auf WLAN umsteigen, zumindest immer dann, wenn ich mit einem Schachserver, youtube o.ä. Servern verbunden bin.

Gruß florian51


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