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Sonstiges: Google und der gläserne Surfer

Hallo Google-User, wie kann man sich zusätzlich gegen den gläsernen Surfer schützen.

Artikel einer Tageszeitung Mittwoch, 17. März 2010:

Im Licht der immerwährenden Google-Euphorie fiel der Lagebericht IT-Sicherheit des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik gar nicht auf. Eine Nutzung des Echtzeitkommunikationstools"Google Wave" sei ebenso wie eine Nutzung der anderen Google-Dienste sowohl aus IT-sicherheitstechnischen Gründen als auch aus Sicht des Datenschutzes aktuell nicht zu empfehlen, urteilten die Experten des Bundesamtes. Da alle Google-Wave-Daten auf Google-Servern liegen, wiederholt das BSI exakt dieselbe Kritik, die bereits an den Google-Werkzeugen Mail, Docs, Calendar und anderen Online-Diensten geübt wurde:
Der Nutzer verliert vollständig die Kontrolle über seine Daten.
Die Google-Toolbar, eine Werkzeugleiste für den IE und FF, überträgt die Adressen aller genutzten Internetseiten auf einen Google-Server.
Über "Google Latitude" kann jedermann seinen aktuellen Aufenthaltsort an Google senden, seine Freunde freischalten und dann sehen, wo sich die Freunde aufhalten.
Bei der Installation des Google-Browsers "Chrome" wird jedem Nutzer eine eindeutige Anwendungsnummer zugewiesen, um Informationen zum Surfverhalten eines jeden Nutzers an den Suchmaschinen zu senden.
Wer eine Webseite besucht, bekommt unbemerkt eine digitale Markierung im Browser hinterlegt, den sogenannten "Cookie".
Mit ein paar Einstellungen können Internetserver sich vor den Datenkraken schützen. Wer keine personalisierten Werbeeinblendungen sehen möchte, kann auf der Seite:
"www.google.com/ads/preferences" auf ndas Kästchen deaktivieren klicken und sich der Durchleuchtung entziehen.
Zudem sollte im Internetsurfprogramm die Cookiefunktion abgeschaltet werden - so können IE und FF nicht mehr mitschreiben, auf welchen Seiten der Surfer geklickt hat.
Wer völlig anonym surfen will, muss seine IP-Adresse tarnen. Hierfür stehen kostenlose Anonymierungsdienste zur Verfügung. Diese leiten die Anfragen über andere Computer um - der Internetsurver lässte sich also nicht seinem heimischen Computer zuordnen und surft praktisch
anonym.

Wie ist Eure Meinung zu dem Artikel ?

Gruss A K


Antworten zu Sonstiges: Google und der gläserne Surfer:

Wichtig. Es muss einfach darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Datenschutz hier nicht im Vordergrund steht.

Der letzte Absatz sollte deutlich darauf hinweisen, dass der Schutz nur in einer zwischengeschobenen IP-Adresse besteht, der Ursprung aber dennoch nachzuvollziehen ist.

Mit der neuen Version 4.1 ist die ID raus, man muss also nicht Kill-ID oder sowas nehmen.

http://www.chip.de/downloads/Google-Chrome_41749357.html


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