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Hacker-Angriff: Kreditkarten-Daten von MasterCard und Visa in Gefahr – auch American Express betroffen?01.04.2012, 07:44 Uhr. (6470x gelesen)
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Ein Hacker-Angriff auf den Zahlungsdienstleister “Global Payments” hat anscheinend verheerende Auswirkungen auf die Kreditkarten der Anbieter MasterCard, Visa und American Express, berichtet Focus Online: Erste Schätzungen gehen von mehreren zehntausend bis mehreren Millionen Kreditkarten-Kunden aus, die von dem Angriff betroffen sein könnten. Mit den entwendeten Kreditkarten-Daten können Kriminelle auf die Kosten der betroffenen Kunden einkaufen. Wer sein Konto nicht regelmäßig, auch auf kleinere, unbekannte Abbuchungen überprüft, wird oft gar nicht bemerken, dass Fremde auf eigene Kosten einkaufen. In der Regel werden die Kunden allerdings entschädigt – wenn die fremde Nutzung der Kreditkarten-Daten auffällt. Um eine fremde Kriditkarte nutzen zu können, braucht man die Karte nämlich gar nicht selbst: Beim Online-Einkauf reicht die Kartennummer und der drei- bis vierstellige Sicherheitscode, der sich auf der Rückseite der Karte befindet. Unberechtigte Transaktionen werden dann zurückgebucht – für die Kosten müssen laut der Süddeutschen Zeitung aber nicht die Kreditkarten-Firmen, sonder die jeweiligen Einzelhändler aufkommen. Dies ist (leider) kein April-Scherz, das amerikanische Sicherheits-Blog “Krebs on Security” hat bereits am 12 März über den Angriff berichtet, der eigentliche auf Global Payments Angriff soll schon Anfang März stattgefunden haben. Die Amerikanerin Avivah Litan geht in Ihrem Blog davon aus, dass anscheinend ein New Yorker Taxi-Unter in den Fall verwickelt sei: Wer in den letzten Monaten in New York ein Taxi mit Karte bezahlt hat, sollte seine Karten-Abrechnung besonders gut prüfen, rät sie. Die amerikanischen Medien gehen bisher nur von betroffenen VISA und MasterCard Kunden aus, dass auch Kunden der Kreditkartenfirma American Express betroffen sein sollen, ist bisher nur in den deutschen Medien zu lesen – auch die Tagesschau berichtet davon, dass alle drei großen amerikanischen Finanzdienstleister betroffen wären. Um sicher zu gehen, sollten sich Kunden der Kreditkartenfirmen direkt an die Bank oder den Kartenbetreiber (Visa, MasterCard oder American Express) wenden: Die Webseiten der Kartenanbieter verschweigen den Vorfall bisher.
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