Zum Geburtstag des Spiels „Atari Breakout“ hat Google eine eigene Version davon in seiner Bildersuche versteckt: Wir zeigen, wie man dahin kommt! Ganz so einfach ist das nämlich nicht, Google hat das Spiel nur in der englischen Version auf Google.com eingebaut. Gibt man www.google.com ein, erhält man aber trotzdem oft noch die deutsche Version: Man muss sich zuerst oben rechts aus seinem Google+, Google Mail oder YouTube Konto abmelden und die Seite neu laden.
Wenn man jetzt auf „Images“ klickt, landet man auf der US-Bildersuche von Google. Hier muss jetzt der Suchbegriff „Atari breakout“ eingegeben werden – Google wandelt die gefundenen Bilder zu der Suche automatisch in das klassische Spiel um.
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Falsch: auf der deutschen Google Seite kommen für „Atari Breakout“ nur Bild-Fundstellen!
Hat alles geklappt und nutzt die englische Suche von Google.com verwandeln sich die Bild-Schnipsel in Spielsteine. Diese müssen mit einem kleinen Ball abgeschossen werden. Am unteren Rand hat man einen beweglichen Balken: Diesen kann man mit den Pfeiltasten nach rechts und links steuern. Hiermit lässt sich auch der Ball zurückwerfen, damit er nicht in den Abgrund verloren geht – man hat nämlich nur fünf Bälle, um alle Spielsteine abzuschießen.
Atari Breakout: So sieht’s aus!
Das versteckte Easteregg soll an den heutigen Geburtstag des klassischen Arcade-Spiels erinnern: Atari Breakout wird heute 37 Jahre alt und ist damit ein Stück Computerspiel-Geschichte. Es basiert auf der Idee, dass Spiel „Pong“, ebenfalls von Atari, für einen Spieler spielbar zu machen. Erdacht wurde Atari Breakout von Nolan Bushnell und Steve Bristow, entwickelt aber von den späteren Apple Gründern Steve Jobs und Steve Wozniak.
Die Entwicklung der Hardware-Platinen für die Breakout Automaten hatten auch einen Einfluss auf die Entwicklung des späteren Apple II Computers: Steve Wozniak wollte eine Software-Variante des Spiels schreiben und passte beim Bau des Apple II die Hardware und die Programmiersprache Integer BASIC an die Bedürfnisse dafür an.