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Rechnerumbau - was falschgemacht?

Hey,

ich habe heute an meinem Rechner etwas rumgeschraubt (ich kenne mich im Inneren eines PC's durchaus aus, mache das nicht zum ersten Mal und meine zu wissen was man dabei beachten muss :)), der nun nicht mehr richtig startet.


Problem: nach dem alles wieder zusammengebaut war fährt der Rechner nicht mehr hoch. Starte ich den Rechner starten alle Lüfter (Gehäuseventilatoren, CPU-Lüfter, Grafikkartenlüfter) und auch sonst scheint alles normal zu starten. Etwa 5-10 Sekunden danach geht der Rechner einfach wieder aus, ohne BIOS-Fehlerpips.



Was ich gemacht habe:
- Mainboard aus bisherigem Gehäuse ausgebaut
- bisherigen CPU-Lüfter abgenommen
- Wärmeleitpaste erneuert
- anderen CPU-Lüfter eingebaut
- Mainboard in anderem Gehäuse eingebaut

- im anderen Gehäuse ein anderes Netzteil verwendet (550W anstatt 250W)

- alle anderen Komponenten wie im alten Gehäuse auch im neuen wieder eingebaut
- alles ordnungsgemäß (mit dem neuen, stärkeren Netzteil) verkabelt.


Ich befürchte nun, dass entweder das Mainboard, der Prozessor oder der Arbeitsspeicher (welchen ich während dem Umbau nicht entnommen habe) etwas abbekommen haben dürfte. Ist es möglich dass einer dieser Komponenten nicht für ein so starkes Netzteil ausgelegt ist?

Wirklich viel andere Möglichkeiten kann ich mir nicht vorstellen, da außer dem Netzteil und dem CPU-Lüfter beim Gehäuse-Umzug nichts getauscht wurde. Auch kann ich eigentlich ausschließen, beim Umbau durch mechanische Einwirkung irgendetwas zerstört zu haben.

Oder kann es doch an der Verkabelung liegen?



Mein Rechner (alt):

- Pentium DualCore Xeon, 2,5Ghz
- Mainboard: MCP73TV-PM
- Arbeitsspeicher 3Ghz
- Netzteil: 250W

Der Rechner ist ein Komplett-PC von Packard Bell, dementsprechend handelt es sich um keine wirklichen Markenteile, der CPU-Lüfter kommt von der Marke CoolerMaster, das Netzteil von der FSP Group.

Die getauschten Teile sind ein Netzteil XILENCE XP550, die genaue Bezeichnung des CPU-Lüfters kann ich nicht beisteuern, allerdings kein schlechter, stammt aus meinem alten Rechner, hatte ich damals selbst nachgerüstet.



Um online gehen zu können nutze ich gerade meinen alten Rechner, indem ich auch wieder besagtes Netzteil und Kühler eingebaut habe. Diese funktionieren also.


 



Antworten zu Rechnerumbau - was falschgemacht?:

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Die CPU sitzt auch korrekt und fest im Sockel? Auch sämtliche Stecker und Komponenten nochmal auf festen und korrekten Sitz prüfen.

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hab ich nun soweit allles überprüft, ändert sich nichts...

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Kannst Du wenigstens für die kurze Zeit ins Windows hochfahren? Wenn ja, was sagen Dir die einzelnen Temperaturen der Komponenten?

Ich denke das vllt. die Polarität des Lüfters anders sein könnte. Schau mal ob er abtransportiert! Bei einigen schon verbauten Gehäuselüftern musste ich leider schon diese Erfahrung machen.

Gruß saffi

P.S.Wenn das nicgts bringt, würde ich sämtliche Zusatzkomponenten (Karten etc.) mal ausbauen und Schritt für Schritt Hochfahren testen. Dann immer wieder eine Komponente hinzufügen. Selbes auch bei mehreren RAM-Riegeln!
 

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nachdem ich nun alles wieder in den ursprungszustand zurückgebaut habe sind nun gar keine gehäuselüfter mehr dran, und bei cpu- und grafikkartenlüfter  kann man ja schlecht  was verkehrt einstecken.

temperaturen kann iich nicht prüfen, soweit komme ich gar nicht. nach 5sek geht die kiste aus.


getestet habe ich bereits alle kombinationen aus ram-slots und riegeln, ohne diverse karten und festplatten, ohne verbesserung.

(ich tippe das gerade alles auf der ps3, daher dauert es etwas länger ...)

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Den extra 4poligen Stromanschluss auf dem Board hast du auch mit dem Netzteil verbunden (wird manchmal gerne vergessen). Ansonsten nimm auch mal die Bios-Batterie für ein paar Minuten vom Board und versuche es anschließend nochmal.

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Hallo,

beim Einbau in das neue Gehäuse irgendwo Kontakt MB/ Gehäuse?
Beim auftragen der WLP was in den Sockel gelaufen?
Kühler sitzt richtig fest?

grautier777

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- 4-poliger Stecker sitzt
- Batterie einige Minuten rausgenommen und wieder eingesetzt

- Kühler sitzt fest
- Wärmeleitpaste ist da wo sie hinsoll

- dass das Mainboard beim Einbau das Gehäuse berührt hat kann ich nicht ausschließen, im Gegenteil, ist sogar gut möglich. Kann mir aber nicht vorstellen dass das soviel ausmachen sollte...

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Hallo,

hatte ich mal, habe dann das MB+ restliche nötige Hardware mal außerhalb des Gehäuses starten lassen- siehe da es lief.
Dann alles kontrolliert. in der Nähe der Elkos hatte meins einen Masseschluss zum Gehäuse. Dies beseitigt und dann war alles i.O..

grautier 777

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Mittlerweile steckt das Mainboard und alle anderen Teile allerdings wieder im alten Gehäuse - letztendlich habe ich mittlerweile alles wieder in den Ursprungszustand von heute morgen versetzt.Und da lief es ja bisher auch problemlos.

Ich kann das morgen ja dennoch mal testen.

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Hallo,

wenn es im alten Gehäuse läuft, ist das doch ein Zeichen, das es mit dem neuen Gehäuse zusammen hängt.

grautier 777

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nein. es ist nun zwar wieder alles im alten gehäuse verbaut, läuft dort aber genauso wenig wie im neuen.

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Hallo,

auch mit dem 250W Netzteil?

grautier 777

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ja. es ist alles wieder so wie es ursprünglich war.

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Hallo,

ich tippe mal aufs MB. Das hat sich verabschiedet( Leiterbahn gerissen...)

grautier 777

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Hallo,

ich tippe mal aufs MB. Das hat sich verabschiedet( Leiterbahn gerissen...)

grautier 777

Möglicherweise. Der CPU-Lüfter, den ich aus dem alten Rechner ausgebaut und in das aktuelle System eingebaut habe ist keiner, der mit einer Backplate verschraubt wird sondern eins der Modelle, die mit diesen Schnellversclüssen draufgesteckt wird.
Da muss teilweise schon etwas stärker gedrückt werden, möglicherweise war es da irgendwo zu viel.


Um aber weitere Fehlerquellen ausschließen zu können:

- kann ich ausschließen dass der CPU etwas abbekommen hat?

- kann ich ausschließen, dass der Arbeitsspeicher (denn ich während des Umbaus gar nicht entnommen habe) etwas abbekommen habe?

- kann ich ausschließen, dass der Wechsel zu einem stärkeren Netzteil (250W -> 550W) irgendwas zerstört hat)?

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Sollte ich ein neues Mainboard benötigen, auf was müsste ich da achten? Da selbst ein Mainboard gerade unerwartete Ausgaben bedeuten würden sollten das auch die einzigen Kosten bleiben, sprich Arbeitsspeicher und CPU sollten wieder drauf passen.
Kann ich daher also jedes Board mit einem 775-Sockel nehmen? Und mit dem RAM-Riegel zum Händler gehen und der weiß dann Bescheid?

Ich hätte hier auch noch das Mainboard aus meinem alten Rechner rumliegen, ebenfalls 775-Sockel, allerdings passen dort die RAM-Riegel nicht drauf. Kann ich dort dennoch zum Test die CPU einbauen oder könnte das Probleme machen? 

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Da ich nur noch heute Urlaub und damit Zeit für meinen PC habe werde ich wohl demnächst zur nächsten K&M-Filliale düsen und nach einem passenden neuen Mainboard schauen.

Wenn mir davor noch jemand eine meiner Fragen aus dem vorherigen Beitrag beantworten könnte wäre das total klasse. ;)




Sollte es dann wirklich am defekten Mainboard gelegen haben bräuchte ich dann sicher auch noch Hilfe, wie ich das ganze später einbaue (bzw. installiere). Aber eines nach dem anderen.

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Also wenn das andere Board auch einen Sockel 775 hat, dann sollte der CPU auch dort funktionieren.

Warum passen die Ramriegel dort nicht?

Zu den anderen Fragen:


- kann ich ausschließen dass der CPU etwas abbekommen hat?


Ausschliessen kann man da garnichts. Du hast ja geschrieben, dass Du vllt. mit etwas mehr Druck den Lüfter montiert hast. Aber ich denke der kann schon was ab.


- kann ich ausschließen, dass der Arbeitsspeicher (denn ich während des Umbaus gar nicht entnommen habe) etwas abbekommen habe?

Ich denke nein. Du hast nichts mit ihm getan, weder ausgebaut noch was anderes. Zumindest lese ich das so heraus. ;O)


- kann ich ausschließen, dass der Wechsel zu einem stärkeren Netzteil (250W -> 550W) irgendwas zerstört hat)?

Nein. Denn die Größe des Netzteils hat keine Bedeutung auf die "Kompatibilität"! Du hast halt nur nach oben etwas Luft geschaffen, dass die Hardware ausreichend versorgt wird. Einzig ist die richtige Verkabelungen von Bedeutung. Aber die Anschlüsse sind ja standardisiert und eine fehlerhafte Montage "fast" ausgeschlossen.

Ich denke das entweder irgendwo das Mainboard unfreiwillig Kontakt mit dem Gehäuse bekommen hat oder Du bei der Montage des Lüfters das Board beschädigt hast.

Teste erstmal das andere Board in dem Gehäuse und dann wirst Du sicher mehr wissen, was wo krankt.

gruß saffi 

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So, kleines Feedback...

Heute mittag war ich erstmal bei K&M Elektronik um nach einem neuen, passenden Mainboard zu schauen. Wäre auch kein Problem gewesen, aber spätestens als ich erwähnt habe dass es sich um einen Xeon-Prozessor handelt war's vorbei, laut Verkäufer haben die so ein Board mit einem solchen speziellen Sockel (doch kein 775er???) auf Lager. Ich sollte doch mal mit dem ganzen Rechner vorbeikommen, dann würden wir weiter sehen.


Auf dem Nachhauseweg ist mir dann aber die eigentlich simpelste Lösung eingefallen. Das Ding ist erst ein halbes Jahr alt und hat noch Garantie. Und bevor ich jetzt 200€ aufwärts in neue Hardware investiere habe ich den PC heute abend erstmal zum Händler gebracht. Die schicken ihn nun zu Packard Bell, und in spätestens 14 Tagen soll er wieder zurück sein.
Hätte ich schon früher drauf kommen können, aber ganz ehrlich, mir kam das vorher überhaupt nicht in den Sinn...;)


Danke nochmal an die hilfreichen Tipps hier. Das Forum ist wirklich Gold wert!

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nchmal liegt die Lösung so nah! ;)

Macht nichts, dafür ist das Forum ja da, um Fragen zu stellen um eventuell Hilfe bekommen zukönnen.

gruß saffi

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(sollte naürlich heißen NICHT auf Lager. sorry, kann nicht editieren da ich noch immer ohne maus unterwegs bin und alle mit der tastatur steuere)

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So, der Rechner kam heute vom Kundenservice zurück, getauscht wurden Mainboard und Netzteil. Da ich gerade noch arbeiten bin konnte ich noch nicht überprüfen ob der PC nun wieder funktioniert, ich gehe aber mal stark davon aus.

 
Nun aber zur eigentlichen Frage: ist es möglich, dass der Einbau eines stärkeren Netzteils das Mainboard schrottet?



Da im Rechner vom Werk aus nur ein 250W-Netzteil steckt, ich aber eine Radeon HD5770 verbauen möchte hatte ich ja bereits vor dem Defekt ein (gebrauchtes, aber funktionierendes) 550W-Markenteil eingebaut, dies würde ich gerne wiedertun, aber ohne dass das Mainboard wieder kaputt geht.

 
Aber generell dürfte ein anderes, stärkeres Netzteil einem Mainboard nichts ausmachen, oder?


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