@ Geli
Das ist immer so eine Sache. Ich tus so, wies gerade am besten passt. Habe von allem was genommen, aber nichts mit Vollendung.
Also Hauptsächlich hat das Reparierwerkzeug Vorrang gehabt. Das Gute dran ist, dass man den Brush auf einer Stelle platziert und er zwar beim Überpinseln mitgeht, jedoch immer wieder zurückhüpft. Darum mag ich auch den Kopierstempel nicht so sehr, da er eben nicht zurückhüpft. Aber egal. Zu meinen Techniken hier:
Das Reparierwerkzeug richtet sich immer nach der Umgebung und passt sich an. Darum ist es nicht für harte Kanten, die von Weiß nach Schwarz übergehen empfehlenswert (Kopf ganz rechts - Haare-Mauer). Innerhalb der Haare habe ich das Reparierwerkzeug genommen. Für die Kanten den Kopierstempel. Das Reparierwerkzeug macht sich hier am besten an der Mauer. Such dir eine Stelle wie eine Fuge aus. Wähle die Fuge daneben mit Shift, wo du dann den Referenzpunkt für das Verbessungswerkzeug platzierst und platziere dann deinen Brush genauso, dass die beiden Fugen übereinstimmen. Im Gesicht habe ich auch mit dem Reparierwerkzeug gearbeitet. Aufpassen, dass du möglichst weiche Kanten hast, ca. 10-30% reichen schon. Sonst sind die Hautübergänge zu kantig. Am Hals den braunen Fleck habe ich mit dem RW (Reparierwerkzeug) weggemacht, indem ich den Referenzpunkt auf eine helle Stelle im Gesicht getzt habe. Da die Umgebung unten dunkel ist, machte sich das gut. Die helle Haut wird über den Fleck gelegt und bietet somit gleich noch einen glaubwürdigen Schatten. Einfärben ist hier nicht gut, da der Schatten unglaubwürdig wirken würde und einen zu harten Übergang hätte. Gesicht des Jungen: Habe hauptsächlich den Ref.-P. des RW in der rechten Gesichtshälfte platziert und dann die linke ausgeglichen. Achte drauf, dass alles spiegelverkehrt ist und du nur gleichfarbige Stellen kopierst. Die Kante vom Kopf zum Jacket habe ich mit dem Kopierstempel 80% Sichtbarkeit, harte Kante gemacht. Dann hab ich nochmals drübergebügelt und es war OK. Riss in Oma Inges Kleid: Ref.-P. für das RW habe ich auf dem Kleidstück, mit demselben Muster platziert. Hier ist es fast egal, da sich die Helligkeit der Umgebung anpasst. Dann bin ich in einem Zug mit dem RW auf dem Riss des Kleids langgefahren. Im Gesicht habe ich auch das RW verwendet. Hier mehrmals, da der Riss beim ersten Mal noch sichtbar war. Bei den Jackets - Übergang vom Hemd zum Jacket - habe ich den Kopierstempel 100% Sichtbar, harte Kante benutzt. Musst hier den Referenzpunkt genau an der Kante platzieren und dann einfach mit dem Brush hochfahren. Die harte Kante innerhalb des Hemdes, die dadurch entsteht, machst du mit dem RW weg. Im Dunkelbereich der Jacktes habe ich den Kopierstempel 100% Sichtbar, weiche Kante benutzt und bin dann mit dem RW nochmal drüber. Die Schulter ganz rechts: Habe hier mit dem Malpinsel eine schwarze Kante eingezeichnet für das Halstuch. Dann bin ich mit dem Kopierstempel und RW drüber und es hat einen Schatten gegeben. Doch ich habe gerade bemerkt, dass sie die Schulter nicht so weit angehoben hatte. Als ich das Bild bearbeitet habe, hatte ich keine Vorlage mehr und darum werde ich das noch sogleich ausbügeln