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ganz bestimmt  >:(

den spruch hast du bestimmet auch schon öfters gehört. andere mütter haben auch schöne töchter.

einfach ablenken, so wie du am besten mit lauter musik im auto (mach ich auch so), n bisschen durch die gegend cruisen (fahre dann immer zum nürburgring) und dann abends ne runde snipern! ist sehr gut für die psyche!

@SoulStorm: Ich wollt in Dir jetzt nix aufwühlen!

Egal, wie sehr du sie vermisst, wenn die $chlampe so ne Schei$se abzieht und sich im Net überall preisgeben muß,  dann is sie keine einzige Träne wert!

Aber ich kann dich verstehn, hatte schon ne ähnliche Situation überstanden, an der ich auch gelitten habe.

Kopf hoch und PC zum Aggressionsabbau anschmeissen, mein Freund   :)  ;)

hat sich zum glück erledigt  ;D

wie jetzt? wieder zusammen?

es macht dumm

es macht dumm

Dann bist du wohl ein Spielegott???

Irgendwie kommen in letzter Zeit lauter neue "Storms" hier in Forum rein, das ist schon etwas aabnervend.. ::)

Auch wenn ich schon lange nichts "negatives" über Storm gehört habe..

Hier die finale Antwort:
Die Frage, ob Computerspiele "dumm" machen, ist eine dubiose "Schlagzeilenfrage". Sie ist falsch gestellt und daher so nicht zu beantworten
Unter "Dummheit" versteht man geringe geistige Leistungsfähigkeit. D.h., daß jemand komplexere Zusammenhänge nicht in angemessener Zeit durchblicken kann.
Insofern ist ein Zusammenhang zwischen Computerspielen und "Dummheit" nicht erkennbar. Die Intelligenz wird in den ersten 10 Lebensjahren angelegt, ist großteils erblich bedingt und ist später kaum mehr änderbar.

Computerspiele sollten nicht verteufelt werden. Meine Neffen und Nichten (7-10 Jahre) sind sehr begierig, an meinem PC zu spielen, z.B. Zuma, Alphaball oder Insaniquarium lieben sie besonders. Es fördert ihre geistige Beweglichkeit und da sie nur kontrolliert spielen (2h am Wochenende), wenn sie sonst nichts zu tun haben, ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil, Computerbedienung und -Interesse wird spielerisch erlernt.

Die Frage muß so gestellt werden: "Liegen Gefahren in Computerspielen?" Die klare Antwort darauf ist JA!
Und diese Gefahren treten vor allem bei älteren Spielern auf (ab ca. 15j, da wo die "Lebensaufgaben" beginnen)

Gefahren sind:
1) Das menschliche Gehirn kann schwer zwischen Spiel und Realität unterscheiden. V.a. bei Jugendlichen treten Vermischungen auf und die Gefahr des Lebens in "Scheinwelten". Psychische Störungen können dadurch auftreten.

2) Gewaltspiele können durchaus, wenn exzessiv gespielt, die "Achtung vor dem Leben" gefährden. Wo wird heute noch "Herz" in unserer Gesellschaft gefördert? Mit Menschen zerfleischen am Bildschirm sicher nicht! Im seltenen Extremfall kann ein "Rambo" gezüchtet werden.

3) Wohl die größte Gefahr liegt darin, daß der Mensch durch diese Spiele sich lange Zeit ausklinken kann aus der harten Realität. Der Geist ist so gefesselt durch das Spiel, daß man dadurch sehr leicht seine eigentlichen Probleme und Aufgaben VERDRÄNGEN kann. Somit können sie eine DROGE sein wie Alkohol! (sich betäuben, alles vergessen). Und ebenso wie Alkohol können sie SÜCHTIG machen. Denn neben dem Verdrängen bieten sie "Liebesersatz" (Erfolgserlebnisse, Highscore, Ansehen in der Internet-Playerliste etc.).
Bei vielen Computerspielern häufen sich die unerledigten Probleme zu Bergen. Je mehr man spielt, desto mehr Unerledigtes. Und je mehr Unerledigtes, desto lieber taucht man in Spiele ab, in "Scheinprobleme" ("wie besiege ich den Panzer XY) - ein Teufelskreis.

Auch ich mache ab und zu mal ein Spielchen weil ich das Bedürfnis habe, mal abzutauchen aus dem zermürbenden Alltagsgeschäft und "auf andere Gedanken zu kommen".
Aber jeder Spieler sollte sich ständig bewußt sein, daß SPIELE LEBENSZEITFRESSER SIND. Lebenszeit ist das kostbarste was wir besitzen. Unser Leben ist leider überall auf "Konkurrenz" aufgebaut. Und diese Konkurrenz "überholt" den Spieler, der seine Zeit nicht nutzt.

Beispiel: Student Thomas vertut seine Zeit mit Spielen während Student Markus sich bloß um Lernen, Karierre und Beziehungen kümmert. Ergebnis: Markus hat schnell eine gute Lebensstelle und eine Frau während Thomas nach langem Studium arbeitslos auf der Strasse steht und "zu alt" wird.

Jeder Spieler sollte sich, bevor er sein Spiel startet, fragen: Will ich gerade wieder vor einer wichtigen lästigen ungeliebten Aufgabe davonlaufen? Sollte ich nicht viel besser meinen Bürokram erledigen, mich bewerben, meinen Bierbauch abjoggen, mich beruflich weiterbilden, Kontakt suchen zum anderen Geschlecht, einen Freundeskreis pflegen etc.

Würden alle Spieler erst dann ein Spiel einschalten, wenn es sonst nichts mehr wichtiges zu tun gibt - es gäbe kaum Computerspieler.
Viele Grüße
Bernd

« Letzte Änderung: 25.05.05, 21:43:09 von bernd-x »

Ein hammer guter Beitrag - voll zu stimm!!! :)

Da kann ich auch voll zustimmen. Hammer Beitrag :D

Zitat
Jeder Spieler sollte sich, bevor er sein Spiel startet, fragen: Will ich gerade wieder vor einer wichtigen lästigen ungeliebten Aufgabe davonlaufen? Sollte ich nicht viel besser meinen Bürokram erledigen, mich bewerben, meinen Bierbauch abjoggen, mich beruflich weiterbilden, Kontakt suchen zum anderen Geschlecht, einen Freundeskreis pflegen etc.
Mein ich eigentlich auch. Ich z.B. hab früher nur ncoh auf die nächste LAN-Party gewartet, gespielt fast jeden Tag. Also früher = vor einem Monat.

Dann habe ich an einem Schüleraustausch mit Italien teilgenommen (von der Schule aus) und irgendwie komm cih mir dumm vor, wenn cih den Compi anmach nur um zu spielen. Habe in den zwei Wochen eigentlich jeden Abend mit Freunden und Kumbels abgehangen - eben weil die Italieninnen ausgehen wollten und die Italierinnen der Kumbels auch.  

Klar, das ist auch keine Erledigung von Aufgaben, aber zumindest "besser" als Computerspielen finde ich. Leute kennen lernen und mal ablabern - hundert pro besser als Compi zoggen..  8)

Es kommt natürlich immer drauf an, wie exzessiv man Computer spielt.

Ich hab den ganzen Tag mit dem Rechner in der Arbeit zu tun und freu mich, wenn ich abends dann mit meiner Frau oder Tochter paar gemeinsame Stunden habe.
Aber wenn die Kleine im Bett ist, dann wird der PC angeschmissen.

Viele meiner Kumpel zoggen auch DC (alle aus einem Ort+Nachbarort), abends treffen wir uns öfter online, um gemeinsam Server unsicher zu machen. Da spielt meine Frau auch mit und die Freundinnen meiner Kumpel natürlich auch.

Und am Weekend wird eigentlich immer was gemeinsam, mit dem ganzen "Privatclan" unternommen.

Aber bevor ich unter der Woche am TV versacke, hock ich lieber am PC, game hier, maile dort und bin in Foren aktiv oder lern was für die Schule.

sowas wollte ich auch grad schreiben, es kommt immer drauf an wieviel man spielt und ob man soviel spielt dass man das richtige leben und die kumpels vergisst. das ist nicht gut und irgendwann merkt man dass man ganz alleine ist wenn man sich nicht um die leute gekümmert hat.

damit hier mal wieder was andere stimmung aufkommt!
guckt euch mal folgenden link an und lacht mal wieder, denn
LACHEN IST GESGUND UND MACHT GLÜCKLICH!

www.betrunkene-dekorieren.de

das kenn ich, das is so genial *lol*  ;D:D


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